Grundsätzlich finde ich es förderlich, die römische Kirche von unbiblischen Traditionen zu befreien. Der Zwang zum Zölibat fällt mir da ein.
Jedoch sollte Vorsicht geboten sein, dass eben biblische Lehren nicht durch Anpassung an den Zeitgeist oder "Modernisierung" verloren gehen und infolgedessen entgegengesetzt gehandelt und gelehrt wird.
1 Tim 3,12 hat geschrieben:Diakone sollen nur eine Frau haben und ihren Kindern und dem eigenen Hausstand gut vorstehen.
Dies bindet den Diakon an das männliche Geschlecht, da Frauen keine "Frauen haben". Hier verstrickt sich die römische Kirche in weltliche Angelegenheiten, von denen sie sich fernzuhalten hätte - zumindest empfinde ich das so. Werte des modernen "Feminismus" und Bibel sind unvereinbar und das ist auch gut so, denn dieser Begriff deckt schon lange nicht mehr die ursprünglichen und zu jener Zeit durchaus berechtigten Forderungen der Frauen ab, die auf ihre Bedürfnisse aufmerksam machten.
Wer den Zeitgeist heiratet, wird schnell Witwer. Man merkt rasch, wer den Menschen und wer Gott gefallen möchte.