Christen und die AfD

Politik und Weltgeschehen
piscator
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#11 Re: Christen und die AfD

Beitrag von piscator » Sa 13. Feb 2016, 16:45

Ich vergleiche AMERIKA mit Hitler Deutschland: Darf ich das? Das kannst du machen. Sie prahlen ja auch mit ihrem "Patriotismus", Fahnen an jedem Haus, in jedem Zimmer, in jedem KLO... Die Mehrheit dieses christlichen Landes steht unter riesengroßem zionistischen, jüdischen Einfluss, Fed, Wallstreet, (AIPEC)...
Ach so, daher weht der Wind? Die bösen Juden. :lol:
Sie ersetzen das "Römische Reich" komplett, was eigentlich Hitler wollte. Hitler war dämonisch, und das was Amerika jetzt tut, ist herrlich! Killen Millionen, wegen geostrategischen Zielen. Ohne dass es einen ernsthaften Grund gibt, wie bei Hitler. Sie trampeln alle zusammen, wie einen großen Elefant, wenn einer im Weg steht. Zündeln überall... Sie schämen sich nicht mal dafür! Besetzen/liegen in ihren "Ketten" der Welt, mit ihrem Finanzsystem. Nennt man "Petro Dollar". Sie mischen sich überall ein. Benutzen andere aus eigenem Interesse (NATO) oder für ihren Mist! Siehe Jugoslavien Krieg.
Ein Rat: Nimm deine Frosch-Pillen,. Gibt`s bestimmt beim KOPP-Verlag.
Was denkst du, wieso wurde Ungarn erst von der NATO überrolt, bevor der Jugo Krieg begonnen hat?? Still und heimlich, die Menschen sind nicht mal aufgewacht von der Sovjet "Befreiung". Die amerikanischen Laster rollten bereits in unserer Straße! Kein Mensch wollte das! Nur die korrupte Zio Regierung. Ich war zufällig geschäftlich dort, in dieser zeit, fast ein Jahr. Die Menschen haben bis heute nicht verdaut, und wehren sich mit eigenen Mitteln dagegen. Ja , natürlich das ist nur Verschwörung...was sonst... ich denke Deutschland wurde auch mit solcher "Gerechtigkeit" nach 1945 überzogen, was man gerne unter Beschluss hält, oder eben als Verschwörungstheorie darstellt wird, wenn irgendetwas an die Öffentlichkeit kommt. Wie lautet das in den öffentlichen Medien, ausnahmsweise? Antisemit, Terrorist, Nazi, Rechtsgesinnte, Braune und Faschisten...! Was ist das? Propaganda! Alle sind Faschisten, wenn sie die Mainstream Ideologie nicht ohne wenn und aber unterstützen. Aber genau das Internet ist dafür gedacht, Wissen zu verbreiten. Dann bitte! Das Internet ist gleich ein Segen und Fluch...das ist so...Jetzt aber Schluss mit lustig... der Einfluss der Medien ist eingebrochen. Die Frage ist, wieso dieses Imperium auf der Lüge gebaut ist. Sie müssen das beantworten. Sie sind einfach pleite in jeder Hinsicht. Das Volk ist nicht blöd!
Stimmt. Das Volk ist nicht blöd. Schau mal in den Spiegel, dann siehst du, wer blöd ist. :lol:
Wie typisch...du holst einen Artikel heraus, mit dem du provozieren willst und dann bestreitet du jede Ansicht...ich fasse es nicht.
Wieso? Weil die Situation mit unserem Land nicht vergleichbar ist? Westliche Demokratie...!? :o Diese Länder haben das Recht ihre Grenze mit Waffen zu verteidigen, siehe Amerikagrenze, Mexiko! Wobei Mexiko gehört zu Amerika! Zaun Mauer, und scharfe Waffen! Und wird dafür ein Politiker diskreditiert, weil er die gleiche Demokratie hier in Deutschland anwenden will?
Aber Merkel schickt Bomber und 1200 Soldaten nach Syrien! Nicht zu fassen! Jetzt schau bitte in den Spiegel. Und siehst du diese Doppelmoral? Woher kommt das? Ich frage mich, dann wieso tragen die Polizisten Waffen? Dürfen die das? "Böse Deutsche" erschießen?
Dummes haltloses Geschwafel.
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#12 Re: Christen und die AfD

Beitrag von Novas » Sa 13. Feb 2016, 18:08

ThomasM hat geschrieben:Allerdings: Die Mehrheit der Christen heutzutage ist eher links eingestellt. Du wirst erheblich mehr Beiträge von Christen finden, die politisch links zu verorten sind, als anders herum.
Insbesondere offizielle Statements der katholischen und evangelischen Kirche sind dort zu platzieren.

