Speichern in der "Cloud"
#1 Speichern in der "Cloud"
Seit Anfang des Jahres herrscht unter den großen Anbietern ein ziemlich heftiger Kampf um Marktanteile im Speichermedien Geschäft.
Z. Bsp. bei Google, wo ich seit gestern Kunde bin, sind die ersten 15GB kostenlos. Danach kosten 100GB $1.99 (=€ 1.60) pro Monat.
Bei dem Preis können selbst USB-Sticks kaum noch mithalten. Der große Vorteil der Cloud ist, dass man die Daten immer verfügbar hat, auch auf dem Pad oder Phone. Einzige Voraussetzung ist eine Internetanbindung.
Z. Bsp. bei Google, wo ich seit gestern Kunde bin, sind die ersten 15GB kostenlos. Danach kosten 100GB $1.99 (=€ 1.60) pro Monat.
Bei dem Preis können selbst USB-Sticks kaum noch mithalten. Der große Vorteil der Cloud ist, dass man die Daten immer verfügbar hat, auch auf dem Pad oder Phone. Einzige Voraussetzung ist eine Internetanbindung.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#2 Re: Speichern in der "Cloud"
Die Stasi würde bei der Technik vor Lachen nicht mehr in den Schlaf kommen. Wenn die das damals gehabt hätten... meine Güte! Meinst Du die geben Dir das so preiswert, weil Du ein lieber Mensch bist? Stellst Du Dir nicht mehr die Frage "qui bono ?" ?
Ich mag Goethe nicht sehr, aber er hat im Faust einen interessanten Satz verfaßt: "Das Völkchen merkt den Teufel nicht, selbst wenn er es am Kragen hat." (oder so ähnlich)
Damit hat er recht, es ist einfach biblisch korrekt, was er da verdichtet hat.
Ich mag Goethe nicht sehr, aber er hat im Faust einen interessanten Satz verfaßt: "Das Völkchen merkt den Teufel nicht, selbst wenn er es am Kragen hat." (oder so ähnlich)
Damit hat er recht, es ist einfach biblisch korrekt, was er da verdichtet hat.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
#3 Re: Speichern in der "Cloud"
Cui bono? heisst es. WEM zugute?
*oberlehrermodus off*
Der grosse Nachteil ist selbstverständlich der noch grössere Verlust an Privatsphäre. Und komm mir nicht mit "wer nichts Falsches tut, hat nichts zu verbergen - auch du weisst nicht, welche Gesetze morgen herrschen werden.
Aber du könntest wissen, dass Geheimdienste und Hacker an solchen Daten sehr interessiert sind.
gruss, barbara
*oberlehrermodus off*
Der grosse Nachteil ist selbstverständlich der noch grössere Verlust an Privatsphäre. Und komm mir nicht mit "wer nichts Falsches tut, hat nichts zu verbergen - auch du weisst nicht, welche Gesetze morgen herrschen werden.
Aber du könntest wissen, dass Geheimdienste und Hacker an solchen Daten sehr interessiert sind.
gruss, barbara
#4 Re: Speichern in der "Cloud"
1.) Die Daten sind dort besser gesichert als auf meinem PCbarbara hat geschrieben:Cui bono? heisst es. WEM zugute?
2.) Es ist billiger und einfacher als auf USB Sticks zu sichern
3.) Ich kann selektiv Daten mit der Familie teilen.
4.) Sie sind überall zugänglich
Weiß ich doch. Aber was wollen die mit 30 GB Familiengfotos 200MB Musik und ein privaten Briefen?barbara hat geschrieben:Aber du könntest wissen, dass Geheimdienste und Hacker an solchen Daten sehr interessiert sind.
Bankdaten kommen da natürlich nicht hin. Die bleiben bei mir.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#5 Re: Speichern in der "Cloud"
Alles legal erworbene Musik, hoffe ich doch? - sonst wär das eine Steilvorlage für teure Abmahnungen.
und ich hoffe, in deinen privaten Briefen steht nichts drin, das du nicht auch als Postkarte verschicken würdest, für alle leserlich. Also zB keine gesundheitlichen Details über dich oder Famailienmitglieder, sonst könnte es sein, dass auf einmal deine Krankenkassenbeiträge unglaublich ansteigen, ohne dass du weisst, wieso.
Oder dass ein Familienmitglied einen Beruf nicht ergreifen kann, da du über seine Schwächen schreibst.
Daten, die überall zugänglich sind, sind eben für alle überall zugänglich, nicht nur für dich.
gruss, barbara
und ich hoffe, in deinen privaten Briefen steht nichts drin, das du nicht auch als Postkarte verschicken würdest, für alle leserlich. Also zB keine gesundheitlichen Details über dich oder Famailienmitglieder, sonst könnte es sein, dass auf einmal deine Krankenkassenbeiträge unglaublich ansteigen, ohne dass du weisst, wieso.

