Amerika... Supermacht auf dem Rückzug?

Politik und Weltgeschehen
R.F.
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#61 Re: Amerika... Supermacht auf dem Rückzug?

Beitrag von R.F. » Sa 14. Dez 2013, 21:51

Hemul hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Da irren sich aber alle, die in China die nächste Großmacht sehen. - Wäre mir lieber.
Ja also Großmacht ist China längst, und wird zunehmend stärker.

Weißt du eigentlich wie viel China im maroden Dollar investiert hat? :roll: Die sind von Amerika so abhängig wie der Fixer von seiner
nächsten Spritze.
http://www.iknews.de/2009/04/24/china-k ... r-verfall/
Weißt Du eigentlich, wie hoch die Deutschen in den USA engagiert sind? Dem gegenüber sind die zwei Billionen (2.000 Milliarden) Dollar der Chinesen nur ein Bruchteil...Selbstverständlich aber würde das Weltfinanzsystem in die Binsen gehen, würden die Chinesen auf Rückzahlung der US-Bonds und der Anleihen bestehen...

Pluto
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#62 Re: Amerika... Supermacht auf dem Rückzug?

Beitrag von Pluto » Sa 14. Dez 2013, 22:03

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:An den Finanzzentren wie Chicago werden die Preise nicht gemacht!
Natürlich nicht. - Aber die realen Märkte finden dort statt.
Auch falsch. Die Lieferung der Getreidesorten aus dem Terminhandel erfolgt per Lastkahn in hunderten von Häfen quer durch die USA.

Zur Erinnerung: Das Handelsvolumen der Börsen entspricht größenordnungs-mäßig dem ca. 100fachen Volumen der realen Werte, um die es geht.
Unsinn. Wenn es zur Liefernug geht bleiben nur echte Lieferanten und echte Verbaucher übrig. Die Spekulanten werden "herausgedrückt". Der Preis einer Ware richtet sich letztlich immer nach der Bilanz zwischen Angebot und Nachfrage. Die dazwischen ablaufenden spekulativen Käufe und Verkäufe sind ein Nullsummenspiel dass den wirklichen Lieferanten und Verbraucher die Notwendige Marktliquidität liefern. Wenn man das ganze mit der gebührenden Distanz betrachtet, erhalten sie einen bescheidenen Obulus. Das da mal zwischendurch einer eine größere Summe einsteckt, wirkt sich nicht auf den Lieferpreis aus.
Den Preis dafür bezahlen devisen-schwache Länder und - um es nicht zu vergessen - natürlich die Produzenten.
Das ist wieder ein Volks-Mythos den du mit nichts belegen kannst.
Ich kann es einfach nicht leiden, wenn Produzenten zu wenig Geld bekommen und Käufer zu viel bezahlen müssen, weil sich zwischendrin ein faules, reiches Gesocks bedient - und das macht man eben über Börsen-Manöver (Preis-Manipulationen über vorgetäuschte hohe Nachfrage, Leergeschäfte, Wetten - muss doch alles von jemandem bezahlt werden).
Deine Sensibilität in ehren, aber was du da unterstellst entspricht schlicht nicht den Tatsachen an diesen Märkte. Da wird aus fahrlässiger Ignoranz ein Mythos aufgebaut der schlicht nicht stimmt.
Warst du schon mal auf dem "Parkett" einer solchen Börse?
Pluto hat geschrieben: Es wurde immer wieder von Wirtschaftsexperten nachgewiesen, dass vom Volk eine falsche Meinung verteten wird.
Das würde ich auch von Wirtschaftsexperten erwarten - was sollen die denn sonst sagen???
Was befähigt dich eigentlich zu solchen Unterstellungen?
Pluto hat geschrieben:Klein-Betriebe und Mittelständler arbeiten überm Daumen wie "ehrlich Kaufleute", große Aktien-Gesellschaften arbeiten anders.
Aha.... Das ist also das Feindbild? Die großen Aktien-Gesellschaften? Dann sage es doch gleich.
Ich dachte wir reden über Börsen.
Pluto hat geschrieben:Bedenke, dass ich mehr als 5 Jahre lang tagtäglich mit jener Bande von Schlitzohren zu tun hatte.
Da scheint es trotzdem relativ gesittet zugegangen sein.
So ist es immer noch. Die Händler an diesen Börsen sind größtenteils selbstständige Kleinuntenehmer. Du solltest lieber deinen Groll gegen die Banken richten, anstatt gegen die Börsenhändler.
Das ist keine Protestbewegung (vielleicht gibt es das auch), sondern Abgehaktes bei Insidern.
Beispiele kannst du aber wie üblich nicht nennen, oder?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#63 Re: Amerika... Supermacht auf dem Rückzug?

