Wenn Intelligenz zum Problem wird

Politik und Weltgeschehen
Pluto
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#11 Re: Wenn Intelligenz zum Problem wird

Beitrag von Pluto » Fr 27. Mär 2015, 22:42

barbara hat geschrieben:Wo ist denn, bitte schön, die hermetische Barriere zwischen China und Europa?
Das schafft der Wind ganz alleine. Die großen Luftströmungen ziehen auf der nördlichen Halbkugel von West nach Ost, und nicht umgekehrt..

Tschernobyl ist auch ein ganzes Stück entfernt,
Geografiekenntnisse: 6 - setzen
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

2Lena
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#12 Re: Wenn Intelligenz zum Problem wird

Beitrag von 2Lena » Sa 28. Mär 2015, 01:08

:) :o
Pluto hat geschrieben:Das schafft der Wind ganz alleine. Die großen Luftströmungen ziehen auf der nördlichen Halbkugel von West nach Ost, und nicht umgekehrt.
Und dann prallen sie erst mal auf die Chinesische Mauer und kommen nicht mehr weiter, gell Pluto ...
Ob sie deshalb gebaut wurde? :-(

Martinus hat geschrieben:schön das hier keiner Probleme hat
Alles ist ruhig, sagte Old Shatterhand :-) und sah Kriegsfeder nicht.

Es mögen zwar ein paar Kohlepartikel so nach und nach auf ihrem "Flug" verlorengehen und die Erde düngen, aber wir haben auch einen "sauren Regen", der schlimmer wird. Da passiert es schon mal, dass die Finger brennen, wenn im Frühling ein Zierteich ausgeschöpft wird, oder wenn das Unkraut mit bloßer Hand an der Grabegabel ausgeschüttelt wird. Die fühlt sich dann einige Stunden lang wie "verbrannt" an.

Piscator hat geschrieben:sage ich als Asthmatiker, der in siuener Jungend an einer Bundesstraße aufgewachsen ist.
Warum meinst du, dass sich das "vererbt" hat?
Etwa weil deine Mutter auch an einer Bundesstraße gelebt hat ...

Opa Klaus hat geschrieben:Gott sagte, was sie ernten würden durch Unvernunft: 'Dornen + Disteln' als Symbole für schmerzliche Probleme.
Gut gedacht ist dein Bogen zu dem "Sündenfall"! :thumbup:
Er findet laufend statt ... und das Fürchterlichste dabei sind die "Erbsünden".

Dornen קוץ [kots] und Disteln wird der Ertrag sein.
קוץ sich ekeln bringt das [kots]. :)

Aber sein soll קוץ [kats] es satt haben ...
Besser ist nämlich die Seite vom קוץ, Dorn mit der Spitze - קוץ als Wurzel bei הקיץ [hakits] erwachen, aufwecken!

Die Erzählweise der Bibel geht nach zwei bis drei Seiten hin ...
Dazu hat sie "Vergangenheit", die durch das "Und" die Zukunft und Sollform zeigt, bzw. umgekehrt.
Dann heißt das:

A) Dornen werden sie ernten ... haben sie geerntet.
B) Spitzen (Wachsein) haben sie als Ertrag ... Aufwecken werden sie ernten, sollen das auch tun.
C) Spitzen, Höhepunkte (den Sommer הקיץ) werden sie bekommen .... wenn ...

barbara
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#13 Re: Wenn Intelligenz zum Problem wird

Beitrag von barbara » Sa 28. Mär 2015, 07:38

Pluto hat geschrieben:
barbara hat geschrieben:Wo ist denn, bitte schön, die hermetische Barriere zwischen China und Europa?
Das schafft der Wind ganz alleine. Die großen Luftströmungen ziehen auf der nördlichen Halbkugel von West nach Ost, und nicht umgekehrt..

und im Osten fällt der Wind vom Rand der Welt, oder was?

hallo, die Erde ist eine KUGEL! Da sickert alles mal überall hin, wenn man nur lang genug wartet. und wie lange oder kurz dieses lange ist... weiss auch kein Mensch.

