Islam-- eine Religion des Friedens?

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sven23
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#231 Re: Islam-- eine Religion des Friedens?

Beitrag von sven23 » So 8. Mär 2015, 09:50

closs hat geschrieben: Dafür könnte es sogar einen Grund geben: Sowohl im AT als auch im NT findet man Stellen, die ganz anders gemeint sind als sie damals verstanden wurden - oder konkreter: Jesus sagt öfter mal was zu seinen Jüngern und dann steht dann (so was ähnliches wie): "Sie verstanden ihn nicht - Jesus sah dies, drehte sich um und ging".

Mit anderen Worten: Es scheint Dinge zu geben, die man nicht einfach "so" vermitteln kann, sondern die nur eingesetzt werden können, um sich dann zu entwickeln, bis der Groschen fällt - oder halt nicht.

Von göttlicher Inspiration ist da aber nicht viel zu sehen, eher von menschlicher Transpiration. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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closs
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#232 Re: Islam-- eine Religion des Friedens?

Beitrag von closs » So 8. Mär 2015, 09:58

sven23 hat geschrieben:Von göttlicher Inspiration ist da aber nicht viel zu sehen, eher von menschlicher Transpiration. :lol:
Bei mir heute auch - wir machen jetzt nämlich eine Radtour. :lol:

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sven23
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#233 Re: Islam-- eine Religion des Friedens?

Beitrag von sven23 » So 8. Mär 2015, 10:19

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Von göttlicher Inspiration ist da aber nicht viel zu sehen, eher von menschlicher Transpiration. :lol:
Bei mir heute auch - wir machen jetzt nämlich eine Radtour. :lol:

Dann zieh dich warm an, es ist noch ziemlich frisch. ;)
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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Kingdom
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#234 Re: Islam-- eine Religion des Friedens?

Beitrag von Kingdom » So 8. Mär 2015, 16:58

Pluto hat geschrieben:
Kingdom hat geschrieben:Pluto das wird nichts bringen. Selbst wenn sie den IS zerschlagen können, den Geist dem diese Menschen folgen hat einen Ursprung und solange die Menschen nicht von diesem Ursprung abkehren und Busse tun, wird es keinen Frieden geben.
Sehe ich auch so, auch wenn ich es aus einem anderen Blickwinkel betrachte.

Ich denke diese Menschen wollen das Leben ihres Propheten wieder auferstehen lassen, und verhalten sich so wie Mohammed — sie wollen das Land erobern und mit dem Schwert bekehren. Wir können ihre militärischen Strukturen zerschlagen und die Soldaten zerstreuen aber gegen die Ideologie des Grauens sind wir "Wessies" und Christen ziemlich machtlos. Ich meine es braucht einen Aufstand innerhalb des friedlichen Islam, um ihnen zu zeigen, dass es auch anders geht. Allerdings bin ich angesichts der Sympathie die der IS zurzeit genießt, sehr pessimistisch, dass dies gelingen wird.

Deshalb befürchte ich, dass der Terror der von solchen Gruppen ausgeht, uns noch viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, begleiten wird.

Hallo Pluto

Du hast richtig erkannt, diese Menschen wollen das Leben Ihres Propheten auferstehen lassen und sie werden sich auch nicht von denen beeindrucken lassen, die das Leben Ihres Propheten verwässern wollen.

Ich glaube nicht das ein Mohammed in Hömophathischen Dosen, die Lösung für das Problem ist. Ein klare Abkehr von der Sünde, ist der einzige Weg hin zu Frieden. Ich sehe aber das weder die Westliche Welt noch die Arabische Welt dies Botschaft verstanden hat und somit wird uns tatsächlich das Problem weiter begleiten, sei es nun unter dem Namen des IS oder unter sonst einem Namen.

Afgahnistan ist auch nicht durch den Krieg, Taliban frei geworden, sondern hat eben noch mehr Gotteskrieger hervorgebracht.

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#235 Re: Islam-- eine Religion des Friedens?

Beitrag von Kingdom » So 8. Mär 2015, 17:26

Salome23 hat geschrieben: Oder der biblische Gott selber könnte eingreifen und ihre Herzen berühren und die Augen "öffnen"-oder feurige Schlangen schicken, die sie vernichten... :geek:
Aber scheinbar lässt er es zu, wie es ist-warum wohl?

Hallo Salome23

Der Mensch kann die Wahrheit wählen oder den Fluch.

Der Mensch kann sich die Ohren zuhalten, wenn er die Wahrheit hört und die Augen zuhalten wenn er sie sieht.

Da der Mensch ziemlich erfolgreich dabei ist die Wahrheit, den Frieden und die Liebe Gottes zu verwerfen, musst Du die Frage anders formulieren.

Warum ist der Mensch dem Frieden und der Liebe Gottes Feind?

Es scheint für den Menschen einfacher zu sein, Christus zu kreuzigen als sich mit dieser Frage auseinander zu setzen. Es scheint für den Menschen auch einfacher zu sein, den Tod zu wählen, als sich dieser Frage zu stellen und immer wenn dann die Welt von ein paar IS Spinnern bedroht sieht, stellt man sich die Frage, warum lässt Gott es zu?

Die rechte Frage wäre: Warum lässt der Mensch es zu, wenn er über Leben und Tod aufgeklärt wurde?

Die Antwort wäre: Weil er die Sünde mehr liebt, als den Weg, die Wahrheit und das Leben.

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#236 Re: Islam-- eine Religion des Friedens?

