Das Amokalphabet

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NutellaToast
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#1 Das Amokalphabet

Beitrag von NutellaToast » Di 15. Okt 2013, 19:55

Vorwort:

Achtung, diese Beitrag ist aus Spaß kreiert worden!
Jeder der das hier veröffentlichte Ernst nimmt, sollte noch mal darüber nachdenken was das Vorwort zu sagen hat :D


Das Amokalphabet


Guten Abend :3
Ich bin vor längerer Zeit auf eine Seite gestoßen die eigentlich nur Fake sein kann, weil die Logik dort so unbegreiflich ist, dass ich den Tisch hätte Küssen wollen (Tischfacepalm).
Es gibt Leute die haben ein Amokalphabet basierend auf "Killerspielen" kreiert. Warum auch immer... :D
Dies werde ich nun hier zur Schau stellen. Wie im Vorwort schon genannt, ist das gesamte Alphabet der reinste Schwachsinn und jeder der Fragen hat was was wirklich bedeutet kann sich gerne an mich wenden :D


A wie Amoklauf
Amokläufe sind ein Phänomen der Neuzeit, das so alt ist wie ihre Ursache: die Killerspiele. Genau wie in den Metzelspielen geht es dem Amokläufer während seines Blutrauschs nur darum, so viele Menschen zu töten wie möglich. Das Training dafür, wie man eine Waffe bedient, welche Schrotflinte am meisten Schaden anrichtet und auf welche Stelle des Autos man schießen muss, damit es in die Luft fliegt, gibt es bereits in jedem Supermarkt – Counter-Strike und Co. machen es vor.

B wie Bong
Das Wort “Bong” stammt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie “Bums” oder “Knall”. Gemeint ist hiermit eine Haschichzigarette, die mit Cannabis, Kokain oder Heroin gefüllt ist. Da Killerspiel-Exzesse oft sehr langwierig sind und die Gamer auf Schlaf verzichten wollen, wird sich so mit verschiedenen Drogen aufgeputscht.

C wie Clan
Ein “Clan” (Abkürzung für engl. cool lazy aiming nerds = coole, faule Baller-Nerds) ist definiert als eine möglichst große Gruppierung von Killerspielern. Ähnlich wie bei terroristischen Organisationen wie al-Qaida versammeln sich Clans zu Gruppen, um virtuelle Massenmorde und Anschläge zu veranstalten.

D wie Deatmatch
Das so genannte Deathmatch (dt. Todesspiel) ist ein Spielmodus, bei dem es einzig und allein darum geht, so viele Menschen wie möglich zu töten. In Expertenkreisen ist dieser Modus wegen der Ähnlichkeit zu echten Amokläufen auch als Trainingssimulator für Massaker einschlägig bekannt. Aus Polizeiakten geht hervor, dass Amokläufer wie Robert Steinhäuser (Erfurt 2002) und Tim Kretschmer (Winnenden 2009) ihre Tat in Deathmatch-Partien eingeübt hatten.

E wie Experience Points
In manchen Killerspielen haben die Zocker-Freaks die Möglichkeit, so genannte Experience Points (dt. Erfahrungspunkte) zu sammeln. Dies geschieht beispielsweise, in dem Geiseln erschossen oder Gegner mit möglichst brutalen Waffen hingerichtet werden. Durch gewonnene Erfahrungspunkte kann der Spieler dann neue, brutalere Waffen kaufen oder Bonus-Missionen freischalten.

F wie Frag
Ein Frag (sprich: Frahk) ist in der Killerspiel-Szene ein gezielter Mord. Da es in den meisten Spielen darum geht, möglichst viele Gegner zu töten, sind Frags sehr begehrt und werden meist durch so genannte Erfahrungspunkte belohnt (siehe oben).

G wie Good Game
Verlief ein Spiel gut, das heißt gab es viele Tote und Verletzte, loben sich die Spieler gegenseitig für den blutigen Wettkampf mit einem “Good Game” (dt. gutes Spiel). Da die Spieler auf Grund von Rechtschreibschwächen viele Redenwendungen abkürzen, ist in diesem Zusammenhang häufig die Abkürzung “gg” zu hören.