Mal abgesehen davon, dass Esswaren aus der Gegend natürlich die volle Ladung Schadstoffe mitbringen, angereichert im Gewebe. Und keine Angst, DIESE Dinge kommen an, die werden schön eingepackt in Containern geliefert.


Tschernobyl ist auch ein ganzes Stück entfernt,
Geografiekenntnisse: 6 - setzen

Warum, befindet sich Tschernobyl etwas in deinem Vorgarten in Deutschland? eher nicht. :roll:

Tschernobyl ist ungefähr auf einem Viertel des Wegs von hier zu China.
Die Wolke von Tschernobly ist innerhalb einer Woche über ganz Europa gezogen
http://img.welt.de/img/bildergalerien/c ... /title.jpg

wenn wir das nach deiner Lieblingsmethode linear aufrechnen, braucht eine Wolke von China nach hier also vier Wochen. Also, seine wir grosszügig, sagen wir fünf Wochen.

Und falls du hier, ausnahmsweise, argumentieren solltest mit der Komplexität des Geschehens: nun, das geht's eben noch etwas länger. Aber früher oder später wird sich per Diffusion der ganze Dreck auf der ganzen Welt verteilen, niemals viel aufs Mal, aber täglich etwas mehr, etwas mehr, noch etwas mehr. Gerade bei hormonell aktiven Substanzen - zB in Plastikverpackungen drin, und die sind allgegenwärtig, zB um Lebensmittel einzupacken - braucht es auch gar nicht viel, bis da was passieren kann im Körper, da sind schon kleinste Dosen wirksam...

gruss, barbara

2Lena
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#14 Re: Wenn Intelligenz zum Problem wird

Beitrag von 2Lena » Sa 28. Mär 2015, 08:54

:)
barbara hat geschrieben:Gerade bei hormonell aktiven Substanzen - zB in Plastikverpackungen drin, und die sind allgegenwärtig, zB um Lebensmittel einzupacken - braucht es auch gar nicht viel, bis da was passieren kann im Körper, da sind schon kleinste Dosen wirksam...
Danke, liebe Barbara!
Genau das macht mir auch Kopfzerbrechen ... vor allem, weil das Essen so nicht mehr schmeckt :-( und zudem soviel Arbeit mit dem Müll vorliegt.

Früher war Käse (ein, höchstens zwei Sorten) im Keller. Mit ein paar Schritten und Handgriffen war er auf dem Teller. Heute müsste ich mindestens drei oder zehn Kilometer radeln, brauche erst mal Geld, habe dann Produkte, von denen ich nicht weiß, ob eine Kuh vielleicht krank war, als die gemolken wurde. Stimmt, es gibt Dutzende Käsesorten ... wie nie!

Die an der Käsetheke kann sich der Otto Normalverdiener nicht leisten, aber die praktisch verpackten gibt's zum Glück noch. An der Fülle der "gelben Säcke" (kommunale Plastikentsorgung) kann ich dann abschätzen, wieviel mehr Schweiß für die sonst "gratis" vorhandene Nahrung gebraucht wurde.

Jedes Fleisch ist in Plastik verpackt. "Mir ist es egal", könnte ich sagen. Aber letztendlich zahlt "jeder" dafür letztendlich die Rechnung. Es gibt Hunderte von Artikel, von den wir viele täglich in die Hand nehmen. Auf so was wie Gummistiefel und Regenmantel möchte ich nicht verzichten, aber die meisten Produkte sind wirklich unnötig. Ist jemand schon der Zusammenhang aufgefallen: Mehr Autos, mehr Benzin, mehr Restprodukte der Erdölindustrie ... und schließlich lässt sich sogar der Müll nach China verkaufen ...

Dass Essen aus Plastik "nicht schmeckt" demonstriert mir täglich meine Ente.
Das Wasser aus der Plastikschüssel nimmt sie (bei Auswahl) nicht. Nur der Keramiktopf wird benutzt und der Napf aus Steinzeug für's Getreide bevorzugt. Nachdem sie (zum Unterschied von mir) sogar Käferlarven riechen kann, vertraue ich auf so einen Geruchssinn.