Beitrag von Hemul » Sa 14. Dez 2013, 22:56

R.F. hat geschrieben: Weißt Du eigentlich, wie hoch die Deutschen in den USA engagiert sind?

Hi R.F.!
Leg los, wie viele Euro sind es? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
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#64 Re: Amerika... Supermacht auf dem Rückzug?

Beitrag von Pluto » Sa 14. Dez 2013, 23:12

Hemul hat geschrieben:Weißt du eigentlich wie viel China im maroden Dollar investiert hat?
Wieviel denn?
Und warum marode?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#65 Re: Amerika... Supermacht auf dem Rückzug?

Beitrag von Hemul » Sa 14. Dez 2013, 23:21

http://www.iknews.de/2009/04/24/china-k ... r-verfall/
Peking verfügt nach eigenen Angaben mit 1950 Mrd. $ über die größten Währungsreserven weltweit
.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#66 Re: Amerika... Supermacht auf dem Rückzug?

Beitrag von Hemul » Sa 14. Dez 2013, 23:25

Pluto hat geschrieben: Und warum marode?
Weil kein Gold sondern Papierdollars die Garanten sind.

PS: Damit kann man sich im Notfall nicht einmal den Hintern mit abwischen. ;)
Zuletzt geändert von Hemul am Sa 14. Dez 2013, 23:27, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

closs
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#67 Re: Amerika... Supermacht auf dem Rückzug?

Beitrag von closs » Sa 14. Dez 2013, 23:26

Pluto hat geschrieben: Die Lieferung der Getreidesorten aus dem Terminhandel erfolgt per Lastkahn in hunderten von Häfen quer durch die USA.
Daraus lernen wir, dass Börsen keine Speditionen sind.

Pluto hat geschrieben:Wenn man das ganze mit der gebührenden Distanz betrachtet, erhalten sie einen bescheidenen Obulus.
Das kritisiere ich doch - mir geht es um das Geld, das zwischendrin verloren geht.

Pluto hat geschrieben:Warst du schon mal auf dem "Parkett" einer solchen Börse?
Nein - aber im informativen Umkreis von Unternehmens-Entscheidungen, wie man in Afrika die Arzneimittelpreise künstlich hochhalten kann - weil damit der Börsenwert des Unternehmenswert hochbleibt und den Aktionären (zu denen man selber gehört) fette Gewinne gesichert werden können. Wobei das nur EIN Thema war - Afrika war/ist zu klein, um einen Börsenwert wesentlich zu erschüttern - aber Kleinvieh macht auch Mist. - Quelle: Vorstands-Mitglied.

Oder in einem Konzern (den auch jeder kennt), der fast drei Viertel seines Jahresgewinns mit Börsen-Geschäften er"wirtschaftet" hat, weil das operative Geschäft zu schwach war (investieren in maßgebliche neue Projekte wollte man nicht, weil die Investitions-Sicherheit nicht groß genug war, um Aktionäre zu begeistern). - Also hat man selber Börsen-Spiele gemacht - vollkommen am Markenkern vorbei. - Achso: Um einen Rekord-Gewinn zu präsentieren, hat man noch schnell zum Jahresende Leute "dem Markt zur Verfügung gestellt" (für Nicht-Insider: "gefeuert"). - Das erscheint in der Bilanz dann nicht beim operativen Geschäft, sondern irgendwo ganz unten - gut fürs Rating. - Quelle: Vorstands-Mitglied.

Achso - da fällt mir ein: Der Geschäftsführer einer großen deutschen Bank hat im engeren Kreis freizügig erzählt, dass man zu Beginn des 4. Quartals abschätze, ob man bis zum Ende des Jahres noch wacklige Kunden hochgehen lasse wolle - weil Verluste-SChreiben interessant sein kann.

Ich höre jetzt auf, sonst fällt mir noch mehr ein. - Jedenfalls fand ich es sympathisch, als von unseren russischen Freunden die lustige Geschichte kam, dass für den Bau des Moskauer Autobahn-Rings ca. 70 Milliarden (nicht Millionen) Schmiergelder geflossen waren - da hat man zwar ein lockeres Verhältnis zu kriminellem Verhalten, aber man nennt es wenigstens so.