Ich finde allgemein Toleranz und Selbstbewusstsein im Umgang mit anderen Sichtweisen wichtig. Auch Konservatismus/Traditionalismus hat ein Existenzrecht, wenn er vernünftig begründet wird. Konservatismus, Sozialismus und Liberalismus sind eben die drei großen politischen Strömungen.
Jede von ihnen lässt sich argumentativ mehr oder weniger gut begründen. Jede von ihnen hat Stärken und Schwächen, für jede gibt es positive und negative Beispiele. Als Christ - als christlicher Humanist - sehe ich meine Aufgabe darin stets das Gute zu bestärken ohne mich vor einen politischen Karren spannen zu lassen.
Zuletzt geändert von Novas am Sa 13. Feb 2016, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.

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#13 Re: Christen und die AfD

Beitrag von Novas » Sa 13. Feb 2016, 18:26

janosch hat geschrieben:Ich würde an deiner Stelle das Buch von Udo Ulfkotte lesen..."Gekaufter Journalismus". Seit geraumer Zeit denke ich mir, wieso jede Zeitung hier in Deutschland, unten der "freien Demokratie" gleichgeschaltet ist

Es gibt eben einen Zeitgeist. Dazu gehört heute eine gewisse „political correctness“.

janosch hat geschrieben:Nur was Reuters, Dpa, Afp...und co verbreiten, ist scheinbar die "Wahrheit", und meistens bei allen Zeitungen wird dasselbe gelesen, ob es Stern, Focus, Spiegel oder ganz besonders die FAZ ist...

Ich erwarte von Journalisten qualitativ wertvolle Beiträge, die meine Sichtweisen ergänzen, aber garantiert nicht „die“ Wahrheit.

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#14 Re: Christen und die AfD

Beitrag von jsc » Sa 13. Feb 2016, 20:15

Piscator, du sprichst mir aus der Seele. Genau diesen Eindruck habe ich auch seit geraumer Zeit. Ich habe das Gefühl, dass viele Christen glauben, "die AFD sei wenigstens noch christlich" aber ich glaube, dass das ein großer Bluff ist. Ein billiger Trick um Stimmen der Christen zu bekommen. Und leider fallen scheinbar viele darauf rein.

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#15 Re: Christen und die AfD

Beitrag von Scrypt0n » So 14. Feb 2016, 05:26

janosch hat geschrieben:Aha, FAZ, Spiegel, Bild... das bestimmt entspricht der Wahrheit..
Exakt - und zwar auch immer dann, wenn ein wahrheitsverdrehender Troll derartiges nicht akzeptieren kann und will. :roll:
Natürlich steht es dir frei das Gegenteil aufzuzeigen.

janosch hat geschrieben:Übrigen zur "Existenz" unseres Staates, "D" hat Herr Dr. Schäuble gut geäußert. "Deutschland ist nicht souverän..." Was das bedeutet, kann jeder nachlesen. Oder das dürfen nur NPD-ler, oder Rechtsradikale, oder Braune Sch....?
Was heißt dürfen; aber in der Regel tun das lediglich rechtseingestellte Verschwörungstheoretiker - denn wie du geben sie alle nicht mehr von sich als lauwarme Luft.
Selbstverständlich ist Deutschland souverän; alles andere ist dümmliches und haltloses Geschwätz, welches du offensichtlich zu glauben scheinst.

Die bedingungslose Kapitulation damals wurde von Generaloberst Alfred Jodl unterzeichnet, authorisiert und in Auftrag gegeben vom Großadmiral Karl Dönitz, welcher nach Hitlers Tod dessen direkter Nachfolger, also zum Reichspräsident, wurde.

Die USA und die drei anderen Siegermächte haben in einseitigen Erklärungen den Kriegszustand für beendet erklärt.
Einen Friedensvertrag bedarf es seit spätestens den 90igern ohnehin nicht mehr, da die vollständige Suveränität durch den "Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland" (dem hier bereits genannten 2+4 Vertrag) auch von den USA unterzeichnet wurde.

Artikel 7 des 2+4Vertrages sagt folgendes aus:
(1) Die Französische Republik, der Vereinigte Königreich Grossbritannien und Nordirland, die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und die Vereinigten Staaten von Amerika beenden hiermit ihre Rechte und Verantwortlichkeiten in bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes. Als Ergebnis werden die entsprechenden, damit zusammenhängenden vierseitigen Vereinbarungen, Beschlüsse und Praktiken beendet und alle entsprechenden Einrichtungen der Vier Mächte aufgelöst.

(2) Das vereinte Deutschland hat demgemaess volle Souveraenität über seine inneren und äusseren Angelegenheiten.

Jedwede SHAEF-Gesetze, auf die du dich womöglich berufen könntest, sind damit ungültig.
Solltest du meinen, eine Verfassung gibt es nicht und wäre notwendig sei nur so viel gesagt, dass das Fehlen oder Vorhandensein kein Kriterium ist. Jedoch gilt das Grundgesetz rechtlich formell als Verfassung.

janosch hat geschrieben:
piscator hat geschrieben:Über das Zeug, das üblicherweise vom Kopp-Verlag veröffentlicht wird, braucht man nicht weiter zu diskutieren.
Wieso nicht?
Weil dieses Medium konsequent unglaublichen Unsinn absondert; man sieht ja an dir, welch gehirnverwaschenden Orks dadurch zustande kommen... *grins*

janosch hat geschrieben:Ich verstehe nicht diese Aufregung gegen Afd und Pegida... die deutsche Mehrheit will kein fremdes Joch...
Ist doch Unsinn was du da blubberst. Wie man nämlich sieht, will die deutliche Mehrheit auch keine AfD - und über die Hälfte aller deutschen Bürger halten eben diese für Verfassungsfeindlich. Womit wir also festhalten könnten, dass die Tatsache ziemlich umgekehrt steht zu dem, was du hier von dir gibst.
Was diese olle Petry da gefordert hat, auf Flüchtlinge zu schießen ist gegen jedes Menschenrecht und wird zurecht verurteilt.