H wie Headshot
Unter einem Headshot versteht man einen direkten Schuss in den Kopf, daher auch die Herleitung aus dem Englischen (head = Kopf, shot = Schuss). Kopfschüsse sind schwer zu erzielen und sehr beliebt, da bei einem Treffer der Kopf meistens auseinander platzt – der Killerspieler bekommt einen euphorischen Schub (siehe K wie Killingspree).

I wie Indiziert
Ist ein Killerspiel besonders gefährlich oder gewaltverherrlichend, wird es von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) geprüft und landet in der Regel auf dem Index – das Spiel ist somit in Deutschland verboten und darf nicht mehr verkauft werden, es ist also illegal. Bekannte indizierte Killerspiele sind Counter-Strike: Source, Doom 4 und der Alien-Schocker F.E.A.R.

J wie Jugendgefährdend
Prangt auf einem Killer-Game das Prädikat “Jugendgefährdend”, ist dies für Jugendliche meistens Grund genug, das Spiel zu kaufen. Nicht nur der eigene Killerinstinkt der Zocker wird dadurch befriedigt, auch das Ansehen in der Killer-Clique steigt mit dem Brutalo-Level. Umso gewaltverherrlichender das Spiel, desto “cooler” wird er angesehen.

K wie Killerspiele
Ballern, metzeln, abschlachten – so könnte man den Inhalt eines Killerspiels kurz und bündig erklären. Anders als in anderen Computerspielen geht es hier nicht um Taktik und Teamplay, sondern lediglich darum, möglichst viele Menschen zu töten. Die Anzahl der Metzel-Games ist in etwa genauso hoch wie die Waffen, die man in ihnen zum Abschlachten jeglicher Art zur Verfügung hat. Der Killer-Freak kann frei wählen, ob er seine Opfer lieber mit einem selbstgebauten Flammenwerfer bei lebendigem Leibe verbrennt oder ihnen mit einer Axt die Extremitäten abtrennt. Bekannte Vertreter dieser krankhaften Gattung sind unter anderem Counter-Strike, Doom 4 und World of Warcraft.

L wie LSD
LSD, wegen der säureartigen, ätzenden Wirkung auf den Körper auch Acid (deutsch: Säure) genannt, ist neben Heroin eine der gefährlichsten Drogen. Geraucht oder mit einer Spritze injiziert, versetzt sie den Drogi in einen tranceartigen Zustand, begleitet von starken Halluzinationen. Nach der Einnahme der Droge fühlt sich der Konsument “high” und vergisst für eine kurze Zeit all seine Probleme. Killerspieler greifen deswegen sehr häufig zu diesem Rauschgift, um vor ihrer traurigen Realität zu fliehen. Ein fataler Fehler, denn LSD macht – ähnlich wie Heroin – meistens schon nach dem ersten Zug süchtig.

M wie Monsterkill
Was das Bundesverdienstkreuz im echten Leben ist, ist der so genannte Monsterkill in der Welt der Killerspiele. Durch überdurchschnittliche Leistungen wird diese Auszeichnung an diejenigen Keller-Killer verliehen, die in einer Runde besonders viele Menschen getötet haben. Ein Monsterkill-Träger ist somit eine Art lokaler Held, dem die übrigen Zocker einen beinahe göttlichen Respekt zollen.

N wie Noob
Im Amok-Alphabet der Killerspieler gibt es – wie in jeder anderen Sprache auch – Schimpfwörter. Eine besonders häufig verwendete Beleidigung ist “Noob” (sprich: Nop), die natürlich keinen etymologischen Hintergrund hat, sondern wie viele Begriffe aus dem Killer-Jargon bloße Wortneuschöpfungen sind. Für die Ballerspieler ist dieses Schimpfwort außerdem ein geheimes Codewort, mit dem sie sich in der realen Welt untereinander verständigen können. Spricht ein Killer-Freak den anderen mit “Noob” an, weiß der sofort, dass er einem Killer-Kameraden gegenüber steht.

