Ein Fehler ist es gewiß nicht, hier härter vorzugehen.Stationäre Blitzer sorgen vielerorts kaum noch für Abschreckung. Die Standorte von feststehenden Radarfallen sind örtlichen Autofahrer schnell bekannt, und auch mobile Kontrolle sind einfach auszumachen. Das Problem: Die Blitzer schrecken somit nur für eine kurze Strecke ab - anschließend geben viele Autofahrer wieder munter Gas und überschreiten die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Doch damit soll nun bald Schluss sein.
Noch in diesem Jahr soll die Abschnittsmessung in Deutschland an den Start gehen. Bereits seit 2015 wird die Section Control auf einer drei Kilometer langen Teststrecke auf der B6 bei Laatzen, Hannover getestet - ohne Strafen auszusprechen. Zeitnah soll sich das aber ändern und der Praxisbetrieb starten.
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Die Technik der Section Control ist so simpel wie gut und funktioniert mit gleich zwei Tempomessungen. Zu Beginn passiert das Fahrzeug eine sogenannte Messbrücke mit einer Kamera. Diese macht ein Bild des Fahrzeughecks und registriert den Zeitpunkt der Durchfahrt. Ein paar Kilometer weiter steht dann die nächste Messbrücke, die die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit des Autos berechnet und mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit abgleicht. Wird diese überschritten, löst die Kamera wie von herkömmlichen Blitzern gewohnt aus - mit dem Fokus auf den Fahrer und das Kennzeichen. Anschließend folgt der Bußgeldbescheid wie gewohnt per Post.
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