Über Pegida muss ebenfalls nichts diskutiert werden; dieses rechte asoziale Pack wurde doch schon lange als das entlarvt, was es ist.
Die Organisationsführer sowie die Redner/Sprecher sind in der rechtsextremen Szene schon seit Jahren, lange vor Pegida, einschlägig bekannt - die beauftragten Securitys/Ordner nicht selten ebenfalls rechtsextreme Hooligans. Das einfach wegignorieren und runterzuspielen macht jegliche Aussagen dazu lediglich lächerlich.

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#16 Re: Christen und die AfD

Beitrag von Pluto » So 14. Feb 2016, 10:33

janosch hat geschrieben:Ich verstehe nicht diese Aufregung gegen Afd und Pegida... die deutsche Mehrheit will kein fremdes Joch... Was heißt "Rechtspopulisten..."? Ich höre es ständig, dass nur "linke Faschisten" als auch "Antifaschisten" genannt sind, und "Rechtfaschiten", wo ist denn die "Opposition" in Deutschland?
Die AfD ist jedenfals NICHT Opposition sondern sie bedeutet für mich den Niedergang aller persönlichen Freiheit.

janosch hat geschrieben:Ich kenne Menschen und schätze diese, dass sie ihr Land lieben und wollen ihre Nationalität behalten und sie sind stolz darauf. Ich bin auch stolz darauf, Deutscher zu sein. Ich habe bewusst meinen ungarischen Pass abgelehnt. Dieses Land hat die Welt sehr weit gebracht. Das ist in einem anderen Land eine normale und gewünschte Einstellung.
Sehe ich anders. Patriotismus ist was für das 19. Jahrhundert, wo Menschen bereit waren für ihr Land zu sterben.
Aber ist das wirklich ein "edles" Ziel? Sind wir nicht alle zuerst einmal Menschen? Ganz egal ob wir uns Deutsche, Amerikaner oder Japaner nennen, wir sind alle (7+ Milliarden) angewisen auf die lebensspendende Umgebung auf dem Planeten.

Lohnt es sich denn noch für sein "Land" zu kämpfen? Oder ist es nicht besser, für die Rechte des Einzelnen, gegen Diktatur und Unterdrückung zu kämpfen? Ein altes Sprichwort lautet:
  • Töte einen, und du bist ein Mörder! Töte Tausende, und du bist ein Held!
Lohnt es sich wirklich in der heutigen Zeit noch, für ein Land zu sein, und dabei als "Kanonenfutter" elend zugrunde zu gehen?

janosch hat geschrieben:Ich fasse es nicht, alle Wörter und Begriffe sind bereits von den NAZIS patentiert...gibt es sowas? :roll:
Patentiert nicht, aber viel Wörter wurden durch die Nazis sinn-entfremdet. Wer heute manche Worte aus jener Zeit verwendet, muss sich gefallen lassen, sich als Rechtsradikaler zu outen.

janosch hat geschrieben:Ich bin kein Putin Fan, aber ich sehe Putin weniger als Kommunist als viele Politiker hier in Deutschland, das kann man auch sagen.
Ich mag den Kommunismus auch nicht, aber der Stalinismus den wir mit Kommunismus verbinden, hatte praktisch nichts von der Ideologie von Marx.
Ich sehe Putin auch nicht als Kommunist, sondern als etwas viel Schlimmeres: Er ist ein machthungriger Despot, und das kann den Befriedungsbemühungen des Westens schaden.

janosch hat geschrieben:Ich vergleiche AMERIKA mit Hitler Deutschland:
Wirklich? Ich nicht.
janosch hat geschrieben:Darf ich das?
Nö.
Wenn du die Weltgeschichte verstehst, dann nicht!

Amerika ist trotz Donald Trump eine Demokratie. Das Nazi Regime war eine Diktatur, geführt von einem psychopathisch veranlagten Demagogen.

janosch hat geschrieben:Sie prahlen ja auch mit ihrem "Patriotismus", Fahnen an jedem Haus, in jedem Zimmer, in jedem KLO...
Unsinn!
Warst du jemals in den USA, das du dir ein solches Urteil erlaubst? Hast du (so wie ich) dort gelebt?

janosch hat geschrieben:Die Mehrheit dieses christlichen Landes steht unter riesengroßem zionistischen, jüdischen Einfluss, Fed, Wallstreet, (AIPEC)... Sie ersetzen das "Römische Reich" komplett, was eigentlich Hitler wollte.
Das ist verschwörungstheretischer Unsinn, eine Behauptung die du bisher mit nichts untermauert hast. Außerdem ist ein Pauschalurteil gegenüber der jüdischen Minderheit der Bevölkerung.

