Kuckuck hat geschrieben:Hallo Josi,
Josi hat geschrieben:[...] Rumpelstilzchen [...]
Da ich den Verweis auf Rumpelstilzchen, rosa Elefanten oder das Krümelmonster erwartet habe, mein Verweis aufs Persönliche
Hallo zusammen, hallo Kuckuck,
nee, nee, Rumpelstilzchen steht nicht gleich dem rosa Elefanten, oder dem Krümelmonster, sondern steht für das Prinzip: "Ach wie gut, dass niemand weiß, ...!"
Zudem ging es mir auch nicht darum zu erfahren, was "ihr Beide" miteinander zu schaffen habt, so es mir lediglich im allgemeinen Sinne darum ging zu erfahren, wie man Gott als tatsächliche Existenz feststellen bzw. identifizieren kann.
Ebensogut hätte ich auch nach der Existenz von - was weiß ich - Fr. Angela Merkel und dessen Identifizierungsmöglichkeit fragen können.
Denn wenn man darüber keine Auskunft geben kann bzw. will, dann deutet das auf nix "Gutes" hin.
Und weil derartige Beispiele recht lustig sind, hier noch ein Weiteres:
Physik-Student zu A. Einstein: "Herr Einstein, ihr Vortag über relative Dilatationseffekte in Ehren, nur verbietet mir mein Verstand an Dinge zu glauben, die man nicht sehen kann."
Einsteins Reaktion: "Recht haben Sie, junger Freund, darum ich Sie bitten möchte nach vorne zu kommen, um uns mal ihren Verstand vorzuzeigen."
Kuckuck hat geschrieben:Du sprichst die Vergänglickeit an und die Unverbindlichkeiten. Vergangenes ist Vergangenheit und wenn aus Verbindlichkeiten Unverbindlichkeiten werden ist dies meist Zukunft
Du bist wirklich eine kluge Dame und danke dir für diesen Satz, ansonsten ich wahrscheinlich auf derlei Unterschiede niemals gekommen wäre.
Aber Spass beiseite, denn mir ist die philosophische Einfärbung nicht entgangen.
Die Zukunft ist das Offene, das Unbekannte, nur erratbare Ergebnis - daher Freiheit.
Oder anders gesagt: Wer nicht weiß, wieviel 2+2 ist, verfügt über die Freiheit, jedes x-beliebige Ergebnis anzunehmen.
Wer hingegen um das korrekte Ergebnis kennt, kann sich dieser Freiheit nicht bedienen - Aufrichtigkeit natürlich vorausgesetzt.
Nur bitte, versuche mir nichts über Aufrichtigkeiten zu erzählen, ansonsten ich zu meiner Beruhigung erst mal einen Hagebuttentee trinken müsste, schlicht, um mir danach einen knallroten Lippenstift zu besorgen und mir das Zeug auf meine Lippen zu schmieren, aber nicht, um dadurch gesünder, oder klüger zu werden, sondern einfach nur, um ein bisschen mehr gemocht zu werden.
Denn verhält es sich nicht so, dass sich besonders Damen diesem Umstand bewusst sind, sodass sie besonders aufrichtig zu ihrer wahren Natur stehen können?
Zugegeben; Lippenstifte mögen vielleicht nicht mehr so im Trend liegen, wie zu früheren Zeiten, dafür aber um so mehr andere Moden, die über gewisse Wirklichkeiten hinwegtäuschen. Stimmts?
Kuckuck hat geschrieben:Übersehen deshalb so viele Menschen das Heute, weil es so flüchtig ist?
Nu ja, sagen wir so: Es macht nicht viel Sinn sich zu wünschen: "Oh Moment, verweile ewig, denn Du bist so schön!"
Warum aber trachten dann - mitunter - Christen genau danach?
Kuckuck hat geschrieben:Im Hier und Jetzt habe ich Verbindlichkeiten. Ich habe auch Verantwortung. Im meinem Fall als Gläubige, meinem Herrn Jesus gegenüber und meinen Mitmenschen.
Ich mag Dich gut leiden, liebe Kuckuck, darum höre auf meine Warnung, dass wenn Jesus mal auftauchen sollte, er dann nicht kommt, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Vielleicht wäre das sogar ein idealer Moment, um auch ihm einen Hagebuttentee zu seiner Beruhigung anzubieten.
Kuckuck hat geschrieben:[...] ( Jesus gibt uns Regeln auf, nach denen wir zu leben haben) [...]
Ok, biete ihm besser ein großes Kännchen Hagebuttentee an, denn mir legt der gute Mann gar nix auf.
So eher umgekehrt, um dass auch dieser Herr um demokratische Vorteile kennenlernen darf (wobei ich natürlich von echter Demokratie spreche, und nicht diesen pseudo-demokratischen Quatsch, wie er von Anfang an (Solon) bis Dato (Merkel und Co) praktiziert wird).
Kuckuck hat geschrieben:Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.
Na, der gute Mann nahm wohl an, alle Menschen seien Narzissten.
Und die lieben sich doch sehr, oder?
Kuckuck hat geschrieben:Was denkst Du darüber? Wie würde dieses eine Gebot diese Welt verändern?
Ops - wirst Du mit einer solchen Fragestellung nicht ein wenig zu persönlich?
Aber ok, Spass ein 2. mal beiseite: Eine bessere, oder schlechtere Welt kann nur subjektiv beurteilt werden.
Rational bzw. auf Äußerste realistisch betrachtet, kann gar nichts im Universum besser oder schlechter werden, sondern nur anders.
Im Kern hast Du diesen Punkt ja bereits angesprochen, zugleich aber auch das Gegenteilige davon.
Denn schau; niemand wird ernsthaft behaupten wollen, dass bspw. deine Existenz unberechtigt, oder falsch sei, oder erst gar nicht sein dürfte - zumindest nicht vor dem Hintergrund einer Menschheitsgeschichte, die nur zu deutlich beknackt verlaufen ist - einerseits!
Andererseits musste sie aber exakt genau so passieren, um dass Du überhaupt existent werden konntest.
Daraus ergibt sich schon von allein die Frage: War der beknackte Verlauf der Menschheitsgeschichte nun gut und richtig so, oder nicht?
LG, Josi