O wie OMG
Ähnlich wie “Noob” ist auch “OMG” ein Ausdruck, der ausschließlich im Killerspiel-Milieu zu hören ist. Ausgeschrieben bedeutet er “Ohne mein Gewehr”, eine Metapher. Meist wird diese Redewendung als Antwort auf eine absurde Frage benutzt, die der Gamer vehement verneint. “Nur ohne mein Gewehr!”, könnte die sinngemäße Übersetzung lauten, bei Killerspielern also “nie”. Unter normalen Menschen benutzt man auch die Redewendung “Nur über meine Leiche!”.

P wie Programmiersprachen
Genau wie Sätze durch die Sprache gebildet werden, muss auch ein Computerprogramm durch eine eigens dafür entwickelte Programmiersprache definiert werden. Die Unterschiede dabei sind enorm: Während Programme wie die Schreibsoftware Microsoft Word mit HTML programmiert wurden, greifen die Entwickler von Metzel-Games oft zu der Hacker-Programmiersprache C++. Wie gefährlich diese Sprache für Jugendliche ist, zeigte sich erst im September 2009, als der schülerVZ-Hacker Matthias L. vor seinem Selbstmord einen Abschiedsbrief verfasste – in C++.

Q wie Quake
Die Urmutter jedes Killerspiels ist Quake (deutsch: Beben). Als dieses Metzel-Game im Jahr 1992 erschien, revolutionierte es die Computerspielbranche. Nie zuvor hatte es ein Spiel gegeben, in dem man auf so brutale Art und Weise Menschen abschlachten und abmetzeln konnte. Durch dieses primitive Machwerk angetrieben, entwickelten Killerspiele-Hersteller auf der ganzen Welt ähnliche Metzel-Mangas – mit nur einem Ziel: Den Vorgänger in Sachen Brutalität immer weiter zu übertreffen.
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NutellaToast
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#2 Re: Das Amokalphabet

Beitrag von NutellaToast » Di 15. Okt 2013, 19:55

R wie Rassismus
Killerspiele sind ein Ausdruck der eigenen Identität – sowohl für die Spieler als auch für die Entwickler dieser grausamen Online-Orgien. So versuchen viele Computer-Freaks, ihren eigenen versteckten Rechtsradikalismus in die Ballergames von morgen einzubauen. Was auf dem deutschen Markt wegen der stabilen Rechtslage kaum Aussicht auf Erfolg hat, bringt das braune Blut in den meisten anderen Ländern regelrecht in Wallung. So ist der Nazi-Shooter Call Of Duty in den USA schon seit langem ein unangefochtener Kassenschlager.

S wie Sonderschule
Erst kommen die Killerspiele, dann alles andere. So sehen es die Zocker auch mit der Schulbildung. Wer einmal drin steckt im Killerspiel-Sumpf kommt so schnell nicht mehr heraus, der soziale Abstieg ist dann nicht mehr weit. Viele exzessive Metzel-Gamer landen auf Haupt- und Sonderschulen, weil sie nach tagelangen PC-Exzessen übermüdet sind und nicht mehr dem Unterricht folgen können oder gar nicht erst zur Schule erscheinen. Sie sind dann auf spezielle Förderung angewiesen, weil sie mit der regulären Schulform nicht mehr mithalten können (siehe auch: V wie Verblödung).

T wie Teamwork
Folgende Situation: Der Killerspieler steht alleine mit seinem Maschinengewehr Typ Glock 18 vor einer Tür, hinter der sich Terroristen verschanzt haben. Plötzlich geht die Tür auf und die Gamer-Gangster kommen raus, schießen wie wild um sich, fetzen alles kurz und klein. Der Killerspieler hat keine Chance, rettet sein Leben mit einem Sprung hinter eine Kiste. Die Terroristen kommen näher, immer mit dem langen Lauf der Glock 18 auf die Kiste zielend. Noch sechs Schritte, dann sind sie da und zerfetzen ihn. Doch dann hört man plötzlich Schüsse, Schreie. Die Terror-Spieler werden von hinten zerfetzt, die karierten Holzfällerhemden blutdurchtränkt. Ein Baller-Freund des Killerspielers hat sich von hinten angeschlichen und die brenzliche Situation in letzter Zeit durch gutes Teamwork (deutsch: Mannschaftsarbeit) gerettet.

