Weil es säkulare, souveräne Staaten sind, die das tun dürfen, was sie im Auftrag ihres Volkes tun sollen (Demokratie). - Aber das sagt substantiell nichts aus im Sinne von "gut" oder "schlecht".Martinus hat geschrieben:Was haben die USA, Österreich ,Ungarn, Australien gegen die bereichernden Goldstücke? Warum unterschreiben sie nicht?
Viel Wind könnte man rausnehmen, wenn man solche Themen differenziert anschauen würde.stan hat geschrieben:Von AfD-Sympathisanten bin ich allerdings ein derartiges Vorgehen inzwischen gewohnt...
Ich bin hier anderer Meinung als Magdalena, aber ich kenne sie gut genug, um zu wissen, dass sie eine der ersten wäre, die eine syrische Familie, die vor ihrem Haus strandet, über Nacht oder für kurze Zeit aufnehmen würde - weil sie überzeugte Christin ist. - Das hat aber nichts mit der Frage zu tun, ob Asyl-Migration der richtige Weg ist.
Die Lösung, die Türkei die Drecksarbeit an der türkisch-syrischen Grenze machen zu lassen, finde ich NICHT gut, weil es dort schlimm zugeht - das "Gute" für uns: "Aus den Augen, aus den Sinn". - Mit anderen Worten: Ob in der Türkei oder in Nordafrika: Solche Camps (gegen die ich grundsätzlich nichts habe) müssten WIRKLICH menschenwürdige Zustände haben, um aus meiner Sicht akzeptabel zu sein. - Da müsste europäisches Personal hin, das nach Standards aufpasst, dass nichts in die Hose geht (das ist zur Zeit in der Türkei NICHT gewährleistet).
Nebenbei: Völlig losgelöst vom Kontext hier: Sexualität von Mann und Frau ist unterschiedlich (auch in Norwegen oder Portugal).Magdalena61 hat geschrieben:Was treiben sich junge Frauen auch alleine herum, die dürfen doch gar nicht ohne Begleitung eines Mannes oder einer Nanny aus dem Haus und schon gar nicht ohne Burka... wo man doch weiß, wie sehr der Trieb die heißblütigen jungen Männer aus dem Osten drückt.
Das ist das eigentliche Problem - aber: Man sollte Inland-Opfer und Asylanten nicht gegenseitig ausspielen.Magdalena61 hat geschrieben:Nebenbei gehen still und resigniert unsere sozial schwachen Familien und Singles, unsere Obdachlosen und unsere Rentner unter. Von denen oder für die spricht keiner mehr.
Emotional verstehe ich, dass sich ein "Inländer" aufregt, dass Asylanten eine Wohnung gebaut bekommen und er nicht - aber dafür kann Merkel nichts, sondern die Verfassung, die damals nach dem Weltkrieg der Welt zeigen wollen, dass Asylanten in Deutschland sicher sind und nicht hungern oder erfrieren müssen - da hat keiner mit Hundert Tausenden Flüchtlingen gerechnet.
Warum werden eigentlich keine Kontainer (da gibt es sehr annehmbare) für ärmere Inländer gebaut, die keine (steigende) Miete mehr zahlen können oder aufgrund des Rentenschocks umziehen müssen? - Ich kenne das von Camping-Plätzen: Wirklich klasse gemacht - da könnte ich glatt drin leben. - Ich bin überzeugt, dass viele Betroffene darüber begeistert wären.
Das nur nebenbei - ich damit nur sagen: Die einen können nichts dafür, wenn es den anderen schlechter geht.