closs hat geschrieben:Allerdings - das geht auch an Zeus: Was wäre die dritte Grundlage für Krieg, wenn er nicht religiös motiviert ist und säkularistisch nicht anerkannt wäre?
Wenn du eine aufrichtig gemeinte Frage stellen wolltest, dann hättest du schreiben müssen:
Was wäre die dritte Grundlage für Krieg, wenn er nicht religiös oder säkularistisch motiviert wäre?
Also, closs, spare dir deine semantische "Balanciererei".
Wusstest du das "Teufel" (Griech. Diabolos) "Verwirrer" bedeutet?
Ich dachte, wir hätten die Angelegenheit schon geklärt. Warum fängst du wieder davon an?
Zu deiner Information, es gibt weit mehr als drei
Kriegsgründe oder Motive zur Kriegsführung, die meisten sind nicht-religiöser Natur, aber Säkularismus ist nicht darunter:
KRIEGE IN DER GESCHICHTE
Krieg als Lösung staatlicher oder politischer Konflikte ist
eine Konstante der Menschheitsgeschichte von der Ur- und
Frühgeschichte bis zur Gegenwart. Auch die Grundmuster,
warum Kriege entstehen, sind seit der Antike unverändert:
Rivalität zwischen Staaten im Kampf um Macht, Ansehen, ökonomische oder natürliche Ressourcen,
Vernichtung eines vermeintlich minderwertigen »Anderen«,
übersteigerte Selbstwahrnehmung als überlegene Gruppe,
Transfer eigener Ideologeme,
religiöse Differenzen usw.
Quelle
Du kennst doch sicher auch das alte Indianer-Sprichwort:
"Wenn du merkst dass dein Pferd tot ist, steig ab"