U wie Ultrakill
Wenn das Blut spritzt, die Gedärme an den Wänden kleben und die Köpfe über den Asphalt rollen, dann hat ein Killer-Gamer höchstwahrscheinlich gerade einen Ultrakill gemacht. Ähnlich wie der Monsterkill (siehe Amok-Alphabet Teil 2) ist auch der Ultrakill eine besonders begehrte Auszeichnung für einen Amok-Spieler. Erreicht wird sie, wenn man mindestens zehn Feinde in kurzer Zeit nacheinander abschlachtet.

V wie Verblödung
Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben in den vergangenen Jahren immer wieder bewiesen: Zocken macht dumm. Schuld daran sind die Ballergames, die immer einfacher gestrickt sind und den Killerspieler intellektuell in etwa so viel fordern wie Geschirrspülen. Das Einzige, das er beim Spielen machen muss, ist auf die Maus zu drücken, wenn ein Gegner ins Fadenkreuz läuft.

W wie World of Warcraft
Neben dem berüchtigten Killer-Shooter Counter-Strike lässt auch das Metzel-Adventure World of Warcraft das kranke Herz vieler Killerspieler höher schlagen. Die Handlung ist ähnlich primitiv wie bei klassischen Shootern: Man schlüpft in die Rolle eines Orks, Elfen oder Menschen und muss zusammen mit anderen Gamern frei herumlaufende Tiere und Monster töten. Das Besondere: Die Spielfiguren können Level aufsteigen und so immer grausamere Attacken und Fähigkeiten erlernen, mit denen sie ihre Gegner abschlachten.

X wie XXX
Wenn Gamer nicht gerade Haschisch spritzen oder LSD schnupfen, surfen sie auf Pornoseiten. Dort versorgen sie sich mit den neuesten Ekel-Videos, um ihre perversen Fetische befriedigen zu können. Obwohl es in Deutschland strafbar ist, sich als Unter-18-Jähriger Sexvideos im Netz anzusehen, findet die Perverso-Jugend dank Hacker-Programmen immer neue Möglichkeiten, an ihre Erotik-Pornos zu kommen. Besonders erschreckend: Selbst 14-Jährige kennen schon die Codewörter für die berühmtesten Sex-Seiten im Netz.

Y wie Y?
Ballern, abmetzeln, vergewaltigen – für alles andere ist im Spiel keine Zeit. Auch nicht für Wörter, die ausgeschrieben nur aus drei Buchstaben bestehen wie das englische Wort “why” (deutsch: warum). In Metzel-Sessions wird dies von den faulen Zockern oftmals einfach nur mit einem “y” ersetzt – damit mehr Zeit zum Ballern bleibt.

Z wie Zeichensetzung
Die Zeichensetzung ist für die meisten Zocker-Freaks ein Fremdwort. Durch extreme Spielexzesse vernachlässigen sie ihre Schulbildung (siehe: S wie Sonderschule) und verlernen die Fähigkeit, sich in einem korrekten Deutsch zu artikulieren. Kommata, Fragezeichen oder gar Punkte werden aus Unwissenheit oder Zeitmangel komplett weggelassen, damit mehr Zeit für die Metzel-Spiele bleiben. An dieser orthografischen Fehlentwicklung lassen sich die Killerspieler auch außerhalb der Ballergames leicht erkennen: in Internetforen, Bewerbungsschreiben – oder in den Kommentaren auf Eltern im Netz.

