CETA und die Qualität der Berichterstattung

Politik und Weltgeschehen
closs
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#31 Re: CETA und die Qualität der Berichterstattung

Beitrag von closs » Sa 12. Nov 2016, 19:03

sven23 hat geschrieben:Es ist aber Unsinn, im Ganzen von einer unkritischen Medienlandschaft zu sprechen. Man muss halt die Augen auf machen.
Das ist genau das Problem. - Man kann wirklich nicht von dem mittelmäßig intellektuell Gebildeten erwarten, dass er verschiedene Quellen vergleicht - dazu haben die Leute meistens gar keine Zeit, wenn sie arbeitstätig sind. Der Alltag für Viele ist hart.

sven23 hat geschrieben:Wenn man die Medienlandschaft auf die Bildzeitung reduziert, entsteht natürlich ein schräges Bild.
Es ist mehr als das - nur zwei Beispiele ganz unterschiedlicher Art:

1) Krim
Die NATO erweitert ihre Grenzen um gut 500 km nach Osten und möchte sicher weitere 500 km per Ukraine ausbreiten - Putin besetzt die Krim. - In ZDF oder ARD kommt eine Sondersendung mit dem Titel "Putins Griff nach dem Westen!" - Nicht mit "?", sondern mit "!". - Das ist ein subtiles Beispiel für "Lügenpresse".

2) Gender-Diskussion
Die Mainstream-Medien erwecken nachhaltig den Eindruck, dass Homosexualität, wenigstens aber kinderlose Paare die moderne Form der Selbstverwirklichung seien. - Die Mehrheit der Bürger distanziert sich davon, sagt aber nichts, weil Medien so etwas wie "Obrigkeit" für sie sind.

Und jetzt halt nicht mehr - jetzt sagt man etwas dazu. - Siehe Putin, Orban, Kasczynski, Le Pen, AfD, die plötzlich organisiert dafür stehen. - Natürlich ist das auch aus meiner Sicht eine Katastrophe - aber ich verstehe es. - Da hat die liberale Gesellschaft total versagt - was übrigens auch ( zu Recht) der gängige Kommentar nach der Trump-Wahl ist.

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sven23
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#32 Re: CETA und die Qualität der Berichterstattung

Beitrag von sven23 » So 13. Nov 2016, 08:17

closs hat geschrieben: 2) Gender-Diskussion
Die Mainstream-Medien erwecken nachhaltig den Eindruck, dass Homosexualität, wenigstens aber kinderlose Paare die moderne Form der Selbstverwirklichung seien. - Die Mehrheit der Bürger distanziert sich davon, sagt aber nichts, weil Medien so etwas wie "Obrigkeit" für sie sind.
Es ist aber auch eine Urban Legend, dass Heterosexuelle gezwungen werden, homosexuell zu werden oder keine Kinder haben sollen. :lol:
Im Ernst: die pathologische Homophobie der Erdogans, Putins und Trumps ist auch keine Alternative. Sie mag zwar biblisch begründbar sein, aber was heißt das schon?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#33 Re: CETA und die Qualität der Berichterstattung

Beitrag von Pluto » So 13. Nov 2016, 09:29

closs hat geschrieben:1) Krim
Die NATO erweitert ihre Grenzen um gut 500 km nach Osten und möchte sicher weitere 500 km per Ukraine ausbreiten - Putin besetzt die Krim. - In ZDF oder ARD kommt eine Sondersendung mit dem Titel "Putins Griff nach dem Westen!" - Nicht mit "?", sondern mit "!". - Das ist ein subtiles Beispiel für "Lügenpresse".
Deine pro Putin Ansichten sind bekannt!
Das Ausrufezeichen war gerechtfertigt, denn...
Die NATO-Erweiterung war eine freiwillige Entscheidung eines souveränen Staats, während Putins Griff nach der Krim ein Verstoß gegen internationales Recht war.

closs hat geschrieben:2) Gender-Diskussion
Die Mainstream-Medien erwecken nachhaltig den Eindruck, dass Homosexualität, wenigstens aber kinderlose Paare die moderne Form der Selbstverwirklichung seien.
Das stimmt doch nicht! Wo und von Wem wird das kolportiert?

closs hat geschrieben:Da hat die liberale Gesellschaft total versagt - was übrigens auch ( zu Recht) der gängige Kommentar nach der Trump-Wahl ist.
Trump scheint umzudenken.
Das Vier-Augen Gespräch mit Obama dauerte statt der geplanten 15 Minuten, dann 1 1/2 Stunden.
Danach fand Trump sogar Positives im Obama-Care Programm.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#34 Re: CETA und die Qualität der Berichterstattung

