Lena hat geschrieben:Pirat,
Es ist möglich, dass durch Hilfeleistung, einem Schaden zugefügt wird, anstatt Dank zu ernten. Dieses Risiko besteht immer, wo Liebe gelebt wird. Auch verstehe ich die Angst und die Vorsicht Vieler. Und doch finde ich es gut, sich vorzustellen, man wäre dieser Eine, der in Not um Hilfe und Aufnahme bittet. Es fühlt sich einfach anders an, als tote Zahlen auf Papier.
Ja.
Trotzdem sollte der Flüchtlingsstrom irgendwie reduziert oder teilweise auch gestoppt werden, weil die BRD nicht mehr hinterher kommt damit, diesen zu verwalten. Was haben die deutschen Bürger verbrochen? Haben
sie etwa den Krieg in Syrien angezettelt?
Deutschland muß auch die
Zeit gelassen werden, erst einmal die notwendigen Strukturen zu schaffen für die Aufnahme so vieler Menschen.
Die Ankommenden müssen registriert und sortiert werden. Wohnraum muß geentert und eventuell hergerichtet werden. Wie soll das zu schaffen sein, wenn ständig Neue dazu kommen und durcheinander wirbeln?
(Muß das eigentlich sein mit dem Begrüßungsgeld? Reicht es nicht, wenn die Flüchtlinge ein Dach über dem Kopf und Nahrung erhalten? Wer soll das bezahlen?)
Das Problem ist: Die Syrer und einige andere können derzeit nicht zurück. Wo sollen sie hin?
Wenn Deutschland die Flüchtlinge abweist, dann müssen diese weiterhin in der Türkei, im Libanon oder in Jordanien bleiben, und dort fehlt es an allem. Auch diese Länder sind schon an ihre Grenzen gekommen. Insofern bin ich grundsätzlich dafür, dass Deutschland sich seiner menschlichen Verantwortung stellt, aber bitte.... es muß geordnet zugehen.
England und die USA... die sich ansonsten öfter mal in der Rolle der Weltpolizei gefallen, üben sich in vornehmer Zurückhaltung.
Vielen Dank an die Zündeler, die letztlich keine geringe Mitverantwortung tragen für die aktuelle Entwicklung. 2003 war ich froh, dass der von vielen kritisierte und verachtete Bundeskanzler Gerhard Schröder
mein Land
nicht in diese völkerrechtswidrige Invasion hineingezogen hatte- womit durchaus nicht alle der herrschenden Klasse einverstanden waren.
Jetzt kapiert hoffentlich auch der letzte unpolitische Bürger endlich, wie man "Solidarität" NICHT buchstabiert und schaut in Zukunft vielleicht etwas besser hin, wem er nachläuft trau schau wem.
Wenn schon Zäune gebaut werden; warum baut die Türkei nicht auch mal einen, von der EU finanziert, damit die Schlepper arbeitslos werden? Das Geld, das die Flüchtlinge denen bezahlen, könnten sie dafür einsetzen, um sich selbst und einige ihrer Leidensgenossen in der Türkei/ vor Ort zu versorgen.... im Gegenzug könnte die BRD ihnen die legale Ausreise bzw. Einreise nach Deutschland garantieren, aber nach Plan. Dann würde das Geld der Flüchtlinge wenigstens vernünftig eingesetzt werden und nicht in den Händen einiger weniger Mafiabanden versacken.
Wenn jeder, der hier eintrifft, mindestens 1000 Euro bezahlt hat... aber das war ja eher mehr ... ein Syrer, der von einer Journalistin befragt wurde, sagte, er habe um die 20 000 Euro bezahlt und bereue es, hierher gekommen zu sein (in das Durcheinander)... wie viele Flüchtlinge hätte man mit diesen Reisegeldern in den Staaten um Syrien herum durchfüttern können? Mit so großen Zahlen kann ich gar nicht rechnen.
Was da läuft, das ist etwa so, als gebe ich all mein Geld aus, um mir ein Auto zu kaufen, aber dann habe ich nichts mehr für den Lebensunterhalt und deshalb erwarte ich dann von den UN oder der EU, also von der Weltbevölkerung, mich zu sponsern.
LG