Asylanten - wie geht es weiter

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Laodicea
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#31 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von Laodicea » Mi 7. Okt 2015, 21:43

Laodicea hat geschrieben:Nun dann, Mutti Merkel höre dies Wort vom Herrn:
Und ja Mutti hat geantwortet...seht selbst...
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 55631.html
Asyldebatte im Bundestag: "Die Gesetze macht bei uns nicht der Prophet"
Schauen wir mal Mutti..gelle... :mrgreen:
Der Herr der Heerscharen hat da noch ein paar mehr Flüchtlinge..demnächst Klimaflüchtlinge...lach
dazu kommen natürlich die Heerscharen an Mücken, Spinnen, Fröschen-Kröten, Kakalaken, Fliegen, Wespen...ach ich könnt Stundenlang so fortfahren.
Macht Euch liebe kampfbereit-es ist soweit!

Grüße

Novas
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#32 Re: Wie geht es mit uns weiter...

Beitrag von Novas » Mi 7. Okt 2015, 23:24

piscator hat geschrieben: Das neben den Türken, die es weder schaffen noch wollen, sich zu integrieren, weitere Parallelgesellschaften in Deutschland entstehen.

Der sehr ehrbare und stets freundliche Dönerverkäufer bei mir um die Ecke ist mit Sicherheit integriert. ;) Bitte nicht so verallgemeinern.
Zuletzt geändert von Novas am Do 8. Okt 2015, 00:58, insgesamt 1-mal geändert.

Novas
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#33 Re: Wie geht es mit uns weiter...

Beitrag von Novas » Mi 7. Okt 2015, 23:35

JackSparrow hat geschrieben:Richtig. Vor allem sollten wir den Glauben dieser Menschen respektieren

Den Glauben vielleicht nicht (den müssen sie schon selbst leben und verteidigen), aber den Menschen. Ich kenne eine hoch intelligente Muslima, die eine sehr liebenswürdige und freundliche Seele ist, die selbst Jura studiert und ein hervorragendes Deutsch spricht und selbst dann hat sie noch mit regelmäßigen Beleidigungen zu rechnen.

Beispielsweise „Kopftuchschlampe“.

Das ist dann einfach nur noch stupider Menschenhass.

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#34 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von Novas » Mi 7. Okt 2015, 23:56

Queequeg hat geschrieben:Und ich wünsche mir, in meinem Land offen sagen zu dürfen, was ich denke, ohne von ahnungslosen Fernsehpredigern und überforderten Politikern darüber belehrt zu werden, was moralisch geboten ist und was nicht.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 00909.html

Das stimmt natürlich. Das Ganze funktioniert auch nur, wenn man offen darüber redet.

Novas
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#35 Re: Wie geht es mit Uns weiter...

Beitrag von Novas » Do 8. Okt 2015, 00:51

Lena hat geschrieben:Pirat,

Es ist möglich, dass durch Hilfeleistung, einem Schaden zugefügt wird, anstatt Dank zu ernten. Dieses Risiko besteht immer, wo Liebe gelebt wird. Auch verstehe ich die Angst und die Vorsicht Vieler. Und doch finde ich es gut, sich vorzustellen, man wäre dieser Eine, der in Not um Hilfe und Aufnahme bittet. Es fühlt sich einfach anders an, als tote Zahlen auf Papier.



"Wo kämen wir denn hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin - und niemand ginge, um zu sehen, wohin man käme, wenn man endlich ginge...." (Hans A. Pestalozzi)

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#36 Re: Wie geht es mit uns weiter...

Beitrag von piscator » Do 8. Okt 2015, 08:13

Novalis hat geschrieben:
piscator hat geschrieben: Das neben den Türken, die es weder schaffen noch wollen, sich zu integrieren, weitere Parallelgesellschaften in Deutschland entstehen.

Der sehr ehrbare und stets freundliche Dönerverkäufer bei mir um die Ecke ist mit Sicherheit integriert. ;) Bitte nicht so verallgemeinern.
Den meine ich auch nicht, sondern die vielen jungen Frauen, die in der Sommerhitze, vermummt, mit Kopftuch, in den Innenstädten zu sehen sind. Inwiefern diese Leute intergriert sein sollen, ist mir schleierhaft. Aber das gehört ja schon zum Erscheinungsbild. Ich stelle mir einfach mal vor, wie es wirken würde, wenn diese Frauen statt mit Kopftuch mit Dutt und Wickelrock rumlaufen würden, wie die Frauen aus manchen Brüdergemeinden. Da würde doch jeder sagen, dass da etwas nicht stimmt.
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closs
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#37 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von closs » Do 8. Okt 2015, 08:24

piscator hat geschrieben:Ich stelle mir einfach mal vor, wie es wirken würde, wenn diese Frauen statt mit Kopftuch mit Dutt und Wickelrock rumlaufen würden, wie die Frauen aus manchen Brüdergemeinden. Da würde doch jeder sagen, dass da etwas nicht stimmt.
Dann müssten diese "Jeden" eben auch ihre Lektion in punctro "kulturelle Vielfalt" lernen.

Aus meiner Sicht ist ein einer säkulare, freiheitlichen Gesellschaft das einzige Amoß die Verfassung/das Grundgesetz des jeweiligen Landes. Alles andere ist Wettbewerb - und dazu gehört auch, wie stark sich kulturelle Gruppen darstellen.

