Na super, seitenlang rumblödeln könnt ihr gut. Das eigentliche Problem - was ist Radikalisierung - interessiert niemanden. Wenigstens hier kümmert sich mal einer da drum:Janina hat geschrieben:Ich denke, der Vorgang der "Radikalisierung" muss eine prägende Erfahrung im Leben eines Versagers sein. Nämlich der erste Erfolg im Leben. Vielleicht ist es die Erfahrung, jede ethische Zurückhaltung beim Ausüben von Gewalttätigkeit aufzugeben, und danach als Sieger da zu stehen.
Ein Psychopath hat Blut geleckt. Als Hund würde man so einen einschläfern.
http://web.de/magazine/politik/Kampf-Is ... n-30698208
Mansur zählt als Ursachen auf:
- Faschismus
- fehlende Bildung
- extreme intellektuelle Naivität
- fehlende Identität
http://www.bpb.de/politik/extremismus/islamismus/193521/salafistische-radikalisierung-und-was-man-dagegen-tun-kann hat geschrieben:Dieser Prozess fängt häufig mit Entfremdung – einem psychischen Zustand – an. Die Jugendlichen sind unglücklich oder unzufrieden in ihrem Leben, sie haben oft wenige soziale Kontakte oder kein starkes soziales Umfeld; vielleicht haben sie auch einen gescheiterten Übergang von Schule zum Berufsleben erlebt oder sie haben eine frustrierende, erfolglose Suche nach einem Ausbildungsplatz hinter sich...
Aus mehreren Gründen kommt der Salafismus – eine fundamentalistische Strömung des Islam – bei diesen Jugendlichen sehr gut an. Das ist besonders der Fall unter den Jugendlichen, denen die Vaterfigur fehlt. Unabhängig davon, ob der Vater die Familie verlassen hat, ob er tot ist oder ob er sich selber in der Gesellschaft nicht zurechtfindet, die Salafisten füllen diese Lücke mit ihrer patriarchalen Ideologie und ihrem strafenden Gott.