barbara hat geschrieben:
Für Diskussionen über Baustatik fehlt mir das notwendige Wissen, im Allgemeinen wie im Besonderen. Es ist nun mal nicht so, dass täglich Flugzeuge in Wolkenkratzer einschlagen und das ein häufig zu beobachtender Vorgang wäre, was es erlauben würde, typisches Verhalten in diesen Fällen kennen zu lernen.
Genau das ist der Punkt. Es wird gesagt: noch nie ist ein Stahlskelettbau durch einen Brand eingestürzt, das kann überhaupt nicht sein. Es ist auch noch nie ein vollbetanktes Passagierflugzeug in ein Hochhaus geflogen und hat solch eine Höllenfeuer entfacht. Zudem ist die Tube-in-Tube Konstruktion anfällig für Verformung durch Hitze. Vielleicht hätte ein konventionell errichtetes Gebäude wie das Empire State Buildung widerstanden. Den Impact selbt hat das Gebäude ja wie von den Statikern vorausberechnet überstanden, auch dank des hat truss, einer Aussteigungskonstrukion im 108. und 109 Stockwerk.
barbara hat geschrieben:
und wer das Flugzeug beauftragte, kidnappte, in den Turm flog... ich erinnere mich, dass ich damals, als ich das erste Mal davon hörte, relativ erstaunt war, dass wenige Stunden nach dem Unglück die Nachricht in den Medien kam "die Al Qaida war's!" - und ich mich fragte, woher wissen die das so schnell? Und wenn sie so viel wissen, um innert so kurzer Zeit festustellen, welche der zweifellos zahlreichen existierenden terroristischen Gruppen sowas tut, warum konnten sie es nicht verhindern?
Über die Passagierlisten der Flüge geht so etwas recht schnell, man muß dann nur noch 1 und 1 zusammenzählen.
Daß das Ganze kein Ruhmesblatt für die Geheimdienste war, ist auch klar, denn schließlich wäre es ihre Aufgabe gewesen, das zu verhindern. Konkurrenz und Mißtrauen der Geheimdienste untereinander hatte wohl dazu geführt, daß Informationen nicht weitergegeben wurden. Ein fataler Fehler.