Ja, natüüüürlich. Schweden hat halt pro 100.000 Einwohner (trotz erheblich geringerer Bevölkerungsdichte) eine 5 mal so hohe Todeszahl durch Corona an sich hängen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 30. Mai 2013, 13:09Schweden dagegen fällt vom Infektionsgeschehen her immer noch nicht aus dem Rahmen.
Wie lang mag das dauern?
Nein, damit kann ich mich nicht identifizieren und habe nirgends sowas geschrieben. Falls es solche Beiträge unter meinem Namen gibt, wurde ich gehackt... Aber, es geht nicht um irgendwelche Paragraphen irgendeiner Verordnung, die ausgesetzt werden, sondern um das Grundgesetz, worauf alle anderen Gesetze fußen. Wir sollten aufpassen, dass uns nicht zu viel genommen wird. Zur Zeit gibt es auch die Debatte, ob Wohnungen kontrolliert werden können. Und vor einiger Zeit haben Eltern Schreiben vom Gesundheitsamt erhalten, demgemäß Kinder aus den Familien genommen werden, sofern die beschriebenen Quarantänevorgaben zu Hause nicht erfüllt werden können. Vom wirtschaftlichen Schaden durch den Lockdown ganz zu schweigen. Machst du dir darüber keine Gedanken? Ich empfinde die Situation wirklich als belastend und habe den Eindruck, dass unsere Gesellschaft daran noch mehr gespalten wird.
Es geht auch gar nicht um die Gastronomie als Infektionsherde, es geht darum, die Leute von der Straße zu bekommen, insbesondere die Jugendlichen, die sich treffen und das Virus in die Familien schleppen.Beitrag von Aslan » Fr 30. Okt 2020, 13:37
Weil du das gerade erwähnst. Mir ist das heute Morgen gerade in unserer Kreiszeitung aufgefallen.
Richtig ist: Auf Intensivstationen liegen natürlich Patienten mit schweren Erkrankungen, darunter auch immer mal Menschen die beatmet werden müssen. Das war aber schon immer so und wird sich niemals ändern, solange Menschen alt und krank werden.
Und sollte mal eine Intensivstation (temporär) überlastet sein, dann nicht deswegen, weil zu wenig Betten und Beatmungsgeräte zur Verfügung stehen, sondern weil es nicht genügend Pflegepersonal gibt und/ oder unglückliche Umstände wie plötzliche Notfälle etc. zu einer Überbelastung führten. Leider ist es derzeit so, dass viele Patienten als sogenannte "Verdachtsfälle" auf die Stationen kommen, deren PCR-Tests noch nicht bestätigt wurde. Allein für den etwaigen Fall eines positiven Tests wird ein riesen Spektakel veranstaltet (Isolierzimmer, Schutzbekleidung) um die Sicherheitsbestimmungen und Verordnungen einhalten zu können. Allein DAS führt zu Mehraufwand in der Pflege und folgerichtig zu mehr Stress.
Edit: Ich würde mich freuen, wenn die Medien Ihren Fokus abseits von Corona & Co. mal auf diesen Umstand lenken würden, und nicht als Vorwand um einen Lockdown zu rechtfertigen.
Es geht also um das Grundgesetz, sagst du. Und was soll damit sein?
Können sie doch ohnehin.
So ein Unsinn, das ist verschwörungstheoretischer Quatsch.
Nichts Gegenteiliges behaupte ich.
Dann lies bitte das: https://www.welt.de/politik/deutschland ... ungen.html
Der von dir verlinkte Artikel bestätigt, was ich geschrieben habe. Solche Schreiben mit entsprechender Belehrung sind rausgegangen. Meine Quellen sind Berichte von NDR und Focus. Es gibt dazu eine rechtliche Grundlage. "Verschwörungstheoretischer Quatsch" ist, was bspw aus dieser Stellenanzeige der Diakonie gemacht wurde. Davon habe ich auch gelesen.
https://www.volksverpetzer.de/bericht/p ... ck-papier/Travis hat geschrieben:In diesem Stream wird Kritik deutlicher formuliert. als man es in dem PDF herauslesen konnte. Verhältnismäßigkeit, Kollateralschäden, Planlosigkeit und Hinweise für die praktische Umsetzung eines zielgerichteten Umgangs mit der Pandemie werden betont.
Artikel etwas gekürzt dargestellt.In einem Positionspapier lehnen Streeck, sowie die Kassenärztliche Bundesvereinigung einen Lockdown ab und machen sogenannte “Gegenvorschläge”. Doch die meisten Epidemiologen, Ökonomen und Virologen, und auch viele Ärzteverbände, darunter die im Zentrum der Pandemiebekämpfung stehenden Intensivmedizinern widersprechen den im Streeck-Papier geäußerten Positionen.
Durch eine Astroturfing-Kampagne (durch den Springer-Verlag) wurde also die Meinung einer kleinen Minderheit von Forschern und Ärzten in alle Schlagzeilen des Landes positioniert. Wie wir im Folgenden zeigen, stehen diese mit ihrer Meinungen in der Wissenschaftscommunity von mehreren (!) Disziplinen völlig im Abseits.
Lieber Prof. Schmidt-Chanasit, für Deutschland stimmt das, aber man schaue doch mal in Länder, wo die Lockdowns zu spät kamen. Es ist immer wieder unglaublich, dass immer noch Menschen das Präventionsparadoxon nicht verstanden haben. Wir müssen sehen, wie viele Tote wir mit den Maßnahmen verhindert haben. Und das dürften nach Schätzungen wohl Millionen sein ( Quelle ).
Merkel hat es nun mehrere Wochen lang versucht mit Appellen (=Gebote!) an die Bevölkerung das Virus einzudämmen. Aber die Zahlen steigen immer noch, eben auch weil viele Menschen lieber auf die “Expert:innen” hören, die ihnen das sagen, was sie hören wollen. Die irreführend Corona verharmlosen. So wie Streeck und andere.
Kenne ich; und doch ist es am Ende nichts anderes. Dinge außerdem, die in den meisten Bundesländern ohnehin schon lange Gang und Gäbe sind, auch ohne Corona.
Wäre uns März oder in den Sommermonaten nur ein bisschen mehr genommen worden, hätten wir die Pandemie sicherlich bereits unter Kontrolle.
Ständiges Debattieren, Kritisieren und Lockern von Maßnahmen verursacht langfristig vermutlich einen deutlich größeren Schaden, als wenn man die schon bestehenden Maßnahmen einfach ein paar Wochen lang konsequent durchsetzen würde.Vom wirtschaftlichen Schaden durch den Lockdown ganz zu schweigen.