Quellen:

Teil 1:http://www.eltern-im-netz.net/artikel/d ... et-teil-1/
Teil 2:http://www.eltern-im-netz.net/artikel/d ... et-teil-2/
Teil 3:http://www.eltern-im-netz.net/artikel/d ... et-teil-3/

Nochmals, dass ganze ist ein riesen Fake oder Schwachsinn, falls der Seiteninhaber das wirklich glauben sollte dass das so bei uns Gamern aussieht :`), dennoch ist es sehr unterhaltsam :D

Es waren leider 13.000 Zeichen darum musste ich es etwas anders posten D:
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Magdalena61
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#3 Re: Das Amokalphabet

Beitrag von Magdalena61 » Di 15. Okt 2013, 21:16

Möchtest du eine Anti- Killer- Spiele- Kampagne einläuten? :shock:

Ähm.... ich glaube, die meisten User hier benützen ihren PC überwiegend für ganz normale, langweilige Aktionen. Vielleicht irre ich mich aber auch.
LG
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Vitella
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#4 Re: Das Amokalphabet

Beitrag von Vitella » Di 15. Okt 2013, 21:23

ÄÖÜ...wie ähöüm..?
worum gehts.?
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

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Magdalena61
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#5 Re: Das Amokalphabet

Beitrag von Magdalena61 » Di 15. Okt 2013, 21:29

:D Weißt du, was der Witz ist, Vitella?
Ich habe einen Gamer- PC. "Geballte Leistung für anspruchsvolle Gamer". Aber keine Ahnung von Spielen... vielleicht sollte ich wenigstens theoretisch Bescheid wissen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Schmuel

#6 Re: Das Amokalphabet

Beitrag von Schmuel » Di 15. Okt 2013, 21:34

Magdalena61 hat geschrieben:ganz normale, langweilige Aktionen.
LG
:lol: :o Ich ja auch

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Vitella
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#7 Re: Das Amokalphabet

Beitrag von Vitella » Di 15. Okt 2013, 21:41

Magdalena61 hat geschrieben::D Weißt du, was der Witz ist, Vitella?
Ich habe einen Gamer- PC. "Geballte Leistung für anspruchsvolle Gamer". Aber keine Ahnung von Spielen... vielleicht sollte ich wenigstens theoretisch Bescheid wissen.
LG

Theorie ist immer gut....vielleicht sind wir einfach zu alt für manche Dinge.... 8-)
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

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NutellaToast
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#8 Re: Das Amokalphabet

Beitrag von NutellaToast » Di 15. Okt 2013, 21:45

Das muss ja nicht unbedingt an euch beide gehen...
Und es ist auch keine Anti - Killerspiele - Kampagne, da wäre ich ja irgendwie blöd dran wenn ich selber so etwas spiele D:

Es sollte nur zur Unterhaltung dienen, aber ich glaube wenn man da nicht so viel versteht ist es nicht so witzig. Also werde ich euch auf die Sprünge helfen... morgen... jetzt erstmal brav schlafen gehen um morgen eine 1 in Mathe zu schreiben! :3
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Pflanzenfreak
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#9 Re: Das Amokalphabet

Beitrag von Pflanzenfreak » Di 15. Okt 2013, 22:29

Hi Nutella Toast,
viel Glück mit der 1...
und, schiess nicht gleich den Lehrer ab, wenn´s nicht ganz reicht :lol: :lol:

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NutellaToast
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#10 Re: Das Amokalphabet

Beitrag von NutellaToast » Mi 16. Okt 2013, 19:47

Pflanzenfreak hat geschrieben:Hi Nutella Toast,
viel Glück mit der 1...
und, schiess nicht gleich den Lehrer ab, wenn´s nicht ganz reicht :lol: :lol:


Der war einfach zu gut xD

Also, zurück zum eigentlichen Thema.
Ich habe das vielleicht ungeschickt angefangen, aber es geht mir im Großen und Ganzen darum, zu zeigen, dass die Computerspiele und damit speziell die Ballerspiele NICHT an Amokläufen schuld sind.

Bestes Paradebeispiel:

Vor einiger Zeit hat ein 9 jähriger seine Oma erschossen, mit der geladenen Waffe die vor ihm auf dem Wohnzimmertisch lag. Grund dafür soll das Spiel "Grand Theft Auto IV" gewesen sein, welches er kurz zuvor gespielt habe. Es hätte ihn dazu verleitet seine Oma zu erschießen.
Es war auch überhaupt nicht die geladene Waffe vor ihm, und der Drang danach dass kleine Kinder gerne mit allem spielen.
Ich selber bin als kleines Kind auch immer mit einem Stock durch die Gegend gerannt und habe "Piu Piu" geschrien :3
Ich war damals ein Held ._.


