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Oh man... Filme habe ich auch so viele gesehen. Immer wieder kommen mir dann in allen möglichen und unmöglichen Situationen Zitate in den Sinn... die ich dann natürlich oftmals auch aussprechen muss. Weshalb ich mir sowas merken kann, ist mir ein Rätsel. Manchmal sind es gerade die semi-guten Filme, die ich mir mehrmals anschauen kann. Da komme ich mir schon etwas merkwürdig vor.

Den damaligen Hype um Tarantino-Filme kann ich bis heute nur im Ansatz verstehen. Ja, die Streifen sind kultig, keine Frage. Sehr kreativ der Mann, aber sein Hang zum Übertreiben fesselt mich nicht.

Seit es iTunes gibt, kamen Serien dazu. Dieser Trend wurde durch Amazon-Prime und Netflix abermals "geboosted"

Dr. Who kenne ich, habe ich aber noch nicht angeschaut.

Travis hat geschrieben: ↑

Mo 25. Feb 2019, 14:44

Den damaligen Hype um Tarantino-Filme kann ich bis heute nur im Ansatz verstehen. Ja, die Streifen sind kultig, keine Frage. Sehr kreativ der Mann, aber sein Hang zum Übertreiben fesselt mich nicht.

Viele solgenannte Kultfilme fesseln mich nicht. Bei Q.T. wechselt es. Er hat sehr gute wie grottenschlechte Filme gemacht. Ich verstehe Hype um solche Dinge aber grundsätzlich nicht.

Stichwort Übertreibung:

Ich war enttäuscht über die Mel Gibson Verfimung "Die Passion Christi". Die Originalsprache war für mich strörend, immer Untertitel lesen zu müssen. Soweit ist weder mein Hebräisch noch mein Latein. Hätte man das phasenweise eingebaut wäre es ok.

Aus dem Ruder gelaufen sind die bestialischen Darstellungen der Römer. Natürlich war die Passion grauenhaft, wer würde das nicht sagen, aber selbst darin bleibe ich ein Verfechter der Wahrheit. Was wollte uns Mel Gibson vermitteln? Jesu Leiden oder nur eine konstruierte Bestie Rom oder einfach nur Brutalität in Reinkultur? Das ging m.E. daher am Sinn des Evangliums vorbei.

Die Römer handelten professionell wie eben Soldaten ihren Job machen. Die einen töten da aus Lust, andere führen Befehle emotionslos aus. Ich bin sicher unsere Väter waren im 2. Weltkrieg keinen Cent anders.

Es wurde alles so dargestellt, als ob den Soldaten bei jedem Peitschenhieb erneut ein Orgasmus abgeht. Man kann auch übertreiben, und der gesamte Film war m.E. nur auf Übertreibung aus.

Keine Empfehlung!

The Passion war endlich einmal ein halbwegs realistischer Film zu diesem Thema.

Travis hat geschrieben: ↑

Mo 25. Feb 2019, 19:02

The Passion war endlich einmal ein halbwegs realistischer Film zu diesem Thema.

Wenn man die Familie Gibson kennt, ist die Message des Film auch einleuchtend.

jose77 hat geschrieben: ↑

Mo 25. Feb 2019, 19:18

Travis hat geschrieben: ↑

Mo 25. Feb 2019, 19:02

The Passion war endlich einmal ein halbwegs realistischer Film zu diesem Thema.

Wenn man die Familie Gibson kennt, ist die Message des Film auch einleuchtend.

Ohne diese Familie zu kennen, ist es die Botschaft auch.

Travis hat geschrieben: ↑

Mo 25. Feb 2019, 20:33

jose77 hat geschrieben: ↑

Mo 25. Feb 2019, 19:18

Travis hat geschrieben: ↑

Mo 25. Feb 2019, 19:02

The Passion war endlich einmal ein halbwegs realistischer Film zu diesem Thema.

Wenn man die Familie Gibson kennt, ist die Message des Film auch einleuchtend.

Ohne diese Familie zu kennen, ist es die Botschaft auch.

Travis hat geschrieben: ↑

Mo 25. Feb 2019, 14:44

Den damaligen Hype um Tarantino-Filme kann ich bis heute nur im Ansatz verstehen. Ja, die Streifen sind kultig, keine Frage. Sehr kreativ der Mann, aber sein Hang zum Übertreiben fesselt mich nicht

Ja, also jeder Quentin-Streifen überzeugte mich jetzt auch nicht in jeder Hinsicht, aber einige Perlen hat er schon produziert der Gute. Allen voran Pulp Fiction will ich meinen.

