Och, auf manchen Gebieten ist das gar nicht so schwerR.F. hat geschrieben: Frau Dr. Merkel hat den Deutschen vor etwa drei Jahren laut vorgerechnet, dass die Versorgung der Menschen mit Nahrungsmittel auch dann gesichert sei, wenn 3 % der Ackerflächen zum Anbau von Energiepflanzen genutzt würden. Und nun Hand auf’s Herz, Sven: Fühlst Du Dich etwa noch schlauer als Frau Doktor?
Klassenkampf
#91 Re: Eugen Drewermann: Wir glauben, weil wir lieben
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#92 Re: Eugen Drewermann: Wir glauben, weil wir lieben
In einer TV-Diskussion vor der letzten Bundestagswahl vertrat Oskar Lafontaine seinem politischen Gegner gegenüber, dem CDU-Politiker Friedrich Merz, die Auffassung, dass die Transaktionen der Finanzmärke von staatlichen Behörden überwacht werden müssen. Merz dagegen sah nichts Negatives dabei, dass Finanzmärkte nach eigenem Gusto verfahren. “Wo leben Sie denn?â€, fragte Merz spöttisch Lafontaine, und erklärte dem Publikum, dass Finanzmärkte in Sekundenschnelle Milliarden über den Globus jagten. Höchstens Sekunden nach diesen Worten musste Merz bemerkt haben, dass er eine gegen den durchschnittlichen Wähler gerichtete Position vertrat. Seine Gesichtszüge entgleisten buchstäblich...Als Merz kurz nach Ausbruch der Weltwirtschafts- und Finanzkrise sein Buch “Mehr Kapitalismus wagen - Wege zu einer gerechten Gesellschaft†herausgab, tippten sich einige an die Stirn.dvdk hat geschrieben: - - -
Heute sind die Finanzmärkte so unübersichtlich geworden und das Geld wird so schnell verschoben, das auch Steuerprüfer oder andere Insider leicht den Überblick verlieren und es sehr schnell zu einem Finanzcrash kommen und sich sehr viel Geld in einer Finanzblase auflösen kann.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 00612.html
Zitat aus obigem Link:
War da nicht was mit einem Versprechen “Schaden vom deutschen Volk zu wenden?â€Allein in der EU gehen den öffentlichen Kassen laut Schätzungen jedes Jahr eine Billion Euro durch Steuervermeidung verloren.
#93 Re: Eugen Drewermann: Wir glauben, weil wir lieben
Also für diese Unverschämtheit gibt's keinen Kuss von ihr... Hast Du in der heutigen BILD-Ausgabe nicht gesehen, welch glücklicher Ausdruck auf den Gesichtern der siegreichen Bayern-Spieler liegt, die von ihr behandelt wurden?sven23 hat geschrieben:Och, auf manchen Gebieten ist das gar nicht so schwerR.F. hat geschrieben: Frau Dr. Merkel hat den Deutschen vor etwa drei Jahren laut vorgerechnet, dass die Versorgung der Menschen mit Nahrungsmittel auch dann gesichert sei, wenn 3 % der Ackerflächen zum Anbau von Energiepflanzen genutzt würden. Und nun Hand auf’s Herz, Sven: Fühlst Du Dich etwa noch schlauer als Frau Doktor?
#94 Re: Eugen Drewermann: Wir glauben, weil wir lieben
R.F. hat geschrieben: Also für diese Unverschämtheit gibt's keinen Kuss von ihr... Hast Du in der heutigen BILD-Ausgabe nicht gesehen, welch glücklicher Ausdruck auf den Gesichtern der siegreichen Bayern-Spieler liegt, die von ihr behandelt wurden?
Das lag wohl eher am Sieg und der Siegprämie.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#95 Re: Eugen Drewermann: Wir glauben, weil wir lieben
Diese Gelder fließen also irgendwo wieder in die Märkte. Wird sich verspekuliert ist es weg, das Geld aus Europa oder den USA. Und wir Bürger zahlen die Zeche:Schulden noch und nöcher für Kredite, die wir uns hätten sparen können, wenn Unternehmen und Superreiche ihre Steuern zahlen würden.R.F. hat geschrieben: Zitat aus obigem Link:
War da nicht was mit einem Versprechen “Schaden vom deutschen Volk zu wenden?â€Allein in der EU gehen den öffentlichen Kassen laut Schätzungen jedes Jahr eine Billion Euro durch Steuervermeidung verloren.
Windhauch ...
#96 Re: Eugen Drewermann: Wir glauben, weil wir lieben
Ist Dir bewusst, was das bedeutet, Pluto? Die seinerzeitige Massenarbeitslosigkeit infolge der Weltwirtschaftskrise konnte in den USA selbst mit dem Einsatz von - auf heutige Verhältnisse um gerechnet - ca. 8.000 Milliarden Dollar (die beiden New Deals) spürbar nur vorübergehend verringert werden. Danach stieg die Arbeitslosigkeit wieder massiv an. Erst der Kriegseintritt nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor Ende 1941 erlaubte es Präsident Roosevelt den verstärkten Zugriff auf die Vermögen und Einkommen wohlhabender Schichten. Militär und Rüstung banden große Teile der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter, die zuvor sehr hohen Einkommens-Unterschiede wurden geringer.Pluto hat geschrieben: - - -
Doch diese beiden Staatsbanken versuchen unenwegt mit immer niedrigeren Zinsen die Wirtschaft anzuschieben.
- Es wird ihnen nicht gelingen.
Ich bin ziemlich sicher, dass die heute weit größeren wirtschaftlichen Probleme auf ähnliche Art und Weise “gelöst†werden...
#97 Re: Eugen Drewermann: Wir glauben, weil wir lieben
R.F. hat geschrieben: Ist Dir bewusst, was das bedeutet, Pluto? Die seinerzeitige Massenarbeitslosigkeit infolge der Weltwirtschaftskrise konnte in den USA selbst mit dem Einsatz von - auf heutige Verhältnisse um gerechnet - ca. 8.000 Milliarden Dollar (die beiden New Deals) spürbar nur vorübergehend verringert werden. Danach stieg die Arbeitslosigkeit wieder massiv an. Erst der Kriegseintritt nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor Ende 1941 erlaubte es Präsident Roosevelt den verstärkten Zugriff auf die Vermögen und Einkommen wohlhabender Schichten. Militär und Rüstung banden große Teile der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter, die zuvor sehr hohen Einkommens-Unterschiede wurden geringer.
Ich bin ziemlich sicher, dass die heute weit größeren wirtschaftlichen Probleme auf ähnliche Art und Weise “gelöst†werden...
Jedem seine Wahnvorstellungen.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.
#98 Re: Eugen Drewermann: Wir glauben, weil wir lieben
Das Kriege aus handfesten wirtschaftlichen Interessen geführt werden, ist ja nichts neues.piscator hat geschrieben: Jedem seine Wahnvorstellungen.
Windhauch ...
#99 Re: Klassenkampf
Natürlich nicht, lieber dvdk, aber man sollte die Kirche im Dorf lassen.
Diese Gewaltphantasien nützen niemanden, im Gegenteil, sie schaden eher dem Glauben.
Diese Gewaltphantasien nützen niemanden, im Gegenteil, sie schaden eher dem Glauben.
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#100 Re: Klassenkampf
Ich fürchte, das die Gewalt die Phantasie übersteigt.piscator hat geschrieben:Natürlich nicht, lieber dvdk, aber man sollte die Kirche im Dorf lassen.
Diese Gewaltphantasien nützen niemanden, im Gegenteil, sie schaden eher dem Glauben.
Windhauch ...