Der wirkliche Wert der Arbeitsleistung kann gar nicht diktiert werden, dieser Wert ist da, er wird nur kleingeredet. EInbilliges Brötchen... Wenn man irre Hunger hat, weiß man seinen Wert zu schätzen.
Und ein Nagel, ein einfacher Nagel, wenn man einen braucht und keinen findet, dann freut man sich über einen rostigen, verbogenen und dängelt den liebevoll zu neuer Gestalt.
Was kostet das Mähen von 1.000m² Rasen? Mach's einfach mal, wenn du keine Zeit hast, der Rasenmäher kaputt ist und der Strom abgestellt. "Ist doch leicht!" denkt sich mancher (Viel Spaß!)
Das mit den vielen Arbeitslosen ist richtig. Und weil das so ist, weil die Erbringer der Leistung eben anscheinend nicht gewollt sind, stürzen die Leistungserbringer (Arbeiter) sich aufeinander, hintergehen einander und booten sich aus, wie Wilde Tier in der Arena, denen man ein Steak hinwirft.
Wenn die Menschen nicht unterbezahlt arbeiten würden, wären die Leistungsnehmer (Firmen) ganz schnell auf dem Plan. Die Uneinigkeit der Leistungserbringer nutzt man aber eben aus, 'dividi et impera' hat mal jemand gesagt.
Das Gejammer heutzutage ist doch aber unüberhörbar: "Es gibt keine guten Leute mehr"
Und?
Was soll diese Aussage, wenn es doch tausende gibt, die diesen Job machen, wenn ich ihn nicht mache?
Ich bin ja mal gespannt, wo die "tausenden" sind, ehrlich gesagt, kann ich die nicht sehen. Mich beeindruckt niemand, der mir einen Job "anbieten" möchte. Ich biete an, weil ich eine Leistung erbringen kann, was so kein anderer macht.
Die noch "besseren" warten nicht zu tausenden draußen, sondern sie sind in weit besseren Anstellungen und machen sich um sowas keine Kopp.
Ich habe Bewerbungsgespräche erlebt, wo man mir vermitteln wollte, ich bekäme die Chance, mich gegen viele andere zu behaupten.

Die Qualität die resultiert, wenn man mit nicht ganz so guten Leuten arbeitet und lieber schummelt, sehen wir ja bei Produkten, die nicht mehr das hergeben, was ihr guter Name einst versprach.
Das Schöne ist: Sowas regelt dann wirklich der Markt. Die betrogenen Leistungsgeber (Arbeiter), die in dem Strudel zu schaden kommen, tun mir Leid, das sind Geiseln, Kollateralschäden.