Asylanten - wie geht es weiter

Politik und Weltgeschehen
JackSparrow
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#21 Re: Wie geht es mit uns weiter...

Beitrag von JackSparrow » Di 6. Okt 2015, 10:52

Lena hat geschrieben:Stelle ich mir vor
ich wäre dieser Eine
der flüchten muss
Richtig. Vor allem sollten wir den Glauben dieser Menschen respektieren.

Koran, Sure 5, Vers 51
O die ihr glaubt! Nehmet nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind Freunde gegeneinander. Und wer von euch sie zu Freunden nimmt, der gehört fürwahr zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.

Koran, Sure 9, Vers 5
Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf!

piscator
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#22 Re: Wie geht es mit uns weiter...

Beitrag von piscator » Di 6. Okt 2015, 11:09

JackSparrow hat geschrieben:Richtig. Vor allem sollten wir den Glauben dieser Menschen respektieren.

Koran, Sure 5, Vers 51
O die ihr glaubt! Nehmet nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind Freunde gegeneinander. Und wer von euch sie zu Freunden nimmt, der gehört fürwahr zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.

Koran, Sure 9, Vers 5
Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf!

Ich glaube nicht, dass diese Menschen jetzt über uns herfallen und uns massakrieren werden :lol: , habe jedoch die Befürchtung, dass die Religion in Zukunft wieder eine größere Rolle im täglichen Leben spielen dürfte.

Das ist umso trauriger, da wir es nach endlosen Kämpfen und Bemühungen endlich geschafft haben, dass Religiöse ihre Nase nicht mehr in unsere privaten Angelegenheiten stecken dürfen und christlicher Fanatismus weitgehend geächtet ist.

Und jetzt soll ich plötzlich den Islam respektieren? Mich damit abgeben, dass noch mehr verschleierte Frauen oder Kopftuchmädchen im öffentlichen Leben auftauchen? Das neben den Türken, die es weder schaffen noch wollen, sich zu integrieren, weitere Parallelgesellschaften in Deutschland entstehen.
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Queequeg
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#23 Re: Wie geht es mit uns weiter...

Beitrag von Queequeg » Di 6. Okt 2015, 11:16

piscator hat geschrieben:
Und jetzt soll ich plötzlich den Islam respektieren? Mich damit abgeben, dass noch mehr verschleierte Frauen oder Kopftuchmädchen im öffentlichen Leben auftauchen? Das neben den Türken, die es weder schaffen noch wollen, sich zu integrieren, weitere Parallelgesellschaften in Deutschland entstehen.

Entstehen?

Gebe einmal bei Google "Miri Clan" ein!
(Nicht nur den Wiki-Beitrag lesen.)

Unglaublich, unfassbar.

Ein ehemaliger Schulkamerad von mir ist im "höheren" Polizeidienst tätig..., glaube mir, es ist immer viel später, als man denkt.

Lena
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#24 Re: Wie geht es mit Uns weiter...

Beitrag von Lena » Di 6. Okt 2015, 11:18

Pirat,

Es ist möglich, dass durch Hilfeleistung, einem Schaden zugefügt wird, anstatt Dank zu ernten. Dieses Risiko besteht immer, wo Liebe gelebt wird. Auch verstehe ich die Angst und die Vorsicht Vieler. Und doch finde ich es gut, sich vorzustellen, man wäre dieser Eine, der in Not um Hilfe und Aufnahme bittet. Es fühlt sich einfach anders an, als tote Zahlen auf Papier.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

piscator
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#25 Re: Wie geht es mit uns weiter...

Beitrag von piscator » Di 6. Okt 2015, 11:41

Queequeg hat geschrieben: Gebe einmal bei Google "Miri Clan" ein!
(Nicht nur den Wiki-Beitrag lesen.)
Unglaublich, unfassbar.
Ein ehemaliger Schulkamerad von mir ist im "höheren" Polizeidienst tätig..., glaube mir, es ist immer viel später, als man denkt.

Wenn ich an meine vielen Aufenthalte in arabischen Staaten denke, dann habe ich die [d]Horden[/d] Gruppen arabischer junger Männer im Hinterkopf, die vor den Malls herumlungerten, ohne Arbeit, ohne Zukunft und sexuell traumatisiert. Wer glaubt, dass diese Familien- und Stammesstrukturen an der Grenze abgestreift werden, ist naiv.

Dazu die vielen Nazis, die jetzt in Scharen unter ihren Löchern vorgekrochen kommen ...

