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#41 Re: Glyphosat im Bier

Verfasst: So 28. Feb 2016, 23:34
von Hemul
Pluto hat geschrieben:Puh....! Glyphosat... :roll:
Aber jetzt die Backen dicke machen-gelle? :thumbdown: Das Internet ist voller Berichte von Experten:(einige hatte ich schon zitiert)
http://www.aerztezeitung.de/panorama/er ... iesen.html
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/ ... klich.html
http://www.welt.de/themen/pestizide/
Hier ein weiterer Bericht:
https://www.greenpeace.de/themen/gentec ... fadenkreuz
Glyphosat - ein Pestizid im Fadenkreuz
Dem Siegeszug des Wundermittels lag die Einschätzung zugrunde, Glyphosat sei in ökologischer und gesundheitlicher Hinsicht unbedenklich. Diese Sicht wird in letzter Zeit mehr und mehr in Zweifel gezogen. Neue Studien geben Hinweise auf erbgutschädigende Wirkungen von Glyphosat. In Versuchen sind Geburtsfehler und Missbildungen festgestellt worden. Diese werden auch bei Menschen in Südamerika beobachtet - ohne dass bisher ein Zusammenhang mit Glyphosat hergestellt worden wäre.
Aber unser lieber Pluto verhält sich wie ein Geisterfahrer. :lol:

#42 Re: Glyphosat im Bier

Verfasst: Mo 29. Feb 2016, 00:30
von Hemul
Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Sind denn alle außer Pluto bekloppt? :roll: Auch hier wird Glyphosat als ein Pestizid bezeichnet:
Tja... Wer ist der Chemiker? Die senstionsgeilen Reporter?
:roll:

#43 Re: Glyphosat im Bier

Verfasst: Mo 29. Feb 2016, 11:21
von JackSparrow
Pluto hat geschrieben:Nochmals... Unkrautvernichter gehören zu den Herbiziden.
Und Herbizide (lateinisch herba = Gras, Kraut) gehören zu den Pestiziden (lateinisch pestis = Krankheit, Seuche). Tötet es Insekten, dann ist es ein Insektizid.

#44 Re: Glyphosat im Bier

Verfasst: Sa 9. Apr 2016, 08:02
von sven23
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat eine Bröschüre herausgegeben, die das Eigenverständnis sehr deutlich macht.
Wer die naive Vorstellung hat, dass das BfR Risiken abschätzt, um den Verbraucher vor Schaden zu bewahren, sieht sich getäuscht. In dieser Bröschüre bezeichnet sich das BfR als "Dienstleister für die Industrie".
Verbraucherschutz wird überspitzt so definiert: wie kann man die Industrie vor den Verbrauchern schützen?

#45 Re: Glyphosat im Bier

Verfasst: Mo 11. Apr 2016, 01:23
von Magdalena61
Eine einfache Rechnung:
Wenn die Leute zu alt werden, kosten sie zu viel.

Noch dazu, wenn sie nichts arbeiten; sondern nur noch kassieren.

Also müssen sie rechtzeitig damit anfangen, ihren eigenen Tod vorzubereiten/ einzuleiten. Und das Gift müssen sie sich natürlich selbst kaufen, vom sauer verdienten Lohn für ihre Arbeit.

SO kommt die Haltung der für mich zuständigen Regierung bei mir an. Gelobt sei alles, das hart macht, und hart macht alles, das uns nicht GLEICH umbringt... ?

Einen Vorteil hätte diese Zustände; hätte die staatlich tolerierte Beihilfe zum Suizid ja nun: Wer früher stirbt, sieht noch besser aus.
:?

#46 Re: Glyphosat im Bier

Verfasst: Mo 11. Apr 2016, 09:16
von Pluto
Magdalena61 hat geschrieben:Eine einfache Rechnung:
Wenn die Leute zu alt werden, kosten sie zu viel.

Noch dazu, wenn sie nichts arbeiten; sondern nur noch kassieren.