Und... Wir wollen in diesem Forum keinen Antisemitismus.
Alles klar? :wave:

janosch hat geschrieben:Hitler war dämonisch, und das was Amerika jetzt tut, ist herrlich! Killen Millionen, wegen geostrategischen Zielen.
Auch das ist reine Verschwörungstheorie! Woher hast du die Zahlen?
Kannst du sie mit Fakten untermauern, oder hast du sie dir aus den Fingern gesaugt?

janosch hat geschrieben:
Orban und Israel interessieren in diesem Zusammenhang nicht.
Wie typisch...du holst einen Artikel heraus, mit dem du provozieren willst und dann bestreitet du jede Ansicht...ich fasse es nicht.
Und ich fasse nicht, wie blind du sein kannst — läufst jeder dümmlichen Verschwörungstheorie hinterher, anstatt sie objektiv zu hinterfragen.

janosch hat geschrieben:Westliche Demokratie...!? :o
Das demokratische System, welches von immer mehr Staaten angenommen wird, ist sicher nicht perfekt, aber welche ALTERNATIVEN hast du uns anzubieten?

janosch hat geschrieben:Aber Merkel schickt Bomber und 1200 Soldaten nach Syrien! Nicht zu fassen! Jetzt schau bitte in den Spiegel. Und siehst du diese Doppelmoral? Woher kommt das? Ich frage mich, dann wieso tragen die Polizisten Waffen? Dürfen die das? "Böse Deutsche" erschießen?
Erstens schickt Deutschland (Frau Merkel) keine Bomber oder Kampftruppen nach Syrien.
Zweitens ist die Polizei Vertreter des Staates und als Solche legitimiert, Waffen zu tragen. Verwenden dürfen sie diese Waffen aber NUR im Notfall. Frage an dich: Was ist denn daran falsch?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Kingdom
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#17 Re: Christen und die AfD

Beitrag von Kingdom » So 14. Feb 2016, 17:56

jsc hat geschrieben:Piscator, du sprichst mir aus der Seele. Genau diesen Eindruck habe ich auch seit geraumer Zeit. Ich habe das Gefühl, dass viele Christen glauben, "die AFD sei wenigstens noch christlich" aber ich glaube, dass das ein großer Bluff ist. Ein billiger Trick um Stimmen der Christen zu bekommen. Und leider fallen scheinbar viele darauf rein.

Christen sind doch nicht für AFD und würden wohl auch nie AFD wählen, Religiöse Menschen aber schon. Das es aber zu Schnittpunkten kommen kann, das ist so. Kennen wir auch in der Politik, manchmal spannt auch Links und Rechts zusammen. Gelebte Demokratie ist eine gesunde Auseinandersetzung zwischen links und rechts, da aber in der grossen Koalition in Deutschland, diese Auseinandersetzung nicht mehr gross staatfand und man irgendwo nur noch von einer schwammigen Mitte sprechen kann, sowohl in Politischer und Medien Landschaft, so gibt es Links aussen eine Links Partei und eben recht aussen eine AFD, weil es Bürger gibt die mit einer schwammigen Mitte, eben nicht viel anfangen können oder eben spüren die basteln da an etwas, das so nicht gut gehen kann.

Ich selber würde mich Politisch als Konservativer Wähler bezeichnen und halte gar nichts von links Ideologien. Deshalb aber zu glauben das ich daher eine Front National wählen würde oder falsche Ideologien gutheissen würde, das ist doch Nonsens. Es bedrückt mich eher, das die Welt nicht versteht, warum ein Front National stimmen gewinnt und ich Frage mich dann eben eher, fehlt ihnen dieses Wissen tatsächlich ganz oder arbeiten vielleicht einige bewusst daran, das sie noch mehr stimmen bekommen.

Wenn ich einige Redner der AFD anhöre, dann fühlt man sich in das dritte Reicht zurück versetzt und in dem wurden Religiöse Minderheiten immer verfolgt, genau gleich wie von den Linken Machthabern. Wenn es also zu Schnittpunkten kommt in der Politischen Einstellung und der Vorstellung das die jetztige Politik versagt hat, muss dies nicht heissen das man zwangsläufig eine noch schlechtere unterstützen würde auch wenn es viele Schnittpunkte gäbe. Warum sollte man aber einer AFD wiedersprechen, wenn sie sagt die Politik hat versagt, wenn man bei dieser Frage, exakt gleicher Meinung ist? Daraus zu folgern, das man dann mit jedem Grund, wieso das versagen kam oder mit jedem Lösungsvorschlag, mit Ihr einig wäre, das wäre doch völlig falsch.

Christen wurden in der Vergangenheit von den Kommunisten verfolgt, von den Nationalsozialisten, von den Kirchen, vom Islam usw. die wissen schon lange, das ein Politisches System Ihnen nie eine Heile Welt bescheren wird und diese Welt am Ende Ihr Feindbild, immer in Ihnen sieht, weil sie im Dunkel wandeln und nicht wissen was kommen wird.