Ich weiß nicht, was schlimmer ist.

Und was steht dagegen?
Ein Staat, der seit Jahrzehnten auf dem rechten Auge blind ist und dem ich ganz einfach nicht zutraue, mit der rechten Pest fertig zu werden.
Dazu Politiker, bei denen man den Eindruck hat, dass hart arbeitende, ehrliche Menschen für sie uninteressant sind, während jeder Tagedieb als so genannter "Benachteiligter" sofort die Wärme und Fürsorge des Sozialstaats genießen darf?

Ich bin gespannt.
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Magdalena61
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#26 Re: Wie geht es mit uns weiter...

Beitrag von Magdalena61 » Di 6. Okt 2015, 13:40

JackSparrow hat geschrieben: Richtig. Vor allem sollten wir den Glauben dieser Menschen respektieren.
Koran, Sure 5, Vers 51
O die ihr glaubt! Nehmet nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind Freunde gegeneinander. Und wer von euch sie zu Freunden nimmt, der gehört fürwahr zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.

Koran, Sure 9, Vers 5
Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf!
O nein.

Was du da- aus dem Zusammenhang gerissen- zitierst ist etwa so aktuell wie Richter 6,16 ... ähm.... wer sind denn jetzt gerade die Midianiter? Midian... ist das Saudi- Arabien?

Hm... an den Saudis sind die Segnungen des modernen Denkens aber auch vorbeigegangen, die leben ja noch im Mittelalter. Menschenrechte.... :?

oder 5. Mose 22, 28-29: Eine Frau muß ihren Vergewaltiger heiraten.

Respekt vor dem Glauben anderer ist o.k. In einem Staat, der Religionsfreiheit garantiert besteht jedoch keine Notwendigkeit, sich zum Sklaven der Weltanschauung anderer bzw. zum Trottel machen zu lassen.

Isaak und Ismael haben sich vertragen. Warum setzt man als Christ (= eingepropfter Zweig) nicht HIER an?

Wenn man mit dem relativ uninformierten Bodenpersonal der "Namensmuslime" ins Gespräch kommen und ihnen wirklich eine Hilfe sein will, das Korsett angelernter Traditionen und Religionsgesetze zu sprengen, muß man damit anfangen, zu erlernen, wo die Fehler in der Lehre sind, damit man es den Interessierten erklären kann. Das ist sehr zeitaufwändig und anstrengend.

Leichter ist es, einige Parolen abzusetzen und die Heimatlosen abzuweisen. Soll ich der Hüter der Kinder Abrahams sein?
LG
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NIS
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#27 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von NIS » Di 6. Okt 2015, 13:45

Die Inschriften Isaaks und Immanuels sind Perfekt!

Kein Grund, zu analysieren und zu interpretieren!

Das Wort ist die Silbe des Alters!
:wave:
Der Heilige Geist (Hauke)

WISSEN VON MACHT

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Magdalena61
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#28 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von Magdalena61 » Di 6. Okt 2015, 14:15

NIS-- exotisch und einmalig. :D

Doch, interpretieren muss man. Sonst kann man den Irregeführten nicht erklären, wo die Fehler liegen.

Aber dazu muß man einige Jahre lang studieren und sich auch ein wenig mit der Geschichte vertraut machen.

Viele der Migranten, die hier ankommen, haben mehr als genug von IS, Bürgerkrieg, Glaubenskriegen, sturer Gesetzlichkeit und der Politisierung des Korans... hier öffnet sich eine Möglichkeit, die Menschen rauszuholen aus der Gefangenschaft einer Religion, die sich so weit vom Ursprung entfernt hat, dass sie in der Praxis zu einem religiösen Gerüst erstarrt ist, das keine Erleichterung/ Erlösung bringen kann, weder im jetzigen Leben noch im Nächsten.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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Magdalena61
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#29 Re: Wie geht es mit Uns weiter...

Beitrag von Magdalena61 » Di 6. Okt 2015, 14:36

Lena hat geschrieben:Pirat,

Es ist möglich, dass durch Hilfeleistung, einem Schaden zugefügt wird, anstatt Dank zu ernten. Dieses Risiko besteht immer, wo Liebe gelebt wird. Auch verstehe ich die Angst und die Vorsicht Vieler. Und doch finde ich es gut, sich vorzustellen, man wäre dieser Eine, der in Not um Hilfe und Aufnahme bittet. Es fühlt sich einfach anders an, als tote Zahlen auf Papier.
Ja.