Nun zur Berichtigung des Alphabetes.


A wie Amoklauf

An sich ist diese Aussage der größte Schwachsinn den ich jemals gehört habe. Bisher hat es noch kein einziger Shooter geschafft wirklich realitätsnahe zu sein. Bei zu vielen haben die Autos Lebensenergieanzeigen, die man runterschießen kann indem man überall hin schießt und die Menschen haben Lebensbalken und / oder Selbstregenerationen was bedeutet, wenn man nicht zu viel Schaden in einer bestimmten Zeit einsteckt heilt man sich wieder komplett.

B wie Bong

Die Tatsache den Gamern zu unterstellen dass sie Drogenabhängig sind, finde ich sehr beleidigend. Ich selber bin ein exzessiver Zocker und hatte noch nie Kontakt zu Drogen. Ich trinke ab und zu mal Kaffee, weil er schmeckt :P

C wie Clan

Ein Clan ist keine Terrorgruppe, sondern lediglich eine Gruppe von Spielern die sich zusammengefunden haben um zusammen zu spielen und Spaß zu haben. Onlinegames heut zu tage sind ja auch dazu da, um miteinander zu spielen?
Natürlich gibt es so etwas wie Clanwars (Kriege zwischen den Gruppen) in denen es schon mal zu Schießereien kommt, aaaaber das ist dann aufgrund des Spieles so. Call of Duty ist ein Spiel in dem man nun mal schießen kann und dann macht man das auch.

D wie Deathmatch

Deathmatch ist zwar ein Spielmodus in dem es darauf ankommt die höchste Punktezahl zu erreichen, ABER es ist eben nicht Amoklauftraining. Wie schon genannt sind viele Spiele zum einen nicht realitätsgetreu, zum anderen sind in JEDEM Spielmodus den es gibt bestimmte Deathmatchfaktoren eingebaut, weil man in jedem Spielmodus jemanden töten muss um zu gewinnen.
Hierbei ist es aber nicht einfach "Los knallen wir alle Menschen ab weil es lustig ist" als Spielziel gegeben, sondern im Deathmatchmodus kämpfen meistens Terroristen gegen Polizisten und / oder ähnliches, was einfach als Unterhaltung dient.
Geschmackssache eben.

E wie Erfahrungspunkte

Uhm ja... zum einen gibt es in JEDEM Spiel Erfahrungspunkte, sogar in ganz harmlosen Spielen wie Lego Rock Raders (Mein damaliger Liebling <3), zum anderen bekommt man die in Shootern eben nicht wenn man Geiseln erschießt oder die anderen Spieler auf brutalste Arten abschießt.
Man bekommt die, kurz geschrieben, EP dafür wenn man besagte Geiseln RETTET und die GEISELNEHMER ausschaltet, und man dies auf eine möglichst Munitionssparende und für die Geiseln beste Art tut.

F wie Frag

Ein Frag ist ein ganz normaler Kill, wieso wird das hier so aufgespielt?
Ich habe in Lego Insel 2 den Steinbrecher mal mit Pizza abgeworfen bis seine HP Leiste auf 0 war, dass war auch ein Frag.
Ein Frag steht einfach dafür, einen Gegner zu besiegen und ihn unschädlich zu machen.

G wie Good Game

Ok ok ok ok, also das ist nun wirklich zu gut gewesen :D
Jedes mal wenn ich diese Zeile lese muss ich lachen wie sonst was :lol:
Ich weiß nicht, aber kennt man hier das Spiel "League of Legends"?
Kurze Erklärung für die unwissenden:

Ein ABSOLUTES Strategiespiel in denen MAN KEINE LEUTE MIT WAFFEN TÖTEN MUSS sondern einfach nur bestimmte Tasten drücken muss um ein paar Zauber zu aktivieren und den Gegner zu besiegen. Total blut-, und gewalltfrei.

