Armageddon

Politik und Weltgeschehen
R.F.
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#341 Re: Armageddon

Beitrag von R.F. » Fr 14. Sep 2018, 10:33

Otto hat geschrieben: - - -
Armageddon ist zeitlich einzuordnen, in dem Moment wo Jesus die menschliche Herrscher, Könige, Regierungen und deren Gefolge Richtet. Satan wurde erst später, nach den 1000 Jahren eliminiert „Kopf zertreten“. Du siehst, alles ganz einfach… ;)
Die Benennung eines lediglich auch nur ungefähren Datums über das Ende des derzeitigen Systems geht vielen Gläubigen furchtbar gegen den Strich. Diesen kann man nur raten, die maßgeblichen Textstellen nochmal zu lesen - oder die Bibel ins hinterste Eck zu stellen.

Da der Schrift zufolge die finale Schlacht zu Armageddon dreieinhalb Jahre nach der Einheit Europas auf den Gebieten der Außen- und Sicherheitspolitik stattfindet. Stimmen zum Stand des Einigungsprozesses:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/j ... 27814.html

In der Sicherheits- und Verteidigungspolitik soll Europa nach Junckers Vorstellungen einiger werden. Man werde "nicht ruhen", bis der Verteidigungsfonds und die sogenannte Strukturierte Zusammenarbeit im Militärbereich vollendet sind.
In der Außenpolitik sollen die EU-Staaten künftig nicht mehr einstimmig, sondern mit Mehrheit entscheiden. Es könne nicht angehen, dass die EU etwa zu Menschenrechtsverletzungen in China schweige, nur weil manche Mitgliedstaaten dagegen seien, sagte Juncker.
Obwohl Befürworter einer weitgehenden Einigung Europas, glaubt Klaus-Dieter Frankenberger
- verantwortlicher Redakteur für Außenpolitik - zusehends weniger an deren Verwirklichung in absehbarer Zukunft.
Wenn EU-Kommissionschef Juncker von Einheit spricht – meint er damit Wunsch oder europäische Wirklichkeit? So geeint ist die EU nicht, und das gilt nicht nur für die vieles überlagernde Flüchtlingsfrage.*)
*) Frankfurter Allgemeine, Ausgabe vom 12.09.2018.

Leicht zu erkennen, dass die freiwillige Abtretung von einzelstaatlicher Souveränität auf militärischem und außenpolitischem Gebiet an eine zentrale Institution nach menschlichen Ermessen so gut wie ausgeschlossen ist. Dieser Umstand sollte auch Naturalisten nachdenklich machen. Denn offenbar wusste der Urheber der Offenbarung vor knapp zweitausend Jahren über die Lage im heutigen Europa Bescheid.

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