#261 Re: Corona - Was ist denn nun Sache?
Verfasst: Mo 16. Mär 2020, 15:40
Mir fällt da gerade was ein. Wenn man Viren so umprogrammieren könnte, dass sie nur an Krebszellen andocken/eindringen könnten...
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Wenn man tagelang mit Negativ-Meldungen bombardiert wird und keine Besserung in Sicht ist, könnte man das schon als chronischen Stress bezeichnenJackSparrow hat geschrieben: ↑Mo 16. Mär 2020, 15:02Richtig ist, dass chronischer Stress das Immunsystem schwächt, während eine akute Gefahrensituation das Immunsystem stimuliert.
Traugott hat geschrieben: ↑Mo 16. Mär 2020, 14:41Eine Frau, sie hat so geschimpft, sagte, dies sei so etwas wie eine Grippe und die Panik könne sie nicht verstehen. Wie auch immer, ich erzählte ihr von der Meinung der Apothekerin, hat sie drastisch abgewunken und gemeint, sie sei selbst vom Gesundheitswesen.
Nimm es nicht zu persönlich, aber das was du da von dir gibst, könnte man als das "Elend des Naturalismus (Materialismus) " bezeichnenCoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 16. Mär 2020, 13:59
Nein, weil wir auf biologischer Ebene tatsächlich Dinge messen können (z.B. das Mengenverhältnis der verschiedenen weißen Blutzellenarten). Natürlich kann ich sagen "Wenn ich glücklich bin, werde ich nicht so schnell krank" und das ist in dieser sehr vereinfachten Darstellung vertretbar, aber es ist nicht "das glücklich Sein" selbst, das mich vor Krankheiten schützt, sondern unter dieser Aussage steckt ein biologisches Fundament (Botenstoffe etc.) aus dem sich ein Zustand in meinem Körper ergibt, der sich neben z.B. in einer verstärkten Immunabwehr eben auch als ein Gefühl äußert, das ich als "glücklich Sein" bezeichne.
Oder anders gesagt: Wenn wir "glücklich Sein" und "starkes Immunsystem" in ein Verhältnis setzen wollen, dann sehe ich nicht das eine als Ursache und das andere als Auswirkung, sondern beides sind meiner Ansicht nach Auswirkungen, die sich auf eine gemeinsame Ursache zurückführen lassen (oder besser, bei denen es Überschneidungen bei den Ursachen gibt).
Dabei verkennst du einen wichtigen Aspekt, nämlich dass wir zwei uns vielleicht nicht einigen können, was Empfindungen eigentlich sind, bzw welche Mechanismen dahinter stecken, aber hinsichtlich der Empfindung selbst - denke ich - unterscheiden wir uns kaum, wir empfinden beide etwas, was wir als Glück bezeichnen, als Trauer, Liebe, Mitgefühl, die ganze Palette eben.
CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 16. Mär 2020, 17:39
Dabei verkennst du einen wichtigen Aspekt, nämlich dass wir zwei uns vielleicht nicht einigen können, was Empfindungen eigentlich sind, bzw welche Mechanismen dahinter stecken, aber hinsichtlich der Empfindung selbst - denke ich - unterscheiden wir uns kaum, wir empfinden beide etwas, was wir als Glück bezeichnen, als Trauer, Liebe, Mitgefühl, die ganze Palette eben.
Du darfst das gerne Elend nennen. Aber was genau das Elend dabei sein soll, dass ich, wenn ich traurig bin, das nicht darauf darauf zurückführe, dass ein Dämon meine Kundalanischlange vögelt, erschließt sich mir nicht. Nicht dass ich dir unterstellen möchte, dass du exakt das glaubst, but you get the idea.
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 16. Mär 2020, 17:49
Sicher, insbesondere kommen Gefühle (u.a. bei dir) oft hier vor: gefühlte Bibelauslegung, gefühlte Realität, gefühltes Wissen...