2Lena hat geschrieben:Der breite Weg - der ist super.
Magdalena61- man zwängt doch nicht die Leute zur Seligkeit durch eine enge Pforte.
Jesus zwingt niemanden, sondern meint, die Leute müssten schon (
selbst) "alles daransetzen, wenn sie hineinkommen wollen in Gottes neue Welt" (
HFA).
Was tut ein Christ, der einem Räuber ein Treugelübde gibt.
Das darf er nicht brechen, weil es eine Sünde ist.
Wenn ein Christ merkt, dass es ein Räuber ist, dem er das versprach - und dass Schaden entsteht, dann ist nicht das Treuegeblübde wichtig, sondern das Leben und der Wohlstand der Leute.
Na klar, sagte die Schlange, Gott hat es natürlich nicht so gemeint, du kannst lügen und deinen Nächsten aushorchen, sein Vertrauen mißbrauchen und dann kannst du ihn hintergehen und dich auf seine Kosten profilieren, er ist ja nur ein Räuber.
Denk darüber mal nach und bereinige deine Skrupel.
Der Fehler Jakobs war, dass er meinte, sich SELBST nehmen zu müssen, was er wollte und als richtig erkannte... SELBST zu entscheiden, und Gott dabei komplett zu übergehen. Er hat Gott nicht gefragt, was denn zu tun sei, damit die
Verheißung sich erfüllte. Er hat seinen Vater vorsätzlich getäuscht und belogen.
David....hat's anders gemacht. Er litt unter dem abtrünnigen, launischen, ungerechten und dämonisch belasteten Saul, aber er tastete ihn nicht an; verschonte ihn zwei Mal.
Gott löste Davids Problem, Saul erntete die Frucht seiner Bosheit... und David, der ja nun gewiß auch genug Zweifelhaftes in seiner Biographie hatte... "war 30 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte 40 Jahre lang
2. Sam. 5,4.
Wenn sich die Räuber dessen bewusst sind, dass sie verraten werden - sterben sie aus und die Verbrechen dazu.
Was das jetzt die Gute-Nacht-Geschichte vom Sandmännchen?
Dunkelheit kann Dunkelheit nicht vertreiben; nur Licht kann das. Hass kann Hass nicht vertreiben; nur Liebe kann das. (Martin Luther King)
ENTWEDER bezieht man Gott MIT ein, in die eigenen Pläne und Aktionen, das bedingt aber die Beachtung (und den Gehorsam gegenüber) der göttlichen Hausordnung (Gebote)... und man prescht nicht in blindem Eifer vor, sondern "wartet auf den HERRN", wie es in der Bibel immer wieder heißt... man wartet auf die Antwort Gottes, auf ein Signal, auf den Auftrag, das auszuführen, was man wünscht und als sinnvoll ansieht.
Oder aber, man lässt Gott nur die Peanuts im Leben, und das Wichtige, das nimmt man natürlich selbst in die Hand, denn Gott hat ja eh keine Ahnung, und wir haben ja neue Erkenntnisse... dann kann man eigentlich gleich mit den Feinden Gottes Blutsbrüderschaft trinken und munter den Hinkebeintanz aufführen---
einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nicht schwer... denn wo ist denn da noch ein Unterschied?
Kein Platz für Jesus.
LG