Munro hat geschrieben:SamuelB hat geschrieben:Kann mich mal jmd aufklären, was die eingeschlossene Jugend-Fußballmannschaft samt Trainer mit illegalen Einwanderern zu tun hat?
Im Prinzip gar nichts.
Doch die Gutmenschen vom Dienst glauben, sie hätten das Monopol in Sachen Mitgefühl und also auch das Recht, zu bestimmen, mit wem man Mitgefühl haben darf und mit wem nicht.
Nun, wie der Journalist Jan Fleischhauer in seinen Buch "Unter Linken" sinngemäß sagt, haben die Linken das "Opfer" erfunden. Und das Opfer steht am Beginn der linken Politik, als dessen Anwalt sich die Linke betrachtet.
Und Opfer kann jeder sein, der sich benachteiligt fühlen könnte, zum Beispiel Frauen, allein Erziehende, Lesben, Schwule, Kopftuchträgerinnen, Radfahrer (nicht MTB

), Menschen mit anderer Hautfarbe, aber bisweilen auch Drogensüchtige, Kleinkriminelle, etc.
Nicht benachteiligt sind dagegen Rentner, Hausfrauen, Manager, Christen, Porschefahrer und ganz normale, arbeitende Menschen. Die scheiden als Opfer von vorneherein aus.
Und somit kann man die Gesellschaft in Opfer und Täter aufspalten, oder besser gesagt, in "Gut und Böse" nach linker Gutsherrenart. Und da man von sich überzeugt ist, das Gute zu verkörpern, hat man automatisch auch die Deutungshoheit.
Außerhalb dieses Schemas steht allerdings das gemeine Volk. Die Linke mag das gemeine Volk nicht, weil das gemeine Volk die linken Wohltaten weder verstehen noch haben will. Der gefüllte Kühlschrank ist den Volk wichtiger als die endlose Diskussion über irgendwelche bedeutsamen gesellschaftlichen Entwicklungen auf Kuba oder in Nicaragua. Außerdem macht das Volk oft Dinge, ohne die Linken um Rat und Führung anzuflehen, wie zum Beispiel die Wiedervereinigung der beiden Deutschlands. Und aktuell weigert sich sogar die SPD(als Partei des Volks), sich unter die schützenden Flügel der Nachfolgeorganisation in der deutschen Parteienlandschaft, die sinnigerweise sogar "DIE LINKE" heißt, zu begeben. Aber das kann ja noch werden.