Beitrag von closs » So 13. Nov 2016, 10:07

sven23 hat geschrieben:Es ist aber auch eine Urban Legend, dass Heterosexuelle gezwungen werden, homosexuell zu werden oder keine Kinder haben sollen.
Das sagt keiner - Du gehst wieder am Ernst des Problems vorbei.

sven23 hat geschrieben: die pathologische Homophobie der Erdogans, Putins und Trumps ist auch keine Alternative.
Natürlich nicht - deshalb finde ich das alles ja auch erschreckend.

Pluto hat geschrieben:Die NATO-Erweiterung war eine freiwillige Entscheidung eines souveränen Staats, während Putins Griff nach der Krim ist ein Verstoß gegen internationales Recht war.
Das sind formal-juristische Argumentationen, die jedoch nicht den Kern treffen, der zur heutigen Entwicklung geführt hat - oder anders: Gerade die Ersetzung von inhaltlichen Kernen durch formal-juristische Argumentation ist ein Teil des Problems, das dazu geführt hat.

Faktischer Kern bleibt, dass der Westen 500 km nach Osten gerückt ist und noch weitere 500 km weiterrücken wollte, und der Osten sich einen Teil dieser zweiten 500 km unter der Nagel gerissen hat.

Pluto hat geschrieben:Das stimmt doch nicht! Wo und von Wem wird das kolportiert?
In der Wucht der Berichterstattung. - Lies mal oder höre in Talkshows hinein.

Natürlich sagt keiner "Familie ist schlecht", aber Familie wird als KiTa-Veranstaltung mit zwei Vollzeit-Eltern dargestellt, wenn sie heute für gut befunden werden will. - Wer sich mit dem Armuts-Risiko der Familie arrangiere, tue dies "mit freiem Willen", und solle sich nicht beschweren. - Kurz danach wird über die landesweite Einrichtung von Transgender-Toiletten diskutiert.

Ich will das inhaltlich gar nicht bewerten - es geht mir um die durchschnittlichen Leute mit Familie, die frühs um 6 Uhr aufstehen, zu zweit erwerbs-arbeiten müssen, bei Krankheiten der Kinder Urlaub nehmen müssen, am Ende incl. Kindergeld 3.000 Euro netto bei 3 Kindern haben, von denen schon mal 400 Euro für die KiTa weggehen - und die sich ständig in den Nachrichten und Dokumentationen mit dem Thema rumschlagen müssen, dass sexuelle und wirtschaftliche Selbstverwirklichung das Mittel der Wahl ist, aber im Grunde nur ohne Kinder gehe.

Solche Leute wählen irgendwann Putin, Orban, Kasczynski, Le Pen, Petry und Trump. - Nur darum geht es mir, nicht um eigene Bewertung von Homosexualität oder sonstwas. - Es geht nicht darum, dass man nicht homosexuell oder kinderlos sein dürfe - ganz und gar nicht, denn das ist streng privat und geht den Staat nichts an. - Es geht darum, dass sich das Rückgrat der Gesellschaft verarscht vorkommt.

Pluto hat geschrieben:Trump scheint umzudenken.
Kann gut sein. - Es ist gut möglich, dass er selber erschrocken ist, dass er jetzt Präsident ist und sich anlehnt, wo er kann. Und ihm ist zuzutrauen, dass er sich ganz und gar nicht an seine Wahlreden hält, weil diese rein taktischer Natur waren.

Insofern ist Trum selber möglicheweise nicht das Problem (das wird sich zeigen), sondern dass eine freie Gesellschaft derart heruntergekommen ist, dass sie jemanden aufgrund solcher Reden wählt.

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#35 Re: CETA und die Qualität der Berichterstattung

Beitrag von Pluto » So 13. Nov 2016, 10:51

closs hat geschrieben:Faktischer Kern bleibt, dass der Westen 500 km nach Osten gerückt ist und noch weitere 500 km weiterrücken wollte, und der Osten sich einen Teil dieser zweiten 500 km unter der Nagel gerissen hat.
Die Frage ist, wer ist wo vorgerrückt?
Fakt ist, die NATO ist NICHT vorgerückt, sondern ein souveräner Staat hat sich der NATO angeschlossen. Sieht natürlich für einen Putin-Befürworter wie ein "Vorrücken".
Fakt ist auch, Russland hat die Krim mit militärischer Gewalt annektiert, was sowohl juristisch wie auch moralisch verwerflich war.

