Fachkräftemangel-ein Märchen?

[sven23]

Solange ein Ingenieur mit 55 "nicht vermittelbar" sein soll, GIBT es keinen Fachkräftemangel.

Richtig, und solange Ingenieure sogar als Berufseinsteiger Probleme haben, einen Job zu finden, kann es mit dem Fachkräftemangel nicht so weit her sein.
Wie in dem Filmbeitrag gezeigt wird, geht es den Lobbyverbänden aus der Industrie hauptsächlich darum, den Markt für ausländische Ingenieure zu öffnen bei deutlich abgesenkten Einstiegsgehältern. Damit soll auch Druck auf den heimischen Arbeitsmarkt ausgeübt werden.

[Abischai]

Das wird nicht funktionieren, das ist klar. Wir müssen uns nur irgendwie überlegen, wie wir damit umgehen, denn das Dingens rollt unmerklich langsam, aber unwiderstehlich auf uns zu.

Die Ing's hierzulande leben in Saus und Braus, haben 3 Häuser, 4 Autos und fahren 5-Mal im Jahr in ferne Länder jeweils 2 Wochen Urlaub machen, haben zudem mindestens noch 2 Konten á 100.000,-€. Da muß man einfach mal von außen ein wenig zum sparen anregen, das leuchtet ein...

Allerdings geht es den Ing's die ich kenne nicht so, die haben sich hochverschuldet bei den Banken, die jetzt die "guten" Ideen mit den ausländischen Fachkräften finanzieren.

Es hat fast den Eindruck als ließe sich die deutsche Kuh nicht mehr melken, darum ist jetzt Zeit zum Schlachten.

Sollte der Mob doch irgendwelche Ideen haben, sich daraus zu erretten, kann man das Völkchen ja später erneut zur Ader lassen.

Es wäre nicht schlecht, wenn jeder Mensch auf dieser Erde für sein Essen wirklich selbst arbeiten würde, ich glaube dann wäre schon viel verhindert.

Die Leute haben so sehr resigniert, daß sie sehenden Auges von der normalen Versorgung immer mehr zu den unproduktiven Dingen flüchten, da man da ja offensichtlich punktuell immer noch schwindelerregende Summen "verdienen" (lassen) kann.