Beitrag von Pluto » So 8. Mär 2015, 17:43

Kingdom hat geschrieben:Ich glaube nicht das ein Mohammed in Hömophathischen Dosen, die Lösung für das Problem ist. Ein klare Abkehr von der Sünde, ist der einzige Weg hin zu Frieden.
Mohammed in homöopathischen Dosen ist tatsächlich der Falsche Weg. Auch anerkennen sie nicht die Sünde, denn in den Augen des Propheten sind sie keine Sünder, sondern Helden des Djihad Allahs.
Sie bekehren zu wollen wäre um keinen Deut leichter, als Dich vom Christentum abbringen zu wollen (es würde mir ohnehin nicht gelingen).

Kingdom hat geschrieben:Afgahnistan ist auch nicht durch den Krieg, Taliban frei geworden, sondern hat eben noch mehr Gotteskrieger hervorgebracht.
Afghanistan hat IMO andere Probleme:
Das sind einerseits die enorme Korruption, und andererseits, dass die jüngere Generation nie etwas anderes als Krieg erlebt haben. Da es ohnehin keine Perspektive im Land gibt, machen sie sich den Djihad zum Beruf. Dabei merken sie nicht, dass sie sich damit zu Marionetten der Drogendealer im Land machen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#237 Re: Islam-- eine Religion des Friedens?

Beitrag von Kingdom » So 8. Mär 2015, 19:10

Pluto hat geschrieben:Mohammed in homöopathischen Dosen ist tatsächlich der Falsche Weg. Auch anerkennen sie nicht die Sünde, denn in den Augen des Propheten sind sie keine Sünder, sondern Helden des Djihad Allahs.

Das stimmt, in den Augen Ihres falschen Propheten, sind sie die, welche Ihm am treusten Ihm nachfolgen. Aus Sicht der Sünde, sind sie aber Sünder welche dem Teufel dienen, denn Ihr Prophet sagt eben das man sogar die welche das Gesetz erfüllen totschlagen soll, sofern sie eben Ihn als Propheten nicht annehmen. Die Lehre Christi das man nicht richten soll, ist ein Greuel in den Augen des Propheten und somit auch in den Augen dieser Krieger. Wie sie aber richten, nach demselben Mass werden sie das Gericht erfahren, zu seiner Zeit.

Pluto hat geschrieben:Afghanistan hat IMO andere Probleme:
Das sind einerseits die enorme Korruption, und andererseits, dass die jüngere Generation nie etwas anderes als Krieg erlebt haben. Da es ohnehin keine Perspektive im Land gibt, machen sie sich den Djihad zum Beruf. Dabei merken sie nicht, dass sie sich damit zu Marionetten der Drogendealer im Land machen.

Pluto

Gott hat gesagt, der Sünde Sold ist der Tod.

Wenn also Korruption, Drogendealen, Götzendienst, Krieg, Machteifer usw. Sünde ist, dann darf man sich nicht verwundern wenn das Land nicht von den Taliban befreit werden kann und man darf sich dann ruhig auch Fragen, was sind die Gründe das der Westen auch bedroht ist, durch solche Fanatiker?

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#238 Re: Islam-- eine Religion des Friedens?

Beitrag von Kingdom » So 8. Mär 2015, 19:18

Pluto hat geschrieben:.....als Dich vom Christentum abbringen zu wollen (es würde mir ohnehin nicht gelingen).

Pluto, das ist ja logisch ;)

Solange es keine Guten Gründe gibt, warum man den Frieden mit Gott aufgeben sollte und dem Frieden wieder Feind werden sollte, wird es defintiv nicht gelingen.

Den Krieg dem Frieden vorziehen, da gibt es für die welche die Wahrheit bereits kennen, keine guten Gründe, sich wieder ins Alte Fahrwasser zu werfen. Zu solchem Verhalten kann man höchstens die Welt bewegen aber nicht die welche, vom Tod erlöst wurden.

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#239 Re: Islam-- eine Religion des Friedens?

Beitrag von Pluto » So 8. Mär 2015, 20:07

Kingdom hat geschrieben:Das stimmt, in den Augen Ihres falschen Propheten, sind sie die, welche Ihm am treusten Ihm nachfolgen. Aus Sicht der Sünde, sind sie aber Sünder welche dem Teufel dienen, denn Ihr Prophet sagt eben das man sogar die welche das Gesetz erfüllen totschlagen soll, sofern sie eben Ihn als Propheten nicht annehmen. Die Lehre Christi das man nicht richten soll, ist ein Greuel in den Augen des Propheten und somit auch in den Augen dieser Krieger.
Du nennst die IS Sünder. Sie nennen die Christen Sünder.
Deshalb distanziere ich mich gänzlich vom Begriff der Sünde, und schaue auf die ethische Bedeutung der Handlungen. Ich stelle fest, sie rauben Menschen und rauben ihnen das Leben, und das sehe ich als ethisch verwerflich.

Wie sie aber richten, nach demselben Mass werden sie das Gericht erfahren, zu seiner Zeit.
Das glaube ich nicht, denn es gibt IMO keine Gerechtigkeit auf dieser Welt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#240 Re: Islam-- eine Religion des Friedens?

Beitrag von Kingdom » Mo 9. Mär 2015, 12:13

Pluto hat geschrieben: Du nennst die IS Sünder. Sie nennen die Christen Sünder.
Deshalb distanziere ich mich gänzlich vom Begriff der Sünde, und schaue auf die ethische Bedeutung der Handlungen. Ich stelle fest, sie rauben Menschen und rauben ihnen das Leben, und das sehe ich als ethisch verwerflich.

Hallo Pluto

Mit welchem Begriff wir arbeiten, ändert an der Tat auch nicht viel, sie bleibt die selbe.

Das glaube ich nicht, denn es gibt IMO keine Gerechtigkeit auf dieser Welt.

Ich spreche auch nicht von hier und heute.

Spr 22:8 Wer Unrecht sät, wird Unheil ernten, und seines Zornes Rute wird ein Ende nehmen.

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