Pluto
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#15 Re: Wenn Intelligenz zum Problem wird

Beitrag von Pluto » Sa 28. Mär 2015, 09:18

barbara hat geschrieben:und im Osten fällt der Wind vom Rand der Welt, oder was?
Warst du schon mal am Pazifik?

hallo, die Erde ist eine KUGEL! Da sickert alles mal überall hin, wenn man nur lang genug wartet. und wie lange oder kurz dieses lange ist... weiss auch kein Mensch.
Die Erde ist gross.

Tschernobyl ist ungefähr auf einem Viertel des Wegs von hier zu China.
Liegt an der Grenze zu Europa.

zB um Lebensmittel einzupacken - braucht es auch gar nicht viel, bis da was passieren kann im Körper, da sind schon kleinste Dosen wirksam...
Stimmt. In hohen Verdünnungen nennt man es dann Homöopathie.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Martinus
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#16 Re: Wenn Intelligenz zum Problem wird

Beitrag von Martinus » Sa 28. Mär 2015, 09:55

2Lena hat geschrieben:
Martinus hat geschrieben:schön das hier keiner Probleme hat
Alles ist ruhig, sagte Old Shatterhand :-) und sah Kriegsfeder nicht.

Bitte die Zitatfunktion benutzen und die Quelle mit angeben.
Angelas Zeugen wissen was!

barbara
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#17 Re: Wenn Intelligenz zum Problem wird

Beitrag von barbara » Sa 28. Mär 2015, 10:01

Pluto, du argumentierst wie einer, der sagt, dass Rauchen unschädlich ist, weil er ja einen Abend lang in einer verrauchten Kneipe war und es ihm überhaupt nicht geschadet hat.

Es gibt aber Dinge -- Rauchen, zum Beispiel, und womöglihc auch andere - die schaden, wenn kleine Dosen über lange Zeit aufgenommen werden.

und so gross ist die Erde nun auch wieder nicht.
http://aza.astronomie-klingonio.de/wp-c ... 24x428.png

gruss, barbara

Pluto
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#18 Re: Wenn Intelligenz zum Problem wird

Beitrag von Pluto » Sa 28. Mär 2015, 11:09

barbara hat geschrieben:Es gibt aber Dinge -- Rauchen, zum Beispiel, und womöglihc auch andere - die schaden, wenn kleine Dosen über lange Zeit aufgenommen werden.
Herr Hahnemann war da ganz anderer Meinung: Je verdünnter, umso gesünder.
Vielleicht gibt's bald Globuli gegen Rauchen: D30 Tabak.
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piscator
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#19 Re: Wenn Intelligenz zum Problem wird

Beitrag von piscator » Sa 28. Mär 2015, 11:18

Piscator hat geschrieben:sage ich als Asthmatiker, der in siuener Jungend an einer Bundesstraße aufgewachsen ist.
Warum meinst du, dass sich das "vererbt" hat?
Etwa weil deine Mutter auch an einer Bundesstraße gelebt hat ...
Schon meine Großmutter (die ich leider nie kennengelernt habe) hat an dieser Bunddesstraße gewohnt. Sie hatte übrigens auch Asthma, obwohl diese Bundesstraße bis ca. 1935 eine unbefestigte Piste war, die von den Nazis zur Reichsstraße ausgebaut wurde.
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2Lena
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#20 Re: Wenn Intelligenz zum Problem wird

Beitrag von 2Lena » Sa 28. Mär 2015, 15:34

Pluto hat geschrieben:Vielleicht gibt's bald Globuli gegen Rauchen: D30 Tabak.
Pluto, du hast leider das System Homöopathie trotz :-) hundertirgendwas Seiten diskutieren noch immer noch verstanden. Die "Verdünnung" wirkt so, als ob jemand mit einem duftenden Schweinsbraten in der Tasche an einem Hungrigen vorbeigeht, der grad von Schweinebraten träumt. Das verstärkt seinen Hunger und regt seine Träume heftig an. Handfestes dagegen macht ihn satt. Über-essen kuriert ihm vielleicht lebenslang von dem "Traum". Da geht's in das Gegenteil hinein. Die "Erinnerung", besonders, wenn sie dünn ist - weckt seine Übelkeit, während ein "handfester Versuch" herausbringt: Das war gar nicht so schlimm.

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