Pluto hat geschrieben:Was befähigt dich eigentlich zu solchen Unterstellungen?
Reine Routine.

Ich hatte früher (in der Marketingzeit - gottseidank alles verjährt :lol: ) viel mit Gutachter-Firmen zu tun. - Ergebnisoffene Fragestellungen gab es seltenst - ist auch logisch, wenn man seine Interessen kennt. - Die Frage war vielmehr (sinngemäß): Ist wissenschaftlich belegbar, dass - nehmen wir unser Beispiel - das Volk zum Thema x falsche Meinungen vertritt. - Und die Antwort der Wissenschaftler war nach entsprechender Prüfung (in aller Regel): "Da lässt sich was machen".

Damit will ich NICHT sagen, dass diese Wissenschaftler nicht wissenschaftlich sauber gearbeitet haben - doch, haben sie. - Dazu ein bereits vorgestelltes Beispiel:

Von Nicht-Raucher-Lobbys in Auftrag gegebene Studien kamen zum Ergebnis, dass eine Schachtel ca. 45,- Euro kosten müsste, um alle volkswirtschaftlichen Schäden durch Rauchen abzudecken. - Zur selben Fragestellung kam eine Studie der Raucher-Lobby auf 2,80 Euro pro Schachtel. - Beide Ausarbeitungen waren wissenschaftlich blitz-sauber: Es wurde erklärt, warum

Zum Schluss: Neulich hat mal im TV der Chef eines Statistik-Unternehmens freimütig erklärt, dass er manchmal zum selben Thema unterschiedliche Ergebnisse liefere - je nach Anfrage. - Dies sei wissenschaftliche Routine, da ein wissenschaftliches Ergebnis abhängig sei von der konkreten Fragestellung - und zum selben Sujet könne man sehr unterschiedliche Fragestellungen generieren. - Beim Volk kommt aber an: "Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass x". - Und dann muss die Gegenlobby schnel genug sein, um ebenfalls zu veröffentlichen, dass zum selben Thema wissenschaftliche Studien ergeben hätten, dass y". - Typisches Talk-Show-Thema.

Pluto hat geschrieben: Das ist also das Feindbild? Die großen Aktien-Gesellschaften?
Wir reden nicht von der Blumenbörse in Amsterdam, auf der aus rein operativen Gründen Blumen zum Tagespreis verkauft werden. Auch nicht von dern Aktiengesellschaften wie meinetwegen Volkswagen oder BMW, bei denen mindestens eine Sperrminorität feindliche Übernahmen und das ganze Hegdefond-Getue, und was es da sonst noch gibt, verhindert.

Wir reden von dem weltweiten Geflecht aus Zentralbanken (da spielt die FED eine ganz andere Rolle als die Europäische Zentralbank), Börsen, Banken, Aktiengesellschaften, NSA und Rating-Agenturen, das die politische Souveränität direkt oder indirekt untergraben kann. - Du hast recht mit dem Hinweis, dass man da nicht auf EINEN deuten kann.

Im übrigen: Als europäische Besitz-Bürger profitieren wir davon - aus egoistischen Gründen haben wir keinen Grund, aufzubegehren. - Es soll also ganz und gar nicht betritten werden, dass dieses Geflecht auch positive Effekte hat - aber eben nur für einen geringen Teil der Weltbevölkerung. - Wie war das? 90% des Vermögens ist bei 10% der Bevölkerung - größenordnungsmäßig. - Und sicherlich NICHT, weil diese 10% mehr und qualifizierter gearbeitet hätten als die 50% darunter.

Eine Grundweisheit in der Finanzwelt ist immer gewesen: Money creates Momey.

Pluto hat geschrieben:Die Händler an diesen Börsen sind größtenteils selbstständige Kleinuntenehmer.
Die sind nun wirklich nicht gemeint - das sind Dienstleister, die einen Brosamen erhalten.

Pluto hat geschrieben:Beispiele kannst du aber wie üblich nicht nennen, oder?
Also: Beispiele habe ich im Lauf meines Forumslebens schon genug gebracht - man muss sie aber auch verstehen wollen.
Zuletzt geändert von closs am Sa 14. Dez 2013, 23:29, insgesamt 1-mal geändert.

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#68 Re: Amerika... Supermacht auf dem Rückzug?