Also müssen sie rechtzeitig damit anfangen, ihren eigenen Tod vorzubereiten/ einzuleiten. Und das Gift müssen sie sich natürlich selbst kaufen, vom sauer verdienten Lohn für ihre Arbeit.

SO kommt die Haltung der für mich zuständigen Regierung bei mir an. Gelobt sei alles, das hart macht, und hart macht alles, das uns nicht GLEICH umbringt... ?

Einen Vorteil hätte diese Zustände; hätte die staatlich tolerierte Beihilfe zum Suizid ja nun: Wer früher stirbt, sieht noch besser aus.
:?
Klingt so, als wollten die Politiker, dass die Menschen früher sterben.
Dabei war es doch gerade der Entwicklung in der Nachkriegszeit, die uns einen enormen Anstieg an Wohlstand und Lebenserwartung bescherte.
Wir leben heute in einer weitaus gesünderen Welt als noch vor 50 oder 60 Jahren.

#47 Re: Glyphosat im Bier

Verfasst: Fr 15. Apr 2016, 00:14
von Magdalena61
Gesünder?

Ich weiß nicht. Nein, ich glaube nicht.

Trinkt ihr immer noch Bier?
:angel:
LG

#48 Re: Glyphosat im Bier

Verfasst: Fr 15. Apr 2016, 08:46
von Pluto
Magdalena61 hat geschrieben:Gesünder?
Ganz sicher sogar. Wir leben heute wie im Schlaraffenland.

Magdalena61 hat geschrieben:Nein, ich glaube nicht.
Warum?

Magdalena61 hat geschrieben:Trinkt ihr immer noch Bier?
Ich habe noch nie viel Bier getrunken.

Das eigentliche Problem war die Erfindung des Mikrogramms (= 1 Millionstel Gramm). Heute kann man Verunreinigungen sogar in Pikogramm messen. Das sind millionstel Mikrogramm. Da sehen die Zahlen auf einmal riesig aus. Früher dachte man höchstens in Prozenten und verließ sich auf die Lebensmittelindustrie (die wissen schon was richtig ist). Heute schaut man als Verbraucher selbst den Umwelt- und Bio-Fachleuten über die Schulter und traut nicht mal ihnen was zu.

#49 Re: Glyphosat im Bier

Verfasst: Fr 15. Apr 2016, 12:24
von Janina
Magdalena61 hat geschrieben:Trinkt ihr immer noch Bier?
Na klar, sogar selbstgebrautes. 8-)

Bild

Pluto hat geschrieben:Das eigentliche Problem war die Erfindung des Mikrogramms (= 1 Millionstel Gramm). Heute kann man Verunreinigungen sogar in Pikogramm messen. Das sind millionstel Mikrogramm. Da sehen die Zahlen auf einmal riesig aus.
Um Himmels Willen, das ist dann doch D12! Gaaaanz harter Stoff... Bild

#50 Re: Glyphosat im Bier

Verfasst: Fr 15. Apr 2016, 12:39
von Magdalena61
Pluto hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Gesünder?
Ganz sicher sogar. Wir leben heute wie im Schlaraffenland.

Magdalena61 hat geschrieben:Nein, ich glaube nicht.
Warum?
Tonnenweise Pestizide auf die Landschaft, und das jedes Jahr und mehrmals... in den Lebensmitteln sind fast überall Zusatzstoffe drin... genmanipulierte Langzeitstudien völkerweise... und damit der Himmel nicht zu kurz kommt tragen unzählige Flieger den Dreck hoch hinauf in die Atmosphäre... giftige Baustoffe killen den Eigenheimbesitzer, kaum, dass er seine Bude abgezahlt hat... überall finden sie giftige Rückstände, auch in "Bio"- Erzeugnissen -- sogar das Mineralwasser ist verseucht laut Kontrollberichten, Leitungswasser soll bekömmlicher sein, wird viel strenger getestet.

Was auf den Feldern abgeladen wird -- das kann auf Dauer nicht gut gehen. Irgendwann kippt das Ganze. Wir leben von der dünnen Humusschicht, die oben drauf ist.
LG