Ein Christ findet das Heil weder in der AFD und in gleicher Weise findet er aber sein Heil auch nicht bei den Linken. Politisch ist somit weder der Linken noch den Rechten verpflichtet, sondern er ist verpflichtet das Beste für das Land zu suchen

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#18 Re: Christen und die AfD

Beitrag von piscator » So 14. Feb 2016, 19:30

Christen sind doch nicht für AFD und würden wohl auch nie AFD wählen ...
Schauen wir doch einfach mal, was christliche Medien zur AfD sagen:
http://www.pro-medienmagazin.de/politik ... ung-87844/
Ein Auszug:
AfD: Gegen Gender, Abtreibung, Gleichstellung

Laut einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung ist das Familienbild der Alternative für Deutschland (AfD) vor allem durch konservativ-christliche Einstellungen geprägt. Die Partei lehne Gender Mainstreaming sowie die Gleichstellung Homosexueller und Abtreibungen rigoros ab.

Die Partei, die eigentlich als eurokritische Stimme angetreten war, könnte Familienpolitik als weiteren Markenkern installieren. Das ist das Ergebnis einer Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung, die in dieser Woche erschienen ist. Das Familienbild der Partei sei vor allem durch christliche Einstellungen innerhalb der eigenen Reihen geprägt. Klar positioniere sich die AfD gegen Gender Mainstreaming, besonders wenn es um Geschlechterforschung, geschlechtersensible Sprache und politische Quotenregelungen gehe. Zudem sehe sie die Familie als durch homosexuelle Lobbygruppen und Gleichstellungspolitik bedroht an.

„Therapie-Seminare gegen Homosexuelle“

Die AfD mache sich mit radikalen Abtreibungsgegnern gemein. Dazu zählt die Ebert-Stiftung vor allem Christen, die sich in Deutschland im Umfeld der Evangelischen Allianz bewegen. Zu deren bekanntesten Aktionen zähle das Christival, „eine mehrtägige Jugend-Massenveranstaltung, zu denen auch Therapie-Seminare gegen Homosexuelle gehören“ und der „Marsch für das Leben“, ein Protestlauf gegen Schwangerschaftsabbrüche. Die führende AfD-Politikerin Beatrix von Storch sei beim Marsch für das Leben in erster Reihe mitgelaufen. Auch die Katholikin und Sprecherin der Initiative Familienschutz, Hedwig von Beverfoerde, stehe der Partei nahe. Beverfoerde hatte in der Vergangenheit die erfolgreiche Unterschriftensammlung für die Europäische Bürgerinitiative „One of Us“ und die Zurückweisung des Estrela-Berichts im Europaparlament vorangetrieben. „One of Us“ forderte, dass keine EU-Gelder mehr für die Forschung mit embryonalen Stammzellen bereitgestellt werden. Der Estrela-Bericht hatte unter anderem das Ziel, Abtreibung als Menschenrecht zu etablieren.

Die AfD habe zudem offensiv für eine Online-Petition geworben, die sich gegen den Bildungsplan in Baden-Württemberg eingesetzt hat. Ein Bildungsplan-Entwurf sieht vor, sexuelle Vielfalt unterrichtsübergreifend in Schulen zu thematisieren. Plakate der Partei seien auch bei Demonstrationen gegen den Bildungsplan zu sehen gewesen, zudem habe es dort Grußworte der AfD gegeben.

