Transsexueller Mann bringt Baby auf die Welt

[closs]

Die Frage ist nicht komisch, sondern folgerichtig, wenn man annimmt, daß alles Leben von Gott kommt.

Es verkennt aber, dass man Phänomene erst mal als solche stehen lassen sollte, bevor man sie wertet. - Die Frage könnte genauso lauten: Warum lässt Gott das Nicht-Perfekte im Dasein zu? - Welchen Grund kann es dafür geben?

[sven23]

Die Frage könnte genauso lauten: Warum lässt Gott das Nicht-Perfekte im Dasein zu? - Welchen Grund kann es dafür geben?

Weil er Perfektion haßt?

[closs]

Weil das von Gott getrennte Dasein nicht perfekt sein kann - sehen übrigens Moslems ähnlich.

[sven23]

Weil das von Gott getrennte Dasein nicht perfekt sein kann - sehen übrigens Moslems ähnlich.

Gut, perfekt kann es auch nicht sein, aber im üblichen Rahmen wäre doch wünschenswert. Wenn Gott übrigens nicht eingreift und es so laufen läßt, wie es läuft, dann macht es auch keinen Sinn, daß sich Eltern bei Gott für ein gesundes Kind bedanken.

[Magdalena61]

Daß die Weihnachten verbieten wollen ist eine Belanglosigkeit, in deren Schatten sich viel schlimmere Dinge abspielen...

.... ist ja heftig.

Das Baby kam im April dieses Jahres zur Welt – per Hausgeburt. In einem Vermerk des Jugendamts Berlin-Neukölln vom 18. März (liegt BILD vor) heißt es: „Es steht die Hausgeburt (!) eines Transsexuellen (biologisch weiblicher „Mann“) (...) bevor (...).“

Demnach brachte der „weibliche Mann“ sein Kind zu Hause mithilfe einer Hebamme zur Welt. Er habe sich für die Hausgeburt entschieden, weil Krankenhäuser verpflichtet sind, bei einer Geburt den Namen der Mutter anzugeben.

Das wollte er nicht. Heißt: das Kind hat offiziell keine Mutter, sondern nur einen Vater.
...
Besonders wichtig war dem Berliner auch laut Hauspost des Amtes, dass er als Mann in die Geburtsurkunde aufgenommen wird, „weil er ja eben nicht die Frau, die das Kind geboren hat sei, sondern er sei (laut Bürgerlichem Gesetzbuch) ein Mann“.

bild.de

LG

[piscator]

Ach du meine Güte, jetzt hat in Berlin tatsächlich ein Mann ein Kind zur Welt gebracht, ohne die religiösen Spinner um Erlaubnis zu fragen.

Hoffentlich wird das in Zukunft nicht zur Norm. Ich sehe Horden schwangere Männer durch die Straße laufen .

Halt Das geht noch besser:

Geschiedene, schwangere, schwule Männer muslimischen Glaubens, die an den Schulen Evolutionsbiologie unterrichten!

Das ist es. Genau Jetzt haben wir fast alle evangelikalen Aufreger in einen Satz untergebracht. **Stolz bin**

Und nun der Aufreger für die kommenden Woche:

SCHWANGERE MÄNNER TREIBEN AB.

[Magdalena61]

Was hat die, auch in der säkularen Welt geäußerte Verwunderung über das Kind ohne Mutter mit "religiösen Spinnern" zu tun?

Wenn hier jemand "ungewöhnlich tickt", dann doch diejenigen, die sich nicht entscheiden können, welche Geschlechterrolle sie denn nun einnehmen wollen und beides haben wollen: Mann und Frau. Und diejenigen, die sich, offenbar genauso orientierungslos wie die zum Vater gewordene Frau, dazu hergeben, die allgemeine Verwirrung noch zu steigern.
Total abgefahren, das Ganze.
LG

[piscator]

Magdanela,

die Geschichte mit der männlichen Mutter hat mich auch zunächst irritiert, aber das war es dann auch schon.

Bei einem Volk mit über 80 Mio Einwohnern gibt es halt einige seltsam anmutenden Dinge, aber was soll ich mich da aufregen.

Das ist ein Einzelfall und keineswegs "schlimm" wie das gleich hier [d]schreiend[/d] wertend gepostet wurde.

Ob ein Man ein Kind bekommt oder 50 oder 60 schwule Paare ein Kind adoptieren, was interessiert das?

Wichtiger ist, dass in meinem unmittelbaren Wirkungskreis keine Kinder misshandelt werden, keine Frauen geschlagen und
Jugendliche kein Rauschgift nehmen oder im Suff Auto fahren.

Weißt du was mich bewegt?

Dass die gleichen Leute, die sich über den Mann im Berlin aufregen, die Kindesmisshandlung bei der Sekte "12-Stämme" relativieren und entschuldigen.

[closs]

Wenn Gott übrigens nicht eingreift und es so laufen läßt, wie es läuft, dann macht es auch keinen Sinn, daß sich Eltern bei Gott für ein gesundes Kind bedanken.

Doch - weil sie dankbar sind, ein besonderes Kreuz tragen zu müssen.

Dass die gleichen Leute, die sich über den Mann im Berlin aufregen, die Kindesmisshandlung bei der Sekte "12-Stämme" relativieren und entschuldigen.

Wenn das dieselben Leute sind UND tatsächlich echte Kindesmisshandlungen stattgefunden haben (was ich persönlich für sehr wohl möglich halte), passt das nicht. - Allerdings wäre das umgekehrt kein Grund, in dem Berliner Fall KEINE geistige Katastrophe zu erkennen. - Komparative sagen substantiell meistens nichts aus.

[sven23]

Doch - weil sie dankbar sind, ein besonderes Kreuz tragen zu müssen.

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Mit einem gesunden Kind müssen Eltern ein besonderes Kreuz tragen? Und was tragen Eltern mit einem behinderten Kind?