Oder dass ein Familienmitglied einen Beruf nicht ergreifen kann, da du über seine Schwächen schreibst.
Daten, die überall zugänglich sind, sind eben für alle überall zugänglich, nicht nur für dich.
gruss, barbara
#6 Re: Speichern in der "Cloud"
Lieber Pluto!
Auch wenn Du nicht in Deutschland großgeworden bist, so kennst Du doch sicher das deutsche Sprichwort: "Sage mir wen du liebst, und ich sage dir wer du bist."
Und nun rate mal, was das mit dem Thema zu tun hat...
Auch wenn Du nicht in Deutschland großgeworden bist, so kennst Du doch sicher das deutsche Sprichwort: "Sage mir wen du liebst, und ich sage dir wer du bist."
Und nun rate mal, was das mit dem Thema zu tun hat...
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
- Magdalena61
- Beiträge: 15073
- Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
#7 Re: Speichern in der "Cloud"
"Cloud" ??
Der Fernseher hört mit
Wie viel kostet eine externe Festplatte, die speichert, aber nicht petzt? Und wie viel geht da drauf?
LG

Der Fernseher hört mit
Wie viel kostet eine externe Festplatte, die speichert, aber nicht petzt? Und wie viel geht da drauf?
LG
God bless you all for what you all have done for me.
#8 Re: Speichern in der "Cloud"
Was willst Du denn "speichern" ? Mit haushaltüblichen Office-Dokumenten und ein paar Photos und Videos bekommt man eine 1TB- (1 Mega-Mega !) die nicht größer ist als ein Pausenbrot (100-200 €) niemals voll. Die meisten Leute bunkern illegale Filmkopien oder TV-Mitschnitte, die sie niemals wieder anfassen.Magdalena61 hat geschrieben:...Wie viel kostet eine externe Festplatte, die speichert, aber nicht petzt? Und wie viel geht da drauf?
LG
Auf legalem Wege bekommt man eine moderne Festplatte nicht voll.
Der einzige Effekt ist: Man pflegt die Daten nicht mehr, weil das bei der Fülle gar nicht mehr geht, also lieber eine Sicherungskopie nach der anderen, wehe ich suche mal was. Von meinen eigenen Photos habe ich bis zu 10 Kopien auf Platten CDs, DVDs und Sticks. Es wächst mir über den Kopf.
Wenn ich Zeit habe, programmiere ich mir mal ein Tool, was sämtliche Datenträger auf diese Kopien durchsucht. Was ich an freeware bisher gefunden habe taugt leider nicht viel.
Das ist wie beim Thema "Haus"; je größer desto *pühhh*...
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
#9 Re: Speichern in der "Cloud"
Ich halte das für paranoides Denken.Abischai hat geschrieben:Lieber Pluto!
Auch wenn Du nicht in Deutschland großgeworden bist, so kennst Du doch sicher das deutsche Sprichwort: "Sage mir wen du liebst, und ich sage dir wer du bist."
Und nun rate mal, was das mit dem Thema zu tun hat...
Persönliche Infos (Passwörter, etc.) kommen bei mir nicht in die cloud. Für empfindliche Daten reicht ein kleiner USB-Stick.
Was bei mir in die Cloud kommt, ist u.a das Datenbackup des Forums, Briefverkehr mit Gemeinde und Handwerker, Familein-Fotos.
Da kann ich nur viel Spaß beim auswerten wünschen.

Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#10 Re: Speichern in der "Cloud"
Neulich habe ich 50 Euro für 1TB bezahlt aber es genügen mir ca. 60GB für die wichtigsten Sachen.Magdalena61 hat geschrieben:"Cloud" ??
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Der Fernseher hört mit
Wie viel kostet eine externe Festplatte, die speichert, aber nicht petzt? Und wie viel geht da drauf? LG
Ich habe 100 GB angemietet für € 1.60/Monat. ($1.99)
Die Vorteile der Cloud habe ich genannt. Vor allem der Schutz vor Datenverlust war mir dabei wichtig.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.