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Seit Monaten kämpfe ich gegen diese Mistviecher. Die tierlieben Gutmenschen von heute wollen die Tierlein ja nicht ärgern oder gar killen, sondern nur vertreiben, was bedeutet: Man jagt sie zum Nachbarn. Diese Leute haben offenbar noch nie wirklich Hunger gehabt. Sonst wüßten sie: Entweder sichert der Mensch seinen Lebensraum oder aber er lässt "der Natur" ihren Lauf und setzt seine Zukunft aufs Spiel.

Wo das Ungeziefer herkommt, weiß ich. Die Gänge und die Fortbewegung derselben waren nicht zu übersehen. Und mittlerweile sind die Mäuse samt Haufen bei uns am Haus und an der Terrasse angekommen.

Ich habe versucht, die Wühltiere mit Wasser wegzuekeln. Beim Gießen ließ ich die Löcher vollaufen, wochenlang. Als ich einen der Gänge unter Wasser setzte, kam eine Maus heraus. Deshalb und auch aufgrund der Form der Gänge (hochoval) kann man sicher sein: Es sind Mäuse.

Mit diesen Piepsdingern/ Vibration funktioniert das auch nicht. Die Aktivität der Geräte stört die Mäuse zwar, das sieht man daran, dass sie einen Abstand zu den Geräten einbauen. Aber der wird nicht wirklich größer. Außerdem möchte ich das Problem nicht den Nachbarn aufhängen. Das ist unfair. Die Mäuse sollen nur schleunigst weg vom Haus, welches nicht unterkellert ist.

Die Katzen der Gegend sind offenbar arbeitsscheu. Wahrscheinlich überfressen, dann jagen sie nur noch, wenn es ihnen langweilig ist.

Den Köder (in Köderstationen) fressen die Mäuse nicht; derzeit finden sie in der Natur was Besseres. Es ist nicht normal, dass mitten im Sommer Mäuse ans Haus kommen. Im Spätherbst schon, aber nicht im Sommer.

Die Hühner sind nicht im Garten und das Hühnerfutter ist in Regentonnen und sonstigen dickwandigen Kunststoffbehältern mäusesicher verwahrt.

Kennt jemand sich mit Fallen aus? Da gibt es ja ziemlich viele Modelle.
LG

Unser Boden lässt Wühlmäusen kaum eine Chance. Daher gibt es auf unserem Grund auch keine Maulwürfe. in der fruchtbaren Schicht wären sie unserem Hund ausgeliefert. Der hat eine wahre Schnüffelnase und buddelt dann herum.

In unserem Hochbeet hatten sich Mäuse einquatiert gehabt. Die fühlten sich vermutlich wie in einer Belagerung. Ständig schnüffelt da so ein Dackel-Terrier-MIx an ihren Mauern herum.

Vielleicht hilft dasselbe Hausmittel, das man gegen den Maulwurf empfiehlt: An Stellen, wo die Gänge (oder Zugänge) sind, Flaschen eingraben, so dass sie mit dem unteren Bereich unter der Erde sind und der Hals oder mehr oberirdisch.
Wenn dann der Wind drüber geht, gibt es einen heulenden Ton in den Gängen, den die Tiere gar nicht mögen ....

Ich weiss nicht, ob es funktioniert.
Aber es ist ja ganz einfach zu machen und ein Versuch schadet nicht.

Irgendwann vor langer Zeit habe ich mal gehört, dass man "Kaiserkronen" gegen Wühlmäuse in die Beete pflanzen sollte.

Habe gerade dazu auch Anweisungen gefunden, wie man's machen kann ...
https://www.gartenjournal.net/kaiserkrone-wuehlmaus

Sola hat geschrieben: An Stellen, wo die Gänge (oder Zugänge) sind, Flaschen eingraben, so dass sie mit dem unteren Bereich unter der Erde sind und der Hals oder mehr oberirdisch.
Wenn dann der Wind drüber geht, gibt es einen heulenden Ton in den Gängen, den die Tiere gar nicht mögen ....

Ich weiss nicht, ob es funktioniert.
Aber es ist ja ganz einfach zu machen und ein Versuch schadet nicht.

Das ist ein typisch gutmenschliches Mist-Mittel


Das meist nicht wirkt.
Und wenn es wirkt, so haben die Nachbarn den Schaden.
Echt a-sozial!


Ich habe das Problem auch, und ich habe Gift in die Gänge gestreut.
Die Verkäuferin fand meine Entscheidung auch richtig!

Btw: Ich rede jetzt von Wühlmäusen, nicht von Maulwürfen.

Ja, ok, Gift ist natürlich viel sozialer

Sola hat geschrieben:Ja, ok, Gift ist natürlich viel sozialer

Gut, dass du das einsiehst.

Eben habe ich im Garten nachgeschaut.

Ich habe jetzt wieder neu dieses Wühlmausgift in die Gänge gestreut: "Celaflor Wühlmausköder Arrex".
Ich hoffe, es hilft!

Travis hat geschrieben:Unser Boden lässt Wühlmäusen kaum eine Chance. Daher gibt es auf unserem Grund auch keine Maulwürfe. in der fruchtbaren Schicht wären sie unserem Hund ausgeliefert. Der hat eine wahre Schnüffelnase und buddelt dann herum.

In unserem Hochbeet hatten sich Mäuse einquatiert gehabt. Die fühlten sich vermutlich wie in einer Belagerung. Ständig schnüffelt da so ein Dackel-Terrier-MIx an ihren Mauern herum.

Auf meiner Wiese habe ich jede Menge Maulwürfe.
Und ich lasse sie gewähren.
Sie machen mir keinen Schaden.

Die Wühlmäuse in meinem Garten aber machen echte Schäden.

Magdalena61 hat geschrieben:Die Katzen der Gegend sind offenbar arbeitsscheu. Wahrscheinlich überfressen, dann jagen sie nur noch, wenn es ihnen langweilig ist.

Üblich. Also besser Katzen nicht füttern.