Aus diesen Punkten schließt die Ebert-Stiftung, dass die Parteibasis „antifeministisch und heteronormativ“ eingestellt sei, und folgert weiter: „Die radikale Kritik an jeder Form von Gleichstellungspolitik, von der AfD als ‚Genderismus‘ diffamiert, könnte zum dritten Markenzeichen der Partei avancieren. Der Arbeitskreis ‚Christen in der Alternative für Deutschland‘ wird als ein Motor für eine solche Entwicklung arbeiten.“ Diesem Arm der AfD, dem auch Parteichef Bernd Lucke beitreten will, sind folgende politischen Anliegen besonders wichtig: Der Schutz des ungeborenen und des behinderten Menschen, die konsequente Ablehnung von aktiver Sterbehilfe, der Schutz der christlichen Familie und die Ablehnung der Gleichsetzung mit gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften, der Vorrang der Erziehung im Elternhaus gegenüber staatlich organisierter Erziehung, die Erhaltung des konfessionellen Religionsunterrichtes, der Schutz des christlichen Glaubensbekenntnisses vor Verunglimpfung und die Ablehnung der Aufnahme der Türkei in die EU.
Das ist doch mal eine deutliche Aussage.
Ich selber würde mich Politisch als Konservativer Wähler bezeichnen und halte gar nichts von links Ideologien. Deshalb aber zu glauben das ich daher eine Front National wählen würde oder falsche Ideologien gutheissen würde, das ist doch Nonsens. Es bedrückt mich eher, das die Welt nicht versteht, warum ein Front National stimmen gewinnt und ich Frage mich dann eben eher, fehlt ihnen dieses Wissen tatsächlich ganz oder arbeiten vielleicht einige bewusst daran, das sie noch mehr stimmen bekommen.
Die FN ist zurzeit ein rein französisches Phänomen, dessen Wurzeln in der französischen Geschichte zu suchen sind, auf uns kann man das m.E. nicht übertragen. Aber du hast vollkommen Recht, die FN und ähnliche Gruppierungen in anderen europäischen Ländern bereiten mir Sorge.
Wenn ich einige Redner der AFD anhöre, dann fühlt man sich in das dritte Reicht zurück versetzt und in dem wurden Religiöse Minderheiten immer verfolgt, genau gleich wie von den Linken Machthabern.
Was mir in diesem Zusammenhang Angst macht, ist die Zunahme der offenen Hetze gegen Journalisten, Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens. Dieser offene blanke Hass ist neu und ein absoluter Schandfleck für unser Land.
Wenn es also zu Schnittpunkten kommt in der Politischen Einstellung und der Vorstellung das die jetztige Politik versagt hat, muss dies nicht heissen das man zwangsläufig eine noch schlechtere unterstützen würde auch wenn es viele Schnittpunkte gäbe.
Ich denke nicht, dass under Land bisher versagt hat. Im Gegenteil, wir haben und den Herausforderungen der Flüchtlingskreise gestellt.
Warum sollte man aber einer AFD wiedersprechen, wenn sie sagt die Politik hat versagt, wenn man bei dieser Frage, exakt gleicher Meinung ist? Daraus zu folgern, das man dann mit jedem Grund, wieso das versagen kam oder mit jedem Lösungsvorschlag, mit Ihr einig wäre, das wäre doch völlig falsch.
Die AfD steht nicht in der politischen Verantwortung und kann daher große Sprüche machen.
Das einzige Ziel der AfD ist m.E. die Destabilisierung dieses Landes und da sollte man mal nachschauen, wer genau die AfD finanziert. Es ist eine Tatsache, dass Putin die rechten Parteien in Europa massiv unterstützt und ganze Legionen Schreiber beschäftigt, die in den sozialen Netzwerken entsprechen Meinung und Propaganda machen. Nicht nur die Führungsdamen der AfD, sondern auch das ganze rechte Rattenpack in den Foren sind der Meinung, das Merkel nach Sibirien und Putin nach Berlin gehört. Das sollte zu denken geben.

Die paar naiven Christen nimmt man da mit, in dem man ihnen ein paar Brocken, wie Gender, Homosexualität und Abtreibung hinwirft. Aber sie sind letztendlich nur Mittel zum Zweck.
Christen wurden in der Vergangenheit von den Kommunisten verfolgt, von den Nationalsozialisten, von den Kirchen, vom Islam usw. die wissen schon lange, das ein Politisches System Ihnen nie eine Heile Welt bescheren wird und diese Welt am Ende Ihr Feindbild, immer in Ihnen sieht, weil sie im Dunkel wandeln und nicht wissen was kommen wird.
Nicht nur Christen, auch Juden, Moslems und Atheisten und Nichtglaubende.
Ein Christ findet das Heil weder in der AFD und in gleicher Weise findet er aber sein Heil auch nicht bei den Linken. Politisch ist somit weder der Linken noch den Rechten verpflichtet, sondern er ist verpflichtet das Beste für das Land zu suchen
Dem kann man zustimmen.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

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#19 Re: Christen und die AfD

Beitrag von Kingdom » So 14. Feb 2016, 21:20

piscator hat geschrieben: Was mir in diesem Zusammenhang Angst macht, ist die Zunahme der offenen Hetze gegen Journalisten, Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens. Dieser offene blanke Hass ist neu und ein absoluter Schandfleck für unser Land.

Piscator die Situation ist, ein Hitler hat zuerst auch ganz klein anfgefangen, gross wurde er aber nur weil seine Vorgänger den Job nicht richtig gemacht haben oder eben dies mit purer Absicht taten, damit Hitler dann die Führung übernehmen konnte. Das erste wird nicht gerne gehört, das zweite geht schon richtig Verschwörungstheorie aber ich glaube nicht das alles reiner Zufall ist, was auf dieser Welt passiert. Ein unterlassen von Dingen, kann auch dazu führen, das solches passiert. Das ein kleiner, wegen Landesverschwörung inhaftierter Psychopat am Ende zum Diktator aufsteigen konnte, das geschieht nicht per Zufall.

Ich denke nicht, dass under Land bisher versagt hat. Im Gegenteil, wir haben und den Herausforderungen der Flüchtlingskreise gestellt.

