#1 Brot und Brötchen aus dem Discounter
Verfasst: Do 28. Aug 2014, 12:42
Was haltet ihr von den Discounterbrötchen und - broten?
Ich meine die lose Backware, die man seit einiger Zeit bei Aldi, Lidl und so weiter kaufen kann. Ein Wecken für 13 ct., das Mischbrot für etwas mehr als einen Euro und so weiter.
Kauft ihr so etwas?
Hier im Ort (Kernort 1600 Einwohner) gibt es (noch) eine (richtige) Bäckerei. Das ist vor allem im Winter recht praktisch, wenn man keine Lust hat, nach Rottweil zu fahren.
Nach der Lektüre des Stern- Artikels schlug mir das Gewissen und ich dachte, auch, wenn das Brot hier vielleicht etwas teurer ist, sollten wir die Bäckerei hier doch ein wenig unterstützen, damit es sie noch länger gibt. Sie hat ja eh schon Konkurrenz durch Edeka, wo ebenfalls "frische Brötchen" und so weiter verkauft werden, allerdings auch nicht gerade ganz bescheiden mit den Preisen.
Vor einigen Tagen schickte ich also meinen Sohn zur Bäckerei, er sollte ein Brot kaufen, nein zwei. Ich gab ihm 5 Euro mit und dachte: Wenn das Brot doppelt so viel kostet wie bei Lidl, dann toleriere ich das, Idealismus ist halt nicht umsonst.
Der Junge kam wieder, mit EINEM Brot und zwei Brötchen. Er sagte, für zwei Brote hat es nicht gereicht.
Das Roggenmischbrot, das er brachte, kostete 3,90 Euronen.
Sorry, aber bei DEN Preisen und bei DEN Mengen, die wir benötigen, kann ich nicht mehr mithalten.
Meine Frage (an die Fachleute hier): Sind die in dem Stern-Artikel aufgeführten Zusatzstoffe in den Discounterbackwaren bedenklich, wenn man diese über einen längeren Zeitraum hinweg konsumiert?
LG
Ich meine die lose Backware, die man seit einiger Zeit bei Aldi, Lidl und so weiter kaufen kann. Ein Wecken für 13 ct., das Mischbrot für etwas mehr als einen Euro und so weiter.
Kauft ihr so etwas?
Das ist natürlich- neben dem Chemiecocktail, der laut Stern in den frisch aufgebackenen Naturprodukten mitgeliefert wird- ein Argument.http://www.stern.de/wirtschaft/news/zus ... 30503.html
Auf der Strecke bleiben die traditionellen Bäckereien, die reihenweise dicht machen müssen, weil sie gegen die Kampfpreise der Supermärkte und Backshops nichts entgegenzusetzen haben.
Hier im Ort (Kernort 1600 Einwohner) gibt es (noch) eine (richtige) Bäckerei. Das ist vor allem im Winter recht praktisch, wenn man keine Lust hat, nach Rottweil zu fahren.
Nach der Lektüre des Stern- Artikels schlug mir das Gewissen und ich dachte, auch, wenn das Brot hier vielleicht etwas teurer ist, sollten wir die Bäckerei hier doch ein wenig unterstützen, damit es sie noch länger gibt. Sie hat ja eh schon Konkurrenz durch Edeka, wo ebenfalls "frische Brötchen" und so weiter verkauft werden, allerdings auch nicht gerade ganz bescheiden mit den Preisen.
Vor einigen Tagen schickte ich also meinen Sohn zur Bäckerei, er sollte ein Brot kaufen, nein zwei. Ich gab ihm 5 Euro mit und dachte: Wenn das Brot doppelt so viel kostet wie bei Lidl, dann toleriere ich das, Idealismus ist halt nicht umsonst.
Der Junge kam wieder, mit EINEM Brot und zwei Brötchen. Er sagte, für zwei Brote hat es nicht gereicht.
Das Roggenmischbrot, das er brachte, kostete 3,90 Euronen.

Sorry, aber bei DEN Preisen und bei DEN Mengen, die wir benötigen, kann ich nicht mehr mithalten.
Meine Frage (an die Fachleute hier): Sind die in dem Stern-Artikel aufgeführten Zusatzstoffe in den Discounterbackwaren bedenklich, wenn man diese über einen längeren Zeitraum hinweg konsumiert?
LG