Wenn man zulässt, dass Finanzbeamte ausgegrenzt werden, ist auch das ein innenpolitisches Problem.R.F. hat geschrieben:]Du hast offenbar nicht mitbekommen, wie es Finanzbeamten erging, die mal konsequent gegen Hinterzieher vorgingen...
Und was hat er dagegen unternommen?Wenn Du aufmerksam die Nachrichten verfolgt hättest, wäre Dir aufgefallen, dass der ehemalige Bundesfinanzminister Steinbrück um die hohen, nicht der Steuer unterworfenen Auslandsguthaben der Deutschen wusste.
Wenn man zulässt, dass Finanzbeamte ausgegrenzt werden, ist auch das ein innenpolitisches Problem.R.F. hat geschrieben:]Du hast offenbar nicht mitbekommen, wie es Finanzbeamten erging, die mal konsequent gegen Hinterzieher vorgingen...
Und was hat er dagegen unternommen?Wenn Du aufmerksam die Nachrichten verfolgt hättest, wäre Dir aufgefallen, dass der ehemalige Bundesfinanzminister Steinbrück um die hohen, nicht der Steuer unterworfenen Auslandsguthaben der Deutschen wusste.
Das eine schliesst das andere nicht aus.Bei einem geschätzten Umsatz durch Schwarzarbeit von 500 Milliarden Euro/ Jahr dürften sich die hinterzogenen Abgaben auf etwa 100 Milliarden Euro/Jahr belaufen. Nicht selten sind es Angehörige einkommenschwacher Schichten, die sich mit Schwarzarbeit über Wasser zu halten versuchen. Die von wohlhabenderen Schichten hinterzogenen Steuern dürften indes mindestens das Vierfache betragen...Diese würde noch viel mehr einnehmen, wenn sie effektiv gegen die grassierende Schwarzarbeit im eigenen Land vorgehen würden.
Es geht doch darum, wo, und mit wie viel Aufwand man Geld eintreiben kann. Das Problem ist aber ein anderes: Wenn man gegen die eigenen Leute vorgeht, verliert man wertvolle Stimmen. Vielleicht haben die Politiker davor am meisten Angst.