Diese Frage kannst Du nur mit dem messen, wie die AFD Wähleranteile gewinnt. Verliert sie Wähleranteile, sind die Herausforderungen mit glaubwürdigen Konzepten angegangen worden, gewinnt sie dazu ist davon aus zu gehen, das das Volk mit der führenden Klasse der Politik nicht gleicher Meinung ist. Extrimismus fällt nicht einfach so, vom Himmel, das hat seine Ursachen und die sind von dieser Welt. Solange das Soziale Gefüge in einer Gesellschaft stimmt oder intakt ist, werden Extrimisten nie die nötigen Hürden nehmen, um in Parlamente ein zu ziehen, ist das Soziale Gefüge krank, dann hat der Extrimismus eine Brutstätte. Soviel, sollte man eigentlich schon aus der Vergangenheit gelehrt haben. Schon die Römer wussten, Brot und Spiele machen das Volk gefügig, ist das gefährdet ist auch das Römische Reich gefährdet. Mit Volksverdummung wird man aber auf lange Sicht, keine Stabilität haben in einem Land oder in einem Gefüge wie der EU.


Solange aus der EU, soviele Migranten in den Dschihad ziehen, sind das schon Anzeichen das bei der Integration, wesentliches nicht berücksichtigt wurde und wenn Asylheime brennen, kann man sagen die dummen Rechten oder man kann sich fragen, wer ist Schuld das es soweit kommen musste. Selbst wenn die Kluft zwichen Arm und Reich nicht so drastisch steigt wie in anderen Nationen, solange die Politik dort nicht das Rückgrat hat, um so gut wie möglich Gegensteuer zu geben, kann es auf die Dauer nicht gut raus kommen. Wenn wir im anderen Thread mal das TIPP abkommen anschauen, so ist eigentllich klar das so etwas nicht im Segen enden wird.


Die AfD steht nicht in der politischen Verantwortung und kann daher große Sprüche machen.
Das einzige Ziel der AfD ist m.E. die Destabilisierung dieses Landes und da sollte man mal nachschauen, wer genau die AfD finanziert. Es ist eine Tatsache, dass Putin die rechten Parteien in Europa massiv unterstützt und ganze Legionen Schreiber beschäftigt, die in den sozialen Netzwerken entsprechen Meinung und Propaganda machen. Nicht nur die Führungsdamen der AfD, sondern auch das ganze rechte Rattenpack in den Foren sind der Meinung, das Merkel nach Sibirien und Putin nach Berlin gehört. Das sollte zu denken geben.

Putin ist nur ein Spieler. Da gibt es grössere Player im Weltgeschehen. Klar die Afd hat keine Verantwortung in der Regierung, würde aber die Regierung zumindest ein paar Anliegen der Afd aufgreifen und konstruktive Lösungen aufzeigen, welche Hand und Fuss hätten, da wäre keine Destabilisierung, weil ein gesunder Staat kann nicht von ein paar Rattenfängern kaputt gemacht werden, ein kranker Staat aber schon. Als Christ weiss ich eines, die welche wie die Lämmer aussehen aber inwendig sind wie Wölfe, das sind diejenigen die am Untergang von funktionierenden Staaten arbeiten. Konzepte gäbe es viele und wenn Deutschland seine Hausaufgaben macht, dann kann Putin noch soviele Schreiberlinge organsieren, er würde nie ans Ziel kommen. Ein Staat mit einem Fundament das Bestand hat, wird nicht vergehen, ein Staat der kein solides Fundament hat wird vergehen, das lehrt die Geschichte, sei Tausenden von Jahren. Die welche aber das Chaos wollen, die haben Ihre Funktionäre in allen Regierungen dieser Welt.

Die paar naiven Christen nimmt man da mit, in dem man ihnen ein paar Brocken, wie Gender, Homosexualität und Abtreibung hinwirft. Aber sie sind letztendlich nur Mittel zum Zweck.

Wie gesagt, Religiöse Menschen kannst Du damit fangen, Christen wissen was kommen wird, die leben nicht im Dunkel. Wenn ein Mensch weiss was Christus lehrte, dann weiss er, das mit Demonstration die Welt auch nicht besser wird. Schon Paulus sagte, wir haben nicht gegen Fleisch und Blut zu kämpfen. Auf Gut Deutsch: Mit dem Plakat und Megaphon, gegen den Teufel zu kämpfen, ist eher Weltlicher Glauben als Christlicher Glaube.

[/quote] Nicht nur Christen, auch Juden, Moslems und Atheisten und Nichtglaubende.

Gebe Dir soweit Recht das die Kommunisten alle Platt machten, welche sich nicht der Menschlichen Philosophie unterordnete, daselbe gilt für Hitler und seine Esoteriker, gilt aber auch für die dem Mammon dienende Kaste, jedoch ändert das nichts an der Tatsache, das Christen auch heute immer noch die am meisten verfolgte Gruppe auf der Welt sind und der einzige Grund dafür ist, das sie die Friedensbotschaft verkünden. Irgendwo wird dieser Frieden von dieser Welt als so bedrohlich empfunden, das alle gleich aussser Rand und Band geraten. Wenn man aber den Frieden als Bedrohung sieht, dann müsste man sich ab und an Fragen, wer genau sieht den Frieden als Bedrohung?