Beitrag von Pluto » Sa 14. Dez 2013, 23:27

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Und warum marode?
Weil kein Gold sondern Papierdollars die Garanten sind.
Ist das in Euroland anders?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#69 Re: Amerika... Supermacht auf dem Rückzug?

Beitrag von Hemul » Sa 14. Dez 2013, 23:37

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Und warum marode?
Weil kein Gold sondern Papierdollars die Garanten sind.
Ist das in Euroland anders?

Nee, auch den Euronesen sitzen die 6000 Milliarden (60 Billionen) Dollar Derivate( Geld wo nichts reales dahinter steckt) im Nacken.

PS: Bald ist dein Weinkontor Gold wert. ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#70 Re: Amerika... Supermacht auf dem Rückzug?

Beitrag von Pluto » Sa 14. Dez 2013, 23:51

closs hat geschrieben: Das kritisiere ich doch - mir geht es um das Geld, das zwischendrin verloren geht.
Verstehe ich nicht. Wo "zwischendrin"?

Pluto hat geschrieben:Warst du schon mal auf dem "Parkett" einer solchen Börse?
Nein - aber im informativen Umkreis von Unternehmens-Entscheidungen, wie man in Afrika die Arzneimittelpreise künstlich hochhalten kann
Entschuldige, aber worüber reden wir? Was hat dieser Rundumschlag gegen Arzneimittelpreise eigentlich mit den Warenterminbörsen in Chcago zu tun?

Quelle: Vorstands-Mitglied.
Das ist keine Quelle sondern ein Gerücht. :lol:

Oder in einem Konzern (den auch jeder kennt),
Sorry. Mir unbekannt.
Quelle: Vorstands-Mitglied.
Du weißt ja was ich von anekdotischen Evidenzen halte.... :roll:

Achso - da fällt mir ein: Der Geschäftsführer einer großen deutschen Bank hat im engeren Kreis freizügig erzählt, dass man zu Beginn des 4. Quartals abschätze, ob man bis zum Ende des Jahres noch wacklige Kunden hochgehen lasse wolle - weil Verluste-SChreiben interessant sein kann.
s.o.

dass für den Bau des Moskauer Autobahn-Rings ca. 70 Milliarden (nicht Millionen) Schmiergelder geflossen waren - da hat man zwar ein lockeres Verhältnis zu kriminellem Verhalten, aber man nennt es wenigstens so.
Mehr Anekdoten... aber was hat die Moskauer Autobahn mit den USA zu tun?
Pluto hat geschrieben:Was befähigt dich eigentlich zu solchen Unterstellungen?
Reine Routine.
Dacht' ich's mir. :P
Ich hatte früher (in der Marketingzeit - gottseidank alles verjährt :lol: ) viel mit Gutachter-Firmen zu tun. - Ergebnisoffene Fragestellungen gab es seltenst - ist auch logisch, wenn man seine Interessen kennt. - Die Frage war vielmehr (sinngemäß): Ist wissenschaftlich belegbar, dass - nehmen wir unser Beispiel - das Volk zum Thema x falsche Meinungen vertritt. - Und die Antwort der Wissenschaftler war nach entsprechender Prüfung (in aller Regel): "Da lässt sich was machen".
Ein durchaus übliches vorgehen in Marketingkreisen.
Wir reden von dem weltweiten Geflecht aus Zentralbanken (da spielt die FED eine ganz andere Rolle als die Europäische Zentralbank), Börsen, Banken, Aktiengesellschaften, NSA und Rating-Agenturen, das die politische Souveränität direkt oder indirekt untergraben kann. - Du hast recht mit dem Hinweis, dass man da nicht auf EINEN deuten kann.
Geflecht...?
Sorry, aber ich glaube nicht an Verschwörungstheorien.
Pluto hat geschrieben:Die Händler an diesen Börsen sind größtenteils selbstständige Kleinuntenehmer.
Die sind nun wirklich nicht gemeint - das sind Dienstleister, die einen Brosamen erhalten.
[/quote]Aber closs... du hast diese Diskussion losgetreten, in dem du die Börsen kritisiert hast, und ich dir die ganze Zeit versucht habe zu erklären, dass Börsen nur Orte des Handels sind, wo Käufer und Verkäufer sich treffen, um Geschäfte zu fairen Preisen abzuwickeln.

Ganz im Ernst: Die Börsen dieser Welt sind dafür das ehrlichste Mittel das ich kenne.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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