Habe ich behauptet, Fliegen sei Sünde?
Ts ts ts...
Magdalena61 hat geschrieben:Scrypt0n hat geschrieben:Des weiteren: wenn der Mensch nach dem Willen des Schöpfers NICHT Fliegen sollte, dann hätte er es wohl auch nicht geschafft zu fliegen. Er hat es aber geschafft; seine Fähigkeiten reichen ganz offensichtlich aus, zu fliegen.
Die Fähigkeiten des Menschen reichen auch aus, um zu sündigen, und das soll er nach dem Willen des Schöpfers auch
nicht.
Definition Sünde:
1. Joh. 5,17 (SLT): Jede
Ungerechtigkeit ist Sünde; aber es gibt Sünde nicht zum Tode.
Den Flugverkehr nun pauschal als "Ungerechtigkeit" zu bezeichnen würde mir nicht im Traum einfallen, hier enthalte ich mich einer Wertung. Denn wenn man mit Umweltverschmutzung argumentiert oder mit der Armut in der Dritten Welt oder dem Materialverbrauch... müsste man viele andere Gewohnheiten des modernen Menschen mit demselben Maß messen.
Die Frage war, ob es dem Willen Gottes entspricht, dass der Mensch den Luftraum erobert hat und die kollektive Fortbewegung per Flugzeug immer weiter ausbaut, wobei Kollateralschäden (Opfer) nicht zu vermeiden sind. Scrypt0n meinte, "ja, weil der Mensch von Gott mit der erforderlichen Intelligenz ausgestattet wurde, um technische Geräte zu erfinden, mittels derer er seine Grenzen überschreiten kann" (sinngemäß wiedergegeben)-- worauf ich konterte, die Intelligenz alleine sei kein "Beweis" für die Kompatibilität menschlicher Werke mit dem Willen Gottes (in anderen Worten wiedergegeben).
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Was mich an der ganzen Sache irritiert ist: Warum hat keiner der Passagiere eine SMS oder so....einen Notruf... an seine Angehörigen geschickt? Der Absturz kam ja nicht aus heiterem Himmel.
Mehrere Passagiere haben beim Todesflug der ägyptischen Urlaubermaschine der Flash Airlines Notrufe als SMS an ihre Familien geschickt. Die Boeing war kurz nach dem Start in Scharm el Scheich am 3. Januar ins Rote Meer gestürzt. Dabei waren alle 148 Insassen - meist französische Urlauber - ums Leben gekommen.
Quelle
Im Flugzeug hatten sich vor dem Absturz dramatische Szenen abgespielt. Einige der Passagiere - die meisten griechisch-zyprische Touristen - konnten per Handy-Kurzmitteilung ihren Verwandten schreiben, daß sie erfrieren. "Kusine, wir erfrieren. Ich verabschiede mich. Lebe wohl", habe ein Reisender geschrieben, berichtete das Fernsehen. "Der Pilot ist blau im Gesicht. Wir kriegen keine Luft", hielt ein anderer fest.
Der Albtraum der 115 Passagiere und 6 Besatzungsmitglieder dauerte offenbar lange: Der Pilot, der aus Deutschland stammte, habe gegen 10.30 Uhr Ortszeit nur kurz melden können, er habe Probleme mit der Klimaanlage. Danach brach der Funkkontakt ab.
Quelle
Und andere.
LG