Als 1990 Saddam Hussein Kuwait okkupierte, befürchteten viele, dass sich die damalige Sowjetunion im Falle der gewaltsamen Befreiung Kuwaits durch die USA militärisch auf die Seite des Iraks schlagen würde. In Freiburg - ich wohne in einem Nachbarort - spürte man die Angst vor dem Dritte Weltkrieg recht deutlich. Zum Beispiel waren haltbare Nahrungsmittel nahezu ausverkauft. Obwohl ich an den Ausbruch eines große Krieges nicht glaubte, legte ich, da ich nicht abschätzen konnte, wie lange die Panikkäufe anhielten, einen kleinen Vorrat an. Und es kam nicht zum Ausbruch des Dritten Weltkrieges.
Die dann folgende Selbstauflösung der Sowjetunion, die Schwäche Russlands und die Öffnung Chinas beförderten die heute verbreitete Überzeugung, dass die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Weltkrieges nahe Null liegt, trübt aber den Blick auf die Gefährlichkeit des Konflikts in der Ukraine. Der Westen versucht hier tatsächlich, auf russisches Einflussgebiet zuzugreifen. Das wird nicht gut enden. Hier droht eine Auseinandersetzungen zwischen den größten Atommächten, im Grunde eine zwischen den zwei Hälften der Erde - Ost und West...
Militanter Chaos in der Ukraine
#22 Re: Militanter Chaos in der Ukraine
Zum Glück leben wir in einer naturalistisch geprägten Gesellschaft. So bleibt es uns erspart, dass wir uns hier in Mitteleuropa die Köpfe einschlagen müssen, nur weil ein Teil der Bevölkerung Katholisch und der andere Teil evangelisch ist. Natürlich ist das für manche Gläubige ein großes Problem, würden die doch allzugerne endlich mal bis zum Bauch in den in der Apokalypse vorhergesagten Ströme von Blut stehen. So bleibt ihnen bis auf weiteres nur der Besuch im örtlichen Schlachthaus, wenn mal wieder Kälber abgestochen werden.R.F. hat geschrieben:Es ist von der naturalistisch geprägten Gesellschaft zu viel verlangt, den Konflikt mit Russland um die Vorherrschaft in der Ukraine aus der Sicht des AT und NT zu betrachten.
Könnte, sollte, würde und was weiß ich noch alles. Hauptsache die perversen Blut- und Kriegsorgien mancher Zeitgenossen werden befriedigt. Dabei wäre der Besuch im nächsten Sado-Maso-Club billiger und befriedigender, da die dort tätigen Mitarbeiter tatsächlich Hand anlegen würden.Doch sei darauf hingewiesen, dass einigen Passagen zufolge die Euphrat-Linie die Erde in zwei Teile, in Ost und West, trennt. Diese Trennung könnte sich nach dem Ukraine-Konflikt deutlicher zeigen, trotz der wirtschaftlichen Öffnung Chinas.
In der Schrift steht weder was von 200 Mio Soldaten, noch etwas von Asiaten oder einer dubiosen Shanghai-Organisation. Und wenn es unbedingt Asiaten sein müssen, in den von mir genannten Sado-Maso-Clubs arbeiten sicher auch Damen aus dem Reich der Mitte oder den umliegenden Staaten.Wie bekannt, entlädt sich der Schrift zufolge der Ost-Westkonflikt durch eine in der Größenordnung einmalige Invasion gegen den Westen, an der insgesamt zweihundert Millionen Militärs teilnehmen sollen. Dazu ist aber nur eine Allianz asiatischer Staaten imstande, deren Umrisse sich bereits heute in der Shanghai Organisation zeigen.

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#23 Re: Militanter Chaos in der Ukraine
Ich weiß, lieber Piscator, auch Du bist ein Lese-Künstler...piscator hat geschrieben: - - -
In der Schrift steht weder was von 200 Mio Soldaten, noch etwas von Asiaten oder einer dubiosen Shanghai-Organisation. Und wenn es unbedingt Asiaten sein müssen, in den von mir genannten Sado-Maso-Clubs arbeiten sicher auch Damen aus dem Reich der Mitte oder den umliegenden Staaten.

#24 Re: Militanter Chaos in der Ukraine
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 55133.html
Der Forist “stanislaus2" zum obigen Artikel:
Deutschland, Deutschland über alles...
Der Forist “stanislaus2" zum obigen Artikel:
Die arroganten Arier-Pinsel
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Wer die zurückgebliebenen Barbaren in Europa waren, hat sich zwischen 1941 bis 1945 in der Ukraine und insbesondere in Polen herausgestellt. Und vor Moskau, als die grössten Köpfe der Deutschen die Winterausrüstung vergessen hatten.(Hervorh. R.F.)
Deutschland, Deutschland über alles...
#25 Re: Militanter Chaos in der Ukraine
R.F. hat geschrieben:http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 55133.html
Der Forist “stanislaus2" zum obigen Artikel:
Die arroganten Arier-Pinsel
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Wer die zurückgebliebenen Barbaren in Europa waren, hat sich zwischen 1941 bis 1945 in der Ukraine und insbesondere in Polen herausgestellt. Und vor Moskau, als die grössten Köpfe der Deutschen die Winterausrüstung vergessen hatten.(Hervorh. R.F.)
Deutschland, Deutschland über alles...
Eigentlich wurde die Winterausrüstung nicht vergessen, da die Wehrmachtsführung annahm, dass der Feldzug gegen die Russen schon vor Beginn des Winters vorbei sei. Dann kamen jedoch die riesigen russischen Räume hinzu und die Fähigkeit der Russen, sehr schnell geeignetes Kriegsmaterial herzustellen und eine große Anzahl von Soldaten ins Feld zu schicken.
Aber das war ganz gut so, sonst müssten wir heute vor jedem Briefkasten stramm stehen und "Heil" brüllen.

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