Nun zurück zum Thema, in diesem Spiel sagt man sich auch nach Beendigung einer runde "GG" zu, was dafür steht dass man GUT GESPIELT HAT!
Es soll lediglich ein Akt der Freundlichkeit sein, sich GG zu sagen. Und nein, wir kürzen nicht ab weil wir Rechtschreibschwach sind, wir kürzen ab weil es KÜRZER ist. In einem Spiel braucht man manchmal einfach volle Konzentration und da raubt es nur Zeit "Good Game" aus zu schreiben, darum drückt man nur kurz zwei mal G und dann hat man es schon.
Das ist genau so wie im Deutschen:

- B.s.p.w. = Beispielsweise
- z.B. = Zum Beispiel

Und und und...

Ich meine, Rechtschreibschwäche kann vorkommen, aber auch Menschen die nicht zocken leiden darunter. Ich selber zocke ja auch, wie schon oft genannt, und ich denke ich leide nicht an einer "Rechtschreibschwäche".

H wie Headshot

Nun, Headshots sind beliebt weil, wie in vielen anderen Games auch, es einen Punkt braucht an dem man einen Gegner leicht besiegen kann. Die Köpfe platzen aber gewiss nicht auseinander... Im Reallife platz ein Kopf auch nicht auseinander nur weil man ihn erschossen hat, direkt in den Kopf. Es gibt dort ein Loch.
Bei sehr kranken spielen wie sie meist nicht verkauft werden, ist dies der Fall, doch bei Call of Duty bspw. gibt es KEINERLEI Kopfplatzereien.
Und so schwer sind die gar nicht, man muss nur üben ;P
Ist wie Bogenschießen :D

I wie Indiziert

Alle genannten Spiele sind in Deutschland erlaubt, aber ab 18 Jahren von der FSK eingestuft.
Ob ihr es glaubt oder nicht, ein spiel in dem man nur Pizzas werfen musste wurde als FSK 12 eingestuft. Die FSK ist meiner Meinung nach etwas unzulänglich, und selbstverständlich lechzen die Gamer danach bessere Spiele zu spielen die erst ab 16 / 18 sind, eben WEGEN dieser unfairen Einstufung.
Und von allen Spielen die veröffentlicht wurden auf der Welt, die in die Genre "Shooter" eingehen dürfen, sind nur 3 in Deutschland verboten.

- Area 51 - PC - UNCUT
- Alpha Prime - PC - UNCUT
- Cold Fear - Xbox/PS2/PC - ALLE (Sowohl Cut als auch Uncutversionen)

Kurz zu dem "Cut", das ist ganz einfach. Spiele die sogenannt "Uncut" sind, sind genau so wie sie die Entwickler erstellt haben und da spritzt dann meistens auch das Blut, kommt auf das Spiel an. Bei allen "Gecutteten" Spielen, sind Leichen, Blutspritzer und besagte Kopfzerplatzer raus genommen und die Leute verpuffen einfach so wenn das Spiel stark gecuttet wurde.

J wie Jugendgefährdet

Wie schon gesagt, wären die Spiele nicht so unfair gecuttet wäre das kein Problem.
Und das Ansehen steigt dann nicht, sonder es macht einfach Spaß spiele zu spielen in denen man auch wirklich etwas erreichen kann. Ich selber spiele solche Spiele vor allem mit Ranglisten, weil der Ehrgeiz und das Gefühl dann auch ganz oben zu sein einfach toll ist.
Das ist so, wie wenn ein Profischwimmer gerne schwimmt, warum sollte er es nicht dürfen?

K wie Killingspree

Uhm ja... also ich weiß nicht ob ich das Thema nochmal aufreißen sollte...
Deathmatch... man möchte gerne Leute erlegen um das Ziel zu erreichen... ja...?
Nur eins noch, WORLD AT WARCRAFT ist ein FANTASIE ROLEPLAYGAME und KEIN METZELSHOOTER... hust hust... da gibt es kein Blut, keine Abschlatungen von Körperteilen, da gibt es nur Tasten wie Q die bewirken dass du einen Feuerball auf einen Drachen schießt. Was ist daran jetzt bitte krankhaft?

L wie LSD

Nochmals... Drogen? Ernsthaft?
Dem Seiteninhaber fehlen hier die Argumente :D
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