Pluto hat geschrieben:Die Stimmung wird weiter durch solche "Kriegserklärungen" aufgeheizt.
Internet-Aktivisten erklären ISIS den Cyber-Krieg
eine gute Idee gegen die Dauerbeleidigten.
Pluto hat geschrieben:Die Stimmung wird weiter durch solche "Kriegserklärungen" aufgeheizt.
Internet-Aktivisten erklären ISIS den Cyber-Krieg
Du musst das absolut sehen - das waren mindestens 275 Kelvin.sven23 hat geschrieben:Im Ernst, bei den Temperaturen?
Ja - da wird es jetzt krachen. - Ich erwarte übrigens auch einen islamistischen Gegen-"Charly" für den europäischen Markt.Pluto hat geschrieben:Die Stimmung wird weiter durch solche "Kriegserklärungen" aufgeheizt.
... steht in Deinem Link. - Das korrespondiert mit einer gestrigen Sendung über französische "Banleues" (= ethnische Randstädte in französischen Großstädten).Pluto hat geschrieben:"12 000 ausländische Extremisten kämpfen in Syrien"
closs hat geschrieben:Doch - warum nicht? - Körperliche Verletzung findet nicht statt, psychische Verletzung spielt keine Rolle, da ent-tabuisiert. - Sehe da keine Probleme.
closs hat geschrieben: Stimmt - und diese Grenzen ändern sich. - Die Änderung dessen, was gesetzlich erlaubt und nicht erlaubt ist, ändert aber nichts an der Substanz - eine rassistische Religions-Satire bleibt eine rassistische Religions-Satire, auch wenn sie erlaubt ist. - Insofern würde ich mehr Eigenverantwortung bei Anhängern der freiheitlichen Demokratie erwarten.
Solange genug Gegenkräfte erhalten bleiben, JA. - Und diesbezüglich sehe ich eine aufkommende Offensive - Pegida ist erst der Anfang.sven23 hat geschrieben: Eine gesunde, starke Demokratie hält das aus.
closs hat geschrieben: ich halte persönlich einen Fall Wulff in Zukunft nicht mehr für denkbar. D......
Das ist doch eine Frage des Blickwinkels. Wenn sich ein Moslem durch eine Mohammed-Karikatur beleidigt fühlt, dann sollte er sich erst einmal fragen, ob es überhaupt sein Mohammed ist, der da angeblich beleidigt wird.closs hat geschrieben:Stimmt - und diese Grenzen ändern sich. - Die Änderung dessen, was gesetzlich erlaubt und nicht erlaubt ist, ändert aber nichts an der Substanz - eine rassistische Religions-Satire bleibt eine rassistische Religions-Satire, auch wenn sie erlaubt ist. - Insofern würde ich mehr Eigenverantwortung bei Anhängern der freiheitlichen Demokratie erwarten.
In der Praxis funktioniert das nicht. - Wenn jemand sagt "Deine Frau ist eine Hure", wirst Du kaum sagen "Macht nichts - aus meinem Blickwinkel ist sie es nicht".piscator hat geschrieben:Das ist doch eine Frage des Blickwinkels.
Da bin ich halt mal optimistischer - aber natürlich kannst Du Recht haben.Martinus hat geschrieben:Ich bin sicher das bei passender Gelegenheit wieder zur Jagd geblasen wird.
Nein, der junge Mann hat nicht alles getan. Ich hätte an seiner Stelle erst einmal den Wohnort gewechselt, Im Süden werden jede Menge Leute im Tourismus gebracht. Dann hätte ich Deutsch gelernt und wäre Richtung Süddeutschland gegangen.closs hat geschrieben: In dieser Sendung wurde u.a. gesagt, dass allein ein Banlieue-Absender auf einem Bewerbungs-Schreiben zur Absage führt - die Leute kriegen also keine Arbeit. - Und jetzt kommt jemand und sagt: "Hier ist ein Ticket nach Syrien, dort kannst Du etwas werden, dort kannst Du Deinen Hass loswerden, dort kannst Du eine Frau bekommen, etc." - für einen frustrierten jungen Mann, der alles probiert hat und WEISS, dass er in seiner Heimat Europa mit Füßen getreten wird, ist das schon eine Alternative - mit "Glaube" hat das wenig zu tun.
Theoretisch richtig - praktisch in ganz wenigen Fällen vielleicht möglich (Tellerwäscher - Millionär). - Auf jedem Fall keine Lösung für das Problem an sich.piscator hat geschrieben:Nein, der junge Mann hat nicht alles getan.
Ja - der Wandersmann auf der Walz, der außer ein paar Unterhosen nichts dabei hat und frühs nicht weiss, wo er abends schläft. - Finde ich durchaus sympathisch. - Vielleicht kommt das ja wirklich noch, dass die Banlieues irgendwann buchstäblich auf die Straße gehen (nicht zur Demonstration, sondern sich auf ganz Frankreich als Obdachlose verteilen, bis sie irgendwo Fuß fassen).piscator hat geschrieben:Wenn die Arbeit nicht zu mir kommt, dann muss ich dahin gehen, wo die Arbeit ist.