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Queequeg
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#38 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von Queequeg » Do 8. Okt 2015, 08:57

Novalis hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:Und ich wünsche mir, in meinem Land offen sagen zu dürfen, was ich denke, ohne von ahnungslosen Fernsehpredigern und überforderten Politikern darüber belehrt zu werden, was moralisch geboten ist und was nicht.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 00909.html

Das stimmt natürlich. Das Ganze funktioniert auch nur, wenn man offen darüber redet.

Hier einmal ein Link zur "Lage in den politischen Lüften" der Deutschen:

Umfrage: 90 Prozent für eine Begrenzung der Aufnahme von Flüchtlingen

http://www.heise.de/tp/artikel/46/46195/1.html

Heise-Telepolis deshalb als Quelle, weil hier verhältnismäßig offen politische Brennpunkte angesprochen werden, in der FAZ übrigens auch, wieder.

Die alles entscheidende Frage ist: was machen wir mit den Asylanten, die oft weder einen Beruf erlernt haben, noch die deutsche Sprache berherrschen, jetzt abgesehen von den Asylanten, die Analphabeten sind?

Wie bringt man diese Millionen von Asylanten, die "hierbleiben" dürfen und damit das Recht haben, ihre Familien nachzuholen, wie bringt man diese in ein Arbeitsverhältnis, wenn schon Millionen von Deutschen keinen Job haben, Millionen von Deutschen in unterbezahlten Jobs tätig sind und nur noch als so genannte "Aufstocker" überleben können.

Davon abgesehen, das sich immer mehr Menschen nur noch mit "Zweitjobs" mühsam über Wasser halten und die Schere von Armut und Reichtum nicht nur in Deutschland immer weiter auseinander klafft.

Bilden diese Asylanten nicht, früher oder später, und eigentlich gezwungenermaßen dann Parallelgesellschaften, wie wir sie aus vielen Städten Europas nicht gerade als Positivbeispiel kennen.
(Ich persönlich kenne das Malmö-Problem und das, das ist das Extreme pur.)
Was ist mit den Asylanten, die trotz Ablehnung ihres Antrags und aus welchen Gründen auch immer trotzdem nicht in ihr Heimatland zurückgeführt werden.

Weiter:

Schlägerei mit 80 Flüchtlingen in Suhl

http://www.mdr.de/thueringen/sued-thuer ... ei100.html

und weiter:

200 Asylbewerber in Massenschlägerei verwickelt

http://www.radioleipzig.de/nachrichten/ ... t-1146400/

und weiter:

Unhaltbare Lage für geflüchtete Frauen beklagt

http://www.giessener-anzeiger.de/lokale ... 156010.htm

und hier eine Nachricht von der Dunkelseite der Presse, allerding - ist diese deshalb unwahr, weil sie von den anderen Medien nicht veröffentlicht wird?

Frauenverbände beklagen sexuelle Gewalt durch Asylbewerber

https://jungefreiheit.de/politik/deutsc ... lbewerber/

die - Junge Freiheit also, ein rechte Blättchen, das hier inzwischen überalle ausliegt, was früher völlig undenkbar gewesen wäre. Ein Beispiel dafür, das auch ein "Rechtsruck" durch die Bevölkerung geht?
Und wenn ja, wer trägt daran Schuld, oder Mitschuld, das sich immer mehr Deutschen immer mehr radikalisieren?

Unendliche Geschichten.

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#39 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von Pluto » Do 8. Okt 2015, 08:59

closs hat geschrieben:Aus meiner Sicht ist ein einer säkulare, freiheitlichen Gesellschaft das einzige Amoß die Verfassung/das Grundgesetz des jeweiligen Landes. Alles andere ist Wettbewerb - und dazu gehört auch, wie stark sich kulturelle Gruppen darstellen.
Wettbewerb nennst du das?
Die (meisten) Bürger sind offenherzig und nicht fremdemfeindlich eingestellt; sie wollen KEINEN Wettbewerb!

Wir sind eine freiheitliche Gesellschaft die mit viel Mühe und Leid (man denke nur an die vielen Kriege) aus einer christlich geprägten Geschichte hervorgegangen ist. Genauso wie wir es als selbstverständlich erachten, jeden Flüchtling aufzunehmen, so sollte es auch jedem aufgenommenen Flüchtling klar sein, dass es seine Pflicht ist sich uns anzupassen, und nicht mit uns in einen Wettbewerb um religiöse Traditionen einzutreten.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Novas
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#40 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von Novas » Do 8. Okt 2015, 09:04

closs hat geschrieben:Dann müssten diese "Jeden" eben auch ihre Lektion in punctro "kulturelle Vielfalt" lernen.

Aus meiner Sicht ist ein einer säkulare, freiheitlichen Gesellschaft das einzige Amoß die Verfassung/das Grundgesetz des jeweiligen Landes. Alles andere ist Wettbewerb - und dazu gehört auch, wie stark sich kulturelle Gruppen darstellen.


Einige Missverständnisse rühren wohl daher, dass „Religion“ (mit dem Begriff habe ich eher Probleme, aber ich verwende ihn mal) nicht wirklich rational erklärbar und nachvollziehbar sind für „Nichtgläubige“. Damit kann ich aber leben: jeder Mensch ist seinem Gewissen verpflichtet. Der Knackpunkt ist sicher, dass man mehr „über“, als mit den Leuten redet, dann könnte man sich verständigen und herausfinden, was der andere wirklich denkt.

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