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Das stimmt doch nicht! Wo und von Wem wird das kolportiert?
In der Wucht der Berichterstattung. - Lies mal oder höre in Talkshows hinein.
Ich denke du verwechselst das mit Toleranz.
Ich schaue sehr viele Talkshows, und sehe nirgendwo, dass kinderlose Ehen oder homosexuelle Partnerschaften gefördert werden.

closs hat geschrieben:Wer sich mit dem Armuts-Risiko der Familie arrangiere, tue dies "mit freiem Willen", und solle sich nicht beschweren.
Das ist auch Teil der Selbstverwirklichung. Wer zwingt denn diese Leute viele Kinder in die Welt zu setzen?

closs hat geschrieben:Kurz danach wird über die landesweite Einrichtung von Transgender-Toiletten diskutiert.
Tja... kostengünstiger ist das allemal.

closs hat geschrieben:Ich will das inhaltlich gar nicht bewerten - es geht mir um die durchschnittlichen Leute mit Familie, die frühs um 6 Uhr aufstehen, zu zweit erwerbs-arbeiten müssen, bei Krankheiten der Kinder Urlaub nehmen müssen, am Ende incl. Kindergeld 3.000 Euro netto bei 3 Kindern haben, von denen schon mal 400 Euro für die KiTa weggehen - und die sich ständig in den Nachrichten und Dokumentationen mit dem Thema rumschlagen müssen, dass sexuelle und wirtschaftliche Selbstverwirklichung das Mittel der Wahl ist, aber im Grunde nur ohne Kinder gehe.
Ich verstehe nicht wo da Druck ausgeübt wird.

closs hat geschrieben:Solche Leute wählen irgendwann Putin, Orban, Kasczynski, Le Pen, Petry und Trump. - Nur darum geht es mir, nicht um eigene Bewertung von Homosexualität oder sonstwas. - Es geht nicht darum, dass man nicht homosexuell oder kinderlos sein dürfe - ganz und gar nicht, denn das ist streng privat und geht den Staat nichts an. - Es geht darum, dass sich das Rückgrat der Gesellschaft verarscht vorkommt.
Ja, das ist der Grund warum man Alternativen wählt. Finde ich auch nicht gut.

closs hat geschrieben:Insofern ist Trum selber möglicheweise nicht das Problem (das wird sich zeigen), sondern dass eine freie Gesellschaft derart heruntergekommen ist, dass sie jemanden aufgrund solcher Reden wählt.
Ich glaube nicht, dass Trumps Reden viele Amerikaner überzeugt haben, außer vielleicht die Frommen in der Bible-Belt, deren Hauptinteresse es ist ihre Schusswaffen zu behalten.
Ich denke der Wahlausgang war mehr eine Frust-Entscheidung... Einfach dargestellt: A-B-C (Anything But Clinton)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#36 Re: CETA und die Qualität der Berichterstattung

Beitrag von closs » So 13. Nov 2016, 16:06

Pluto hat geschrieben:Fakt ist, die NATO ist NICHT vorgerückt, sondern ein souveräner Staat hat sich der NATO angeschlossen. Sieht natürlich für einen Putin-Befürworter wie ein "Vorrücken".Fakt ist auch, Russland hat die Krim mit militärischer Gewalt annektiert, was sowohl juristisch wie auch moralisch verwerflich war.
Das ändert nichts an den Fakten, dass die Grenze jetzt OHNE Ukraine 500 km näher an Moskau ist und MIT Ukraine 1.000 km. - Fakten und Begründungen sind zwei Paar Stiefel.

Pluto hat geschrieben:Ich denke du verwechselst das mit Toleranz.
Ich persönlich habe doch keine Probleme damit - aber ich spüre und höre, wie es bei "dem Volk" ankommt. - Meine Aussage ist nicht mehr und nicht weniger: Wundert Euch nicht über die Folgen.

Pluto hat geschrieben:Das ist auch Teil der Selbstverwirklichung. Wer zwingt denn diese Leute viele Kinder in die Welt zu setzen?
Kann man durchaus so sehen - aber auch hier: Meine Aussage ist nicht mehr und nicht weniger: Wundert Euch nicht über die Folgen.

