Travis hat geschrieben:Da würde sohn.des.paradieses vermutlich eindrücklich widersprechen. Was hier herkommt sind seiner Ansicht nach Toleranz und (Meinungs)Freiheit. Hass und Unterdrückung sei lediglich das, was den Muslimen hier bei uns begegnet.
Seitens der Edelmoslems hier erzählt man ständig, wie ach so liberal der Islam doch ist und dass man gerne der Frau die Wahl lässt, ob sie überhaupt ein Kopftuch tragen will oder nicht.
Das sehe ich allerdings nur als Täuschung, denn begeisterte Neumoslems würden es gerne sehen, wenn ihre Religion mehr öffentlichen Raum bekommen würde. Und dazu ist das Kopftuch das ideale Medien, denn es trägt die Religionsbekenntnis in die Öffentlichkeit und zeigt gleichzeitig den Frauen, wo ihr Platz ist.
Und diese Moslems sind nicht alleine, denn auf ihrer Seite haben sie nützliche Idioten, die ihre Sache vehement vertreten, wenn auch aus anderen Gründen. Es handelt sich dabei um Teile der links-grünen Intellektuellen, die das Kopftuch zum Anlass nehmen, ihr Gutmenschentum und ihre Toleranz damit öffentlich präsentieren zu können.
Das Ganze geht zu Lasten der normalen Bürger die gerne in einer Gesellschaft leben würden, in der die Religion Privatsache ist, vor allen Dingen geht es auch zu Lasten der hiesigen Moslems, die gern ihren Glauben praktizieren wollen ohne dass dies ständig instrumentalisiert wird.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich will nicht ständig damit konfrontiert werden, wie ach so toll der eine oder der andere Gott ist und dass ich mein Leben gefälligst nach irgendwelchen Leitlinien ausrichten muss, die in irgendeinem heiligen Buch stehen.
Wer ein Kopftuch aus religiösen Gründen (und nein, das Kopftuch ist selten kulturell bedingt) tragen will, der soll das in der Moschee, dem Tempel oder der Kirche oder bei Prozessionen etc. tun, aber nicht in der Öffentlichkeit.