
Präsident Trump
#381 Re: Präsident Trump
Mich wundert es übrigens nicht, dass er Präsident wurde, denn er hat sehr lange darauf hingearbeitet (seit 1980 um genau zu sein).... wie ein Adler, der seine Beute umkreist, um dann zum richtigen Zeitpunkt zuzuschlagen....
daraus kann ich dreierlei über seinen Charakter ableiten: a) er ist kein Hohlkopf b) er denkt langfristig c) er hat Erfolg mit seinen Plänen. Klingt das nach einem Menschen, der ausversehen auf den Knopf für die Atomwaffen drückt?

- Christian41285
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#382 Re: Präsident Trump
Novalis hat geschrieben:Mich wundert es übrigens nicht, dass er Präsident wurde, denn er hat sehr lange darauf hingearbeitet (seit 1980 um genau zu sein).... wie ein Adler, der seine Beute umkreist, um dann zum richtigen Zeitpunkt zuzuschlagen....daraus kann ich dreierlei über seinen Charakter ableiten: a) er ist kein Hohlkopf b) er denkt langfristig c) er hat Erfolg mit seinen Plänen. Klingt das nach einem Menschen, der ausversehen auf den Knopf für die Atomwaffen drückt?
Ich teile deine Ansicht zu 100%.
Er wird nicht einfach den Knopf druecken.
#383 Re: Präsident Trump
Christian41285 hat geschrieben:Novalis hat geschrieben:Mich wundert es übrigens nicht, dass er Präsident wurde, denn er hat sehr lange darauf hingearbeitet (seit 1980 um genau zu sein).... wie ein Adler, der seine Beute umkreist, um dann zum richtigen Zeitpunkt zuzuschlagen....daraus kann ich dreierlei über seinen Charakter ableiten: a) er ist kein Hohlkopf b) er denkt langfristig c) er hat Erfolg mit seinen Plänen. Klingt das nach einem Menschen, der ausversehen auf den Knopf für die Atomwaffen drückt?
Ich teile deine Ansicht zu 100%.
Er wird nicht einfach den Knopf druecken.
Die Medien haben es jedoch ständig so dargestellt.... ein Paradebeispiel für gezielte Meinungsmanipulation (in der Mediensprache "Agenda Setting" oder "Framing" genannt... das klingt eben netter...

#384 Re: Präsident Trump
Das ist nicht das Problem.Novalis hat geschrieben: Klingt das nach einem Menschen, der ausversehen auf den Knopf für die Atomwaffen drückt?
Er ist ein Polterer und jemand, der sich nicht im Griff hat und sehr emotional reagiert. So eine Art Anti-Merkel.
Das wird sein politischer Stil sein. Fragt sich nur, wieviel Porzellan er damit zerschlägt. Der Handelskrieg mit China ist ja schon fast da.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.
#385 Re: Präsident Trump
ThomasM hat geschrieben:Das ist nicht das Problem. Er ist ein Polterer und jemand, der sich nicht im Griff hat und sehr emotional reagiert. So eine Art Anti-Merkel.Novalis hat geschrieben: Klingt das nach einem Menschen, der ausversehen auf den Knopf für die Atomwaffen drückt?
Das wird sein politischer Stil sein. Fragt sich nur, wieviel Porzellan er damit zerschlägt. Der Handelskrieg mit China ist ja schon fast da.
Mag sein. Doch er ist nicht ganz grundlos ein so erfolgreicher Geschäftsmann gewesen. Er hat eben Licht und Schattenseiten, aber wer hat die nicht? Um ganz ehrlich zu sein: ich halte ihn für vertrauenswürdiger, als Clinton (deswegen haben ihn auch viele gewählt). Denn er spricht Klartext. Er ist ein Patriot und wird das tun, was jeder amerikanische Präsident zu tun hat: die amerikanischen Interessen verteidigen.
#386 Re: Präsident Trump
Und er wird es auf Kosten der Europäer und der Deutschen tun.Novalis hat geschrieben: wird das tun, was jeder amerikanische Präsident zu tun hat: die amerikanischen Interessen verteidigen.
Weswegen es vollkommen berechtigt ist, ihn als Deutscher nicht gut zu finden.
