Ich finde 20.000 ziemlich viel. Da verlasse ich mich auf die von der Polizei genannte Anzahl. Um selbst planen zu können, haben die sicher kein Interesse, da wer weiß was rauf- oder runterzudichten.
Habt ihr von
dieser Stellenanzeige auch gelesen? Ich habe im Zusammenhang mit den Schreiben von Gesundheitsämtern anderer Bundesländer davon erfahren, in denen diese ankündigen, dass Kinder unter Umständen für die Dauer der Quarantänezeit aus den Familien genommen werden können. Die Stellenanzeige ist nun schon älter und richtet sich anscheinend an eine andere "Zielgruppe". Die Schreiben der Gesundheitsämter haben mich allerdings auch irritiert - notwendige Klausel hin oder her. Wobei ich mich frage, ob Gesundheitsämter überhaupt zuständig sind. Eher Jugendamt, Familiengericht.
(Bei uns ist es nämlich bspw so, dass, wenn Kinder eine U-Untersuchung nicht gemacht haben, der Kinderarzt das Gesundheitsamt informieren kann. Das nimmt dann Kontakt mit den Eltern auf, damit die nachgeholt wird. Wenn die Eltern nicht reagieren, werden sie dem Jugendamt gemeldet. Das Gesundheitsamt selbst macht aber nichts weiter.)
Kann man solche Schreiben nicht anders formulieren? Besser aufklären, wer genau unter welchen Umständen gemeint ist... Gerade in diesen schwierigen Zeiten. Menschen verlieren ihren Job, ihre Selbstständigkeit, betreuen Kinder und arbeiten gleichzeitig (super ätzend!!) usw... Selbst die Corona-Demos kann ich verstehen. Morddrohungen würde ich an Mitarbeiter nicht versenden.