Pluto hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:Diese Diskussionen um den "ausgesetzten Familiennachzug"-- (???) -- ätzend.
Solche Debatten sind zu erwarten wenn die Stimmung in der Bevölkerung beginnt zu kippen.
Satisfaktion auf Kosten der Frauen und Kinder?
In Berlin sagt man "Wir schaffen das!". In den Kommunen im Land werden unter der Hand die Probleme mit den Flüchtlingen diskutiert Quer durch die politischen Parteien herrscht Kritik an "die da oben".
Wenn die "da unten" sich mit der durch die Bundeskanzlerin vorgegebene Richtung identifizieren würden, wäre das für alle leichter. Ein Staat, der mit sich selbst uneins ist, wird innerlich zerrissen und ist nicht wirklich handlungsfähig.
So lange in diesem Land Wohnraum leer steht, und davon gibt es
immer noch zu viel, kann man Kriegsflüchtlingen nicht das Dach über dem Kopf verweigern.
So eit ich informiert bin, müssen diejenigen die noch Geld haben, für ihre Unterkunft bezahlen. Das geht so lange bis nur noch 300 Euro pro Kopf übrig sind... erst danach zahlt der Staat.
Das sind die üblichen Bedingungen, wenn jemand Sozialleistungen beansprucht. Warum sollen Asylbewerber finanziell besser gestellt sein als Hartz-IV- Kandidaten?
Normalerweise gilt die Regel, dass ein Hilfebedürftiger
zuerst alle
eigenen Mittel einsetzen muß, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, bevor er einen Anspruch hat auf öffentliche Gelder.
Und nun wird darüber diskutiert, ob nicht das "Taschengeld" weiter gekürzt werden soll.
Erhalten Hartz-IV- Empfänger Taschengeld?
Es ist ein Erwachen aus der Hoffnung, das die Integration klappt. So weit ich sehen kann, ist alles offen.
Das in aller Munde anzutreffende Zauberwort: "Integration" kann ich nicht mehr hören.
Was hierher strömt, das sind Flüchtlinge, vielleicht Zuwanderer auf Lebenszeit, aber sicher nicht alle! -- die einfach zuerst einmal versorgt werden müssen. Man kann sie in den Wirtschaftskreislauf "integrieren", wenn sie dafür qualifiziert sind und man kann erwarten, dass sie die Rechtsordnung der BRD respektieren.
Wenn in Deutschland Krieg wäre, und ich müsste mit meinen Kindern nach Syrien flüchten, weil kein anderes Land die Deutschen nehmen will, dann würde ich auch eines Tages wieder zurück wollen. Nach Deuschland oder ein anderes deutschsprachiges Land; Schweiz oder Österreich. Der Osten ist mir zu fremd, der ist nicht meine Welt.
LG