Pluto hat geschrieben:Ich verstehe nicht wo da Druck ausgeübt wird.
Wieso "Druck"? - Die Mehrheit der Bevölkerung hat ganz einfach den Eindruck, dass es in der öffentlichen Wahrnehmung fast nur noch um Randgruppen geht, die aus ihrer Sicht hofiert werden, anstatt Familien zu hofieren.

Pluto hat geschrieben:Ja, das ist der Grund warum man Alternativen wählt. Finde ich auch nicht gut.
Vor allem, weil dann Motive eingebaut werden, die gar nichts dort zu suchen haben - etwa Asylanten und Moslems. - Halt die übliche Minderheiten-Nummer, wenn eine Mehrheit unbeholfen Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen will. - Aber wie gesagt: Das sind Folgen.

Pluto hat geschrieben:Ich denke der Wahlausgang war mehr eine Frust-Entscheidung... Einfach dargestellt: A-B-C (Anything But Clinton)
Glaube ich auch - wobei Clinton ein Synonym für "Elite" ist.

Habe übrigens irgendwo in einer deutschen Zeitung gelesen, dass wir eine geistige Sprachreform brauchen - weg von der politischen Correctness hin zur klaren inhaltlichen Ansage.

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#37 Re: CETA und die Qualität der Berichterstattung

Beitrag von Pluto » So 13. Nov 2016, 16:28

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ich denke du verwechselst das mit Toleranz.
Ich persönlich habe doch keine Probleme damit - aber ich spüre und höre, wie es bei "dem Volk" ankommt. - Meine Aussage ist nicht mehr und nicht weniger: Wundert Euch nicht über die Folgen.
Ich weiß, Geschichte wiederholt sich NICHT.
Alerdings sind einige Parallelen zu den 1920-er Jahren nicht zu übersehen.
Damals war die Schere zwischen Arm und Reich etwa gleich weit auseinander gedriftet. Die armen Menschen waren unzufrieden und die Reichen konnten sich damals jeden Luxus leisten, den es zu kaufen gab.
Das Ergebnis war, die Armen waren unzufrieden und es folgten weltweit massive Streiks, die Ende der 20-er die Wirtschaft lahmlegten. Was danach, vor allem in Deutschland, geschah war so grauenvoll, dass ich nicht mal daran denken möchte.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#38 Re: CETA und die Qualität der Berichterstattung

Beitrag von closs » So 13. Nov 2016, 16:38

Pluto hat geschrieben:Ich weiß, Geschichte wiederholt sich NICHT. Alerdings sind einige Parallelen zu den 1920-er Jahren nicht zu übersehen.
Finde ich auch. - Meine Befürchtung ist, dass momentan weltweit "Hindenburgs" an die Macht kommen.

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#39 Re: CETA und die Qualität der Berichterstattung

Beitrag von Pluto » So 13. Nov 2016, 16:54

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ich weiß, Geschichte wiederholt sich NICHT. Alerdings sind einige Parallelen zu den 1920-er Jahren nicht zu übersehen.
Finde ich auch. - Meine Befürchtung ist, dass momentan weltweit "Hindenburgs" an die Macht kommen.
Dann bete zu Gott, dass keine "Hitlers" an die Macht kommen.
Es wäre schön, wenn Gebete tatsächlich helfen würden... die Hoffnung stirbt zuletzt; ich bleibe skeptisch.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#40 Re: CETA und die Qualität der Berichterstattung

Beitrag von closs » So 13. Nov 2016, 17:25

Pluto hat geschrieben:Dann bete zu Gott, dass keine "Hitlers" an die Macht kommen.
Das wäre dann die nächste Stufe. - Persönlich glaube ich übrigens NICHT - ich denke eher, dass die ganz großen Herausforderungen der Zukunft etwas mit Klima und Gesundheit zu tun haben - irgendwo habe ich gerade gelesen, dass durch das Abschmelzen des Permafrostes Bakterien/Virene frei werden, die ganz neue Herausforderungen an die Medizin stellen - das kann auch mal schief gehen - da schlummert viel.

Ansonsten glaube ich optimistischerweise, dass die Fälle Putin, Erdogan, Orban, Kasczyinski, Petry, Le Pen, Putin die Gesellschaft aufrütteln, in Zukunft etwas weniger polititisch korrekt und etwas mehr substantiell mit Werten wie Demokratie und Freiheit umzugehen. - Die Zeiten manieristischer Wohlstands-Selbstverwirklichungs-Selbstschauen ("Je schräger, desto cooler") scheinen vorbei zu sein.

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