Magdalena61 hat geschrieben:So langsam werden mir deine Unterstellungen echt zu blöd, Thomas.
Das sind keine Unterstellungen, das sind Reaktionen auf deine Vorurteile
Magdalena61 hat geschrieben:
Bist du Christ?
Dann gelten auch für dich die Richtlinien/ Gebote der Bibel. Und das steht nun einmal drin, dass wir keine Gemeinschaft mit den Werken der Finsternis haben sollen bzw. nicht mit jemandem, der sich Bruder (Schwester) nennt und vorsätzlich und anhaltend Dinge tut, die den ethisch- moralische Prinzipien Gottes zuwider laufen.
1. Kor. 5,9
Ich beziehe die Gebote auf
mich.
Ich verantworte mich vor Gott, nicht vor dir, nicht vor meinem Arbeitgeber, nicht vor einem Menschen außerhalb meiner Gemeinde.
Genauso verurteile ich Außenstehende nicht. Ich fordere Nicht-Christen nicht auf, so zu leben, wie ich das von mir fordere bzw. wie ich das aus Gottes Hand annehme. Gottes Gebote gelten für mich. Was andere Menschen damit machen, ist
nicht an mir zu beurteilen. Ich habe nur Einfluss innerhalb meiner Familie und - beschränkter - in meiner Gemeinde. Dann hört mein Kreis auf.
Magdalena61 hat geschrieben:
Aber ich werde weder mich noch meine Kinder dem Autoritätsbereich einer solchen "Vorgesetzen" ausliefern, wenn ich es vermeiden kann.
Du darfst gerne in deiner abgeschotteten Welt leben und alle Augen vor der Welt verschließen.
Aber ich möchte dich daran erinnern, dass gerade Jesus zu den
Sündern und den Ausgestoßenen gegangen ist. Er hat mit ihnen gegessen, er hat mit Ihnen Gemeinschaft gelebt. Er hat ihnen vergeben. Er hat nicht gefordert, dass die erst nach seinen Regeln leben sollen, er hat darauf gewartet, dass sie sich von selbst ändern. Er hat sie aufgefordert, von ihren Sünden zu lassen, aber er hat sie nicht verurteilt.
Du pickst dir eine einzelne Stelle aus den Briefen heraus, um deine Vorurteile zu pflegen, du missachtest alles, was Jesu Sendung ausmacht, weil du einzelne Sünden besonders hochhälst.
Warum ziehst du dich nicht von den Steuerhinterziehern zurück, warum lässt du die Mitarbeiter der Diakonie nicht darauf prüfen, ob sie im Parkverbot stehen oder die Geschwindigkeit überschreiten oder Mitarbeiter nicht nach Mindestlohn bezahlen?
Welche Sünden bei den Mitarbeitern möchtest du als "nicht so wichtig" ansehen? Welche Sünden möchtest du ignorieren?
Warum gilt dein Augenmerk ausschließlich sexuellen Sünden?
Die Diakonie hat rechtlich korrekt gehandelt, das hatte ich schon betont. es gilt nach wie vor die Freiheit der Vertragsgestaltung.
Was mich anwidert ist die Menge an Vorurteilen, mit der hier rumgemacht wird, Wie auch und gerade Christen wie du ihre persönlichen Ansichten für den Nabel der Welt halten und dabei das vergessen, was die Sendung Jesu eigentlich ausmacht
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.