LG Kingdom

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#20 Re: Christen und die AfD

Beitrag von piscator » Mo 15. Feb 2016, 10:42

Piscator die Situation ist, ein Hitler hat zuerst auch ganz klein anfgefangen, gross wurde er aber nur weil seine Vorgänger den Job nicht richtig gemacht haben oder eben dies mit purer Absicht taten, damit Hitler dann die Führung übernehmen konnte. Das erste wird nicht gerne gehört, das zweite geht schon richtig Verschwörungstheorie aber ich glaube nicht das alles reiner Zufall ist, was auf dieser Welt passiert. Ein unterlassen von Dingen, kann auch dazu führen, das solches passiert. Das ein kleiner, wegen Landesverschwörung inhaftierter Psychopat am Ende zum Diktator aufsteigen konnte, das geschieht nicht per Zufall.
Der Hintergrund des Aufstiegs von Hitler und der MSDAP ist eigentlich historisch geklärt. Und das, ohne irgendwelche geheime Mächte im Hintergrund bemühen zu müssen.
Solange aus der EU, soviele Migranten in den Dschihad ziehen, sind das schon Anzeichen das bei der Integration, wesentliches nicht berücksichtigt wurde und wenn Asylheime brennen, kann man sagen die dummen Rechten oder man kann sich fragen, wer ist Schuld das es soweit kommen musste. Selbst wenn die Kluft zwichen Arm und Reich nicht so drastisch steigt wie in anderen Nationen, solange die Politik dort nicht das Rückgrat hat, um so gut wie möglich Gegensteuer zu geben, kann es auf die Dauer nicht gut raus kommen. Wenn wir im anderen Thread mal das TIPP abkommen anschauen, so ist eigentllich klar das so etwas nicht im Segen enden wird.
Das sehe ich anders. Wenn man die ganzen Lügen und die Desinformation, die von den Rechten betrieben wird abzieht und die Sozialromantik der Linken entsprechend relativiert, stehen wir noch lange nicht am Abgrund.
Putin ist nur ein Spieler.
Putin ist ein Machtmensch und ein Despot. Im Lande Putins wäre die Diskussion, die wir hier führen nicht möglich.
Da gibt es grössere Player im Weltgeschehen.
Wer, bitte, soll das sein?
Klar die Afd hat keine Verantwortung in der Regierung, würde aber die Regierung zumindest ein paar Anliegen der Afd aufgreifen und konstruktive Lösungen aufzeigen, welche Hand und Fuss hätten, da wäre keine Destabilisierung, weil ein gesunder Staat kann nicht von ein paar Rattenfängern kaputt gemacht werden, ein kranker Staat aber schon. Als Christ weiss ich eines, die welche wie die Lämmer aussehen aber inwendig sind wie Wölfe, das sind diejenigen die am Untergang von funktionierenden Staaten arbeiten. Konzepte gäbe es viele und wenn Deutschland seine Hausaufgaben macht, dann kann Putin noch soviele Schreiberlinge organsieren, er würde nie ans Ziel kommen. Ein Staat mit einem Fundament das Bestand hat, wird nicht vergehen, ein Staat der kein solides Fundament hat wird vergehen, das lehrt die Geschichte, sei Tausenden von Jahren.
Da stimme ich dir zu.
Wie gesagt, Religiöse Menschen kannst Du damit fangen, Christen wissen was kommen wird, die leben nicht im Dunkel. Wenn ein Mensch weiss was Christus lehrte, dann weiss er, das mit Demonstration die Welt auch nicht besser wird. Schon Paulus sagte, wir haben nicht gegen Fleisch und Blut zu kämpfen. Auf Gut Deutsch: Mit dem Plakat und Megaphon, gegen den Teufel zu kämpfen, ist eher Weltlicher Glauben als Christlicher Glaube.
Jetzt sind wir wieder beim Thema, wer ist ein wahrer Christ und wer nicht.
Gebe Dir soweit Recht das die Kommunisten alle Platt machten, welche sich nicht der Menschlichen Philosophie unterordnete, daselbe gilt für Hitler und seine Esoteriker, gilt aber auch für die dem Mammon dienende Kaste, jedoch ändert das nichts an der Tatsache, das Christen auch heute immer noch die am meisten verfolgte Gruppe auf der Welt sind und der einzige Grund dafür ist, das sie die Friedensbotschaft verkünden. Irgendwo wird dieser Frieden von dieser Welt als so bedrohlich empfunden, das alle gleich aussser Rand und Band geraten. Wenn man aber den Frieden als Bedrohung sieht, dann müsste man sich ab und an Fragen, wer genau sieht den Frieden als Bedrohung?
Den Sermon von den ach so bedrohten Christen kann ich nicht mehr hören. Christen fühlen sich schon verfolgt wenn man ihnen nicht ausdrücklich zustimmt. Moslems werden genauso verfolgt, ebenso die Juden. Auch Atheisten haben in religiös geprägten Gesellschaften nichts zu lachen.

Aber um auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Mir ist es egal, ob auf die Propaganda der AfD wahre Christen oder nur ganz einfach religiös Menschen hereinfallen. Die AfD steht in meinen Augen für Hetze, Polarisierung und unterschwellige Gewalttätigkeit. Die AfD will die freie Meinungsäußerung einschränken, sie steht für einen autoritären Staat ohne demokratische Elemente.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

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