Trotzdem sollte der Flüchtlingsstrom irgendwie reduziert oder teilweise auch gestoppt werden, weil die BRD nicht mehr hinterher kommt damit, diesen zu verwalten. Was haben die deutschen Bürger verbrochen? Haben sie etwa den Krieg in Syrien angezettelt?

Deutschland muß auch die Zeit gelassen werden, erst einmal die notwendigen Strukturen zu schaffen für die Aufnahme so vieler Menschen.

Die Ankommenden müssen registriert und sortiert werden. Wohnraum muß geentert und eventuell hergerichtet werden. Wie soll das zu schaffen sein, wenn ständig Neue dazu kommen und durcheinander wirbeln?
(Muß das eigentlich sein mit dem Begrüßungsgeld? Reicht es nicht, wenn die Flüchtlinge ein Dach über dem Kopf und Nahrung erhalten? Wer soll das bezahlen?)

Das Problem ist: Die Syrer und einige andere können derzeit nicht zurück. Wo sollen sie hin?

Wenn Deutschland die Flüchtlinge abweist, dann müssen diese weiterhin in der Türkei, im Libanon oder in Jordanien bleiben, und dort fehlt es an allem. Auch diese Länder sind schon an ihre Grenzen gekommen. Insofern bin ich grundsätzlich dafür, dass Deutschland sich seiner menschlichen Verantwortung stellt, aber bitte.... es muß geordnet zugehen.

England und die USA... die sich ansonsten öfter mal in der Rolle der Weltpolizei gefallen, üben sich in vornehmer Zurückhaltung. :thumbdown:

Vielen Dank an die Zündeler, die letztlich keine geringe Mitverantwortung tragen für die aktuelle Entwicklung. 2003 war ich froh, dass der von vielen kritisierte und verachtete Bundeskanzler Gerhard Schröder mein Land nicht in diese völkerrechtswidrige Invasion hineingezogen hatte- womit durchaus nicht alle der herrschenden Klasse einverstanden waren.
Jetzt kapiert hoffentlich auch der letzte unpolitische Bürger endlich, wie man "Solidarität" NICHT buchstabiert und schaut in Zukunft vielleicht etwas besser hin, wem er nachläuft trau schau wem.

Wenn schon Zäune gebaut werden; warum baut die Türkei nicht auch mal einen, von der EU finanziert, damit die Schlepper arbeitslos werden? Das Geld, das die Flüchtlinge denen bezahlen, könnten sie dafür einsetzen, um sich selbst und einige ihrer Leidensgenossen in der Türkei/ vor Ort zu versorgen.... im Gegenzug könnte die BRD ihnen die legale Ausreise bzw. Einreise nach Deutschland garantieren, aber nach Plan. Dann würde das Geld der Flüchtlinge wenigstens vernünftig eingesetzt werden und nicht in den Händen einiger weniger Mafiabanden versacken.

Wenn jeder, der hier eintrifft, mindestens 1000 Euro bezahlt hat... aber das war ja eher mehr ... ein Syrer, der von einer Journalistin befragt wurde, sagte, er habe um die 20 000 Euro bezahlt und bereue es, hierher gekommen zu sein (in das Durcheinander)... wie viele Flüchtlinge hätte man mit diesen Reisegeldern in den Staaten um Syrien herum durchfüttern können? Mit so großen Zahlen kann ich gar nicht rechnen.

Was da läuft, das ist etwa so, als gebe ich all mein Geld aus, um mir ein Auto zu kaufen, aber dann habe ich nichts mehr für den Lebensunterhalt und deshalb erwarte ich dann von den UN oder der EU, also von der Weltbevölkerung, mich zu sponsern.
LG
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Queequeg
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#30 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von Queequeg » Di 6. Okt 2015, 15:12

Magdalena61 hat geschrieben:
Viele der Migranten, die hier ankommen, haben mehr als genug von IS, Bürgerkrieg, Glaubenskriegen, sturer Gesetzlichkeit und der Politisierung des Korans... hier öffnet sich eine Möglichkeit, die Menschen rauszuholen aus der Gefangenschaft einer Religion, die sich so weit vom Ursprung entfernt hat, dass sie in der Praxis zu einem religiösen Gerüst erstarrt ist, das keine Erleichterung/ Erlösung bringen kann, weder im jetzigen Leben noch im Nächsten.
LG

Gottchen, in was für menschenfernen Traumwelten bist du nur gefangen.

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