closs hat geschrieben: ↑Sa 24. Nov 2018, 16:54
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 24. Nov 2018, 07:37
Und da wir immer noch in einem Rechtsstaat leben, waren die Gerichte gezwungen, sich mit der Thematik zu befassen.
Das ist ja ok. - Aber willst Du damit sagen, dass das Volk so viehisch ist, nicht zu merken, dass sich damit inhaltlich nichts ändert? - Statt dass man vorher nachdenkt, wartet man, bis ein "Amt" kommt und es theamtisiert, und haut dann um so mehr drauf?
Im allgemeinen reagiert "das Volk" erst, wenn es persönlich betroffen ist, von Fahrverboten bis hin zum Wertverlust des Fahrzeugs.
Und das ist jetzt der Fall.
closs hat geschrieben: ↑Sa 24. Nov 2018, 16:54
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 24. Nov 2018, 07:37
Ergo ein systemischer Fehler, der miest zu Lasten der Allgemeinheit geht.
Nicht unbedingt - vielleicht möchten die Politiker ja die Bürger vertreten. - Von außen kann man das nicht unterscheiden.
Kommt drauf an, wen sie verteten möchten. Wenn sich der Vertretungsanspruch auf die Banker beschränkt, kann man sagen: Auftrag erfüllt.
closs hat geschrieben: ↑Sa 24. Nov 2018, 16:54
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 24. Nov 2018, 07:37
Der Steuerbetrug ist evident. Die Frage ist nur noch, ob es juristisch sanktionierbar ist, oder ob die Banken den Betrug so geschickt dem Steinbrück untergejubelt haben, dass man juristisch nichts machen kann. Das wäre ein Mega-Gau.
Sachlich richtig - hier besteht ein Unterschied zwischen "Diesel" und "ex-Cum". - Kann aber gut sein, dass nichts zu machen ist - wir sind ein Rechtstaat.
Closs ist ein Schnellmerker.
Die entscheidende Frage ist aber, ob hier ein systemisches Politikversagen vorliegt. Wenn man 10 Jahre benötigt, um einen offensichtlichen Mißstand abzustellen, muss man Absicht oder Unvermögen unterstellen. In beiden Fällen ist der Schaden enorm.
closs hat geschrieben: ↑Sa 24. Nov 2018, 16:54
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 24. Nov 2018, 07:37
Doch, ganz bestimmt, wobei es unklar ist, ob das deiner mangelnden Sachkenntnis geschuldet ist, oder einer nostalgischen Verklärung deiner Lieblingsparteien.
Oje - mir wird immer wieder dramatisch bewusst gemacht, wo Du geistig zuhause bist.
Wo denn?
Wo closs zu Hause ist, wissen wir: in einer nostalgisch verklärten Vergangenheit, in der die Kirche noch mehr Einfluss hatte und es noch keine Gendertoiletten gab.
closs hat geschrieben: ↑Sa 24. Nov 2018, 16:54
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 24. Nov 2018, 07:37
Du bist zu Mainstream versaut.

Spiegeln
Du wirfst anderen vor, sie seien Mainstream oder Systemlinge. Dabei vertrittst du selbst den politischen Mainstream, wie man hier sieht. Man könnte meinen, Merkel verkauft hier ihre "alternativlose" Politik.
closs hat geschrieben: ↑Sa 24. Nov 2018, 16:54
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 24. Nov 2018, 07:37
Der größte Niedriglohnsektor in Europa ist kein Kollateralschaden der Agenda, sondern ganz bewußt so gewollt.
Zum kurzfristigen (!!) Nutzen beider - wo kriegt man schon 450 Euro netto auf die Hand? - Für viele Familien extrem wichtig.
Als Zuverdienst für Hausfrauen und Studenten ist ja nichts dagegen einzuwenden. Hier geht es aber vielmehr um die "Working Poor", also diejenigen, die trotz Vollzeitjob auf kein Einkommen kommen, mit dem man eine Familie ernähren kann.
Und nebenbei: die SPD hat sich auch lange gegen einen Mindestlohn gesträubt. Und die anderen Parteien sahen schon den Untergang des Abendlandes gekommen. Wenn man aber auf effektive Kontrollen verzichtet, ist doch klar was passiert. Viele Arbeitgeber sind clever genug, um zu wissen, wie man ihn unterlaufen kann.