Ob er dadurch Amerikas Interessen hilft, bleibt stark zu bezweifeln. Wenn er einen Handelskrieg im Osten, einen echten Krieg im nahen Osten und eine Eiszeit mit Europa erzeugt hat, wird er vielleicht merken, dass das Amerikas Interessen nicht nutzt.
Und kommt mir nicht mit dem "so schlimm wird es schon nicht werden"
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.
#387 Re: Präsident Trump
ThomasM hat geschrieben:Und er wird es auf Kosten der Europäer und der Deutschen tun.Novalis hat geschrieben: wird das tun, was jeder amerikanische Präsident zu tun hat: die amerikanischen Interessen verteidigen.
Weswegen es vollkommen berechtigt ist, ihn als Deutscher nicht gut zu finden.
Ob er dadurch Amerikas Interessen hilft, bleibt stark zu bezweifeln. Wenn er einen Handelskrieg im Osten, einen echten Krieg im nahen Osten und eine Eiszeit mit Europa erzeugt hat, wird er vielleicht merken, dass das Amerikas Interessen nicht nutzt.
Und kommt mir nicht mit dem "so schlimm wird es schon nicht werden"
Stimmt. Dann sollten wir mal Volksvertreter wählen, die unsre Interessen verteidigen.
Denn sonst wird es niemand tun. Nur sollten wir uns nicht wundern, wenn andere Länder patriotisch empfinden und wählen... und das ganz normal finden... auch ich bin ein Patriot, liebe meine Heimat und schäme mich dessen nicht
- Magdalena61
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#388 Re: Präsident Trump
Die Außenpolitik der USA in Vergangenheit und Gegenwart darf begründet in Frage gestellt werden- man muß sie nicht gut finden.Novalis hat geschrieben:Es ist tatsächlich so, dass einige amerikanische Fundamentalisten den großen endzeitlichen Kampf (Harmageddon) erwarten. Längst haben solche Menschen Einfluss auf die Weltpolitik gewonnen, die sie in ihrem Sinne manipulieren, beispielsweise in dem der Islam einseitig als Feindbild propagiert und der Kampf der Kulturen als unausweichliches Schicksal beschrieben wird. Total Banane....
Ob jemand "den Islam" (pauschal) als Feindbild charakterisiert oder eher ein "Miteinander der Religionen" propagiert hängt wohl auch von der individuellen Position und von der Qualität der mit Vertretern des Islam gemachten Erfahrungen des Einzelnen ab.
Braune Hetze gegen Muslime ist wahrhaftig nicht angebracht und wird die Kluft zwischen den Kulturen nur noch vergrößern. Aber die Verharmlosung von Haltungen und Taten in muslimischem Braun ist nun ganz gewiß auch nicht tragbar oder gar zu tolerieren.
Treffend formuliert.Christen wird, wie Sebastian Kurz zu Recht erwähnt, „insbesondere im Nahen und Mittleren Osten“ das Leben zur Hölle gemacht. Der Durchschnittseuropäer hat diese Regionen mental abgespeichert als islamische Kernlande, in denen der christliche Westen durch Kolonialismus und Ausbeutung enorme, ja ewige Schuld auf sich geladen habe. Was weniger als zur Hälfte stimmt, aber westlichen Selbsthass nährt.
Dass in vielen Ländern des Halbmonds Christen die längere Geschichte haben, dass sie vertrieben werden sollen aus angestammten Landen, wiegt in dieser Perspektive weniger als die Legende vom christlichen Eindringling. Der eigenen Religion traut man alles zu und vornehmlich das Schlechte. Die zweite Wurzel des Desinteresses an der Christenverfolgung ist der westliche Schuldkomplex.
...
