Hm....
Die Geschichte zeigt: Wenn die Verständigen schweigen und ignorieren (das gefährliche Potenzial der Radikalen unterschätzen), werden sie unter Umständen von der Bosheit des Mobs überrollt.
Persönliche Attacken kann ich wegstecken, da liegt es auch in
meinem Ermessen, ob ich mich verteidige oder ob ich das Feld räume (und glühende Kohlen auf das Haupt meiner Feinde sammele...

). Aber in der Frage der Flüchtlingspolitik geht es ja um Menschen, die nach Deutschland kommen, weil sie hier Hilfe zum Überleben suchen. Da hat jeder, der sich engagiert eine gewisse Verantwortung für diejenigen, die sich nicht selbst helfen können.
Wie bereits mehrmals gesagt: Ich kann mir nicht vorstellen, dass wirklich alle Zuwanderer hier bleiben wollen. Zu "herzlich" ist die deutsche Willkommenskultur. Wo man mich nicht haben will, wo ich von Teilen der Bevölkerung, die das Herrenmenschendenken nicht aus dem Kopf kriegen, nur als ein Mensch 2. Klasse angesehen werden, würde ich
auch nicht bleiben wollen.
Jeder Mensch hat das Recht, um seiner selbst willen geachtet und geliebt zu werden.
Der widerliche Stolz derjenigen, die gerade Oberwasser haben... der "Besitzenden", der geistlichen und politischen "Führer" einer Organisation, einer Interessensgemeinschaft etc. treibt überall seine merkwürdigen Blüten, leider auch unter Christen.
Meines Wissens erhalten die Asylbewerber die Aufenthaltsgenehmigung nur für einen begrenzten Zeitraum. Warum also diese Aufregung, diese Aggression im Volk?
Die Christen müssen mehr beten.
Gott KANN die Zuwanderung bremsen, wenn es sein soll. Er KANN den Politikern gute Gedanken geben. Er KANN dafür sorgen, dass sie sich einig werden und miteinander an einem Strang ziehen anstatt zu streiten und sich gegenseitig nieder zu machen.
Aber.... den von Ihm höchstpersönlich konstruierten Tun- Ergehens- Zusammenhang, unter dessen Gesetzmäßigkeit alle Menschen dieser Welt stehen, ob sie nun gläubig sind oder nicht, den wird Er wohl schwerlich außer Kraft setzen (wollen).
Es gibt einen Weg, um den Würgegriff der Welt zu entschärfen, damit Gott mehr
Handlungsfreiheit erhält:
Buße tun.
Die großen Männer der Bibel haben stellvertretend für das Volk Buße getan. Müssen oder sollten wir ihrem Beispiel folgen?
LG