Travis hat geschrieben: ↑

Mo 25. Feb 2019, 14:44

Dr. Who kenne ich, habe ich aber noch nicht angeschaut.

Ist halt ursprünglich schon sehr alt. GIng in den 60ern los und lief bis in die 90er - und wird seit 2005 wieder fortgesetzt. Man muss sich darauf einstellen, dass die Serie "etwas" Trash ist und sich selbst nicht zu ernst nimmt... bei mir hat es was gedauert, bis ich damit warm geworden bin.

Stromberg hat geschrieben: ↑

Mo 25. Feb 2019, 23:21

Ist halt ursprünglich schon sehr alt. GIng in den 60ern los und lief bis in die 90er - und wird seit 2005 wieder fortgesetzt. Man muss sich darauf einstellen, dass die Serie "etwas" Trash ist und sich selbst nicht zu ernst nimmt... bei mir hat es was gedauert, bis ich damit warm geworden bin.

Hm. OK. Sobald ich meine aktuellen Serien durch habe, werde ich es noch mal versuchen.

Aktuell:
- Star Trek Discovery S2
- The West Wing S3
- The Punisher S2

Film:
John Wick C2

Als ich mir den ersten Wick vornahm, erwartete ich gar nichts. Ok, Reeves hat mir in einigen seiner Rollen schon gefallen, aber es war auch Mist dabei. Als der Abspann lief dachte ich, dass ich endlich mal wieder einen echten und kompromislosen Actionfilm gesehen hatte. Einen Film, ohne tiefgreifgende Handlung, aber auch ohne jeden weichgespühlten Kompromiss. Wick ist, was er ist. Schämt sich dafür nicht, hat keine Gewissensbisse, perfekt ausgebildet, hält sich an Regeln und heult nicht herum, wenn er die Konsequenzen für sein Handeln tragen soll. Immerhin. JW C1 hat auch etwas kultiges, denke ich im Rückblick.

Travis hat geschrieben: ↑

Di 26. Feb 2019, 07:04

Stromberg hat geschrieben: ↑

Mo 25. Feb 2019, 23:21

Ist halt ursprünglich schon sehr alt. GIng in den 60ern los und lief bis in die 90er - und wird seit 2005 wieder fortgesetzt. Man muss sich darauf einstellen, dass die Serie "etwas" Trash ist und sich selbst nicht zu ernst nimmt... bei mir hat es was gedauert, bis ich damit warm geworden bin.

Hm. OK. Sobald ich meine aktuellen Serien durch habe, werde ich es noch mal versuchen.

Aktuell:
- Star Trek Discovery S2
- The West Wing S3
- The Punisher S2

Film:
John Wick C2

Als ich mir den ersten Wick vornahm, erwartete ich gar nichts. Ok, Reeves hat mir in einigen seiner Rollen schon gefallen, aber es war auch Mist dabei. Als der Abspann lief dachte ich, dass ich endlich mal wieder einen echten und kompromislosen Actionfilm gesehen hatte. Einen Film, ohne tiefgreifgende Handlung, aber auch ohne jeden weichgespühlten Kompromiss. Wick ist, was er ist. Schämt sich dafür nicht, hat keine Gewissensbisse, perfekt ausgebildet, hält sich an Regeln und heult nicht herum, wenn er die Konsequenzen für sein Handeln tragen soll. Immerhin. JW C1 hat auch etwas kultiges, denke ich im Rückblick.

Die gute "Serien...“ wie mein Schwiegermutter...oder Schwägerin...wenn ich nach ein Jahr, nach hause Fahre mit meine Familie... dann die Serien ist wichtiger als alle anderen...ich dachte das macht nur Frauen „scharf"!

Was ich interessant finde, ist der Umstand, dass Leute die fest in der Matrix leben (und ängstlich-penibel jegliche Transzendenz von sich weisen), dann doch gerne Filme schauen, welche weit über diese Matrix hinausgehen.

Es ist anscheinend wie ein Ventil, das man sich als entertainment offenhält.

Ich schau nicht soviele Serien. Netflix ist mir oft zu satanisch.

"Dark" gefiel mir ganz gut. War so schön deutsch

LG