Es handelt sich mehrheitlich um Muslime, die Christen verfolgen. Dadurch wird die Tat nicht besser oder schlimmer als in jenen Fällen, in denen nationalistische Hindus oder atheistische Regimes diskriminieren – aber heikler und bedrängender. Sie rückt näher. Der „Krieg gegen Christen in der arabischen Welt“ wird, wie der Al Arabiya-Journalist Hisham Melhem beklagt, von Muslimen wie Christen öffentlich geleugnet. Warum? Aus Angst. Aus Angst, sich den Vorwurf des Rassismus zuzuziehen...
cicero.de
Es wird Zeit, sich vom Mainstream zu distanzieren, zu differenzieren und Konsequenzen zu ziehen. Nicht "der Islam" ist "der Feind" der Menschlichkeit, sondern: Die Privat-Interpretationen und Proklamationen militanter Fanatiker aller Religionen, inklusive der Jünger A- theistischer Glaubensmodelle sind eine Gefahr für den Frieden und stellen in vielen Ländern eine ernsthafte Bedrohung für die Glaubens- und Gewissensfreiheit der Nationen dar.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
- Magdalena61
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#389 Re: Präsident Trump
Er ist selbstbewußt und auch mächtig genug, um nicht vor der etablierten "political correctness" einzuknicken.Christian41285 hat geschrieben:Ich bin jemand der in Trumps Fehlern etwas gutes sieht!
Na ja, ob er gute oder schlechte Kritiken einfahren wird ist abhängig von der Zielsetzung seiner Kritiker.Ich glaube er wird einer der besten Presidenten sein den die U.S.A. je hatte!
Wenn er ihren Wünschen entspricht, werden sie ihn loben. Wenn er nicht ihre Interessen bedient, werden sie ihn verdammen.
Hoffentlich. Es gibt wirtschaftliche Zwänge, denen auch ein D.T. sich nicht unbedingt entziehen kann.Er wird sicher Arbeitsplaetze schaffen denn mit Finanzen Kennt er sich einfach aus!
Aber ich glaube, ich weiß, was du meinst. Auch in den USA setzen viele der kleinen Bürger ihre Hoffnung auf den "Außenseiter". Sie fühlen sich von der amtierenden Regierung im Stich gelassen und benachteiligt.
In Deutschland sind die Verhältnisse ähnlich. Viele Landsleute haben die Schn.... voll von einer selbstzufriedenen und ungerechten Politik, die an den Bedürfnissen und Ängsten des Bürgers irgendwo einfach vorbei geht.
Man darf gespannt sein auf den Ausgang der nächsten Bundestagswahlen. Oder auch nicht, wenn man die Ergebnisse der jüngsten Landtagswahlen anschaut. *seufz*
LG
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#390 Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?
Magdalena61 hat geschrieben:Es wird Zeit, sich vom Mainstream zu distanzieren, zu differenzieren und Konsequenzen zu ziehen. Nicht "der Islam" ist "der Feind" der Menschlichkeit, sondern: Die Privat-Interpretationen und Proklamationen militanter Fanatiker aller Religionen, inklusive der Jünger A- theistischer Glaubensmodelle sind eine Gefahr für den Frieden und stellen in vielen Ländern eine ernsthafte Bedrohung für die Glaubens- und Gewissensfreiheit der Nationen dar.
LG
Das sehe ich auch so. Ich kann auch verstehen, wenn manche sich an der Aussage „der Islam gehört zu Deutschland“ irgendwie stören. Denn die Bundesrepublik ist ein säkularer Staat. Demnach ist die Formulierung juristisch sehr ungeschickt gewählt. Ich hätte das anders formuliert. Andererseits ist es vollkommen klar, dass Menschen muslimischen Glaubens hier ihre Wurzeln und Heimat haben. Beispielsweise die Ahmadiyya-Gemeinde, die für eine Reform im Islam eintreten und eine eher „liberale“ Interpretation des Islam vertreten (weshalb sie vor kurzem den Körperschaftsstatus erhalten haben) ist sei 1922 in Deutschland aktiv.
Deswegen ist es auch vollkommen in Ordnung, wenn sie hier Moscheen bauen. Das muss man halt rechtlich abklären, die Bürger mit einbeziehen, damit sie sich nicht übergangen fühlen. Warum sollten sie das nicht? Es gibt Kirchen, es gibt Synagogen, es gibt buddhistische Tempel - und dann darf es auch Moscheen geben.
Sehr positiv finde ich auch, dass die Ahmadiyya immer wieder zum offenen Dialog einladen, auch mit der AFD... hier ein Gespräch zwischen Dr. Dawood Majoka und Jörg Meuten,...