4religion.de

Mimi hat geschrieben: hab' mich fast schlapp gekocht!

Das kenne ich.
Nach einigen "guten Tagen" sind dann irgendwann Brot und Wasser angesagt und wohltuend-- auch der Gesundheit wegen. Sprich: Frisch gebackene Brötchen aus der Tiefkühltruhe mit nicht so ganz viel Belag, ich esse sie teilweise sogar trocken... und vielleicht einen Salat dazu.
LG

Mimi hat geschrieben:

Pluto schrieb:
Jemand sagte mir neulich, wenn man einen Rinder-Gulasch kocht, würde er besser schmecken, wenn man ihn einen Tag vorher zubereitet und dann vor dem Essen, mindestens noch eine halbe Stunde lang weiterkocht.

Meine Oma gab das meiner Mutter - und sie an mich weiter.
Habe erst vor ein paar Tagen Gulasch für mehrere Gäste zubereitet, allerdings gemischt,
aber auch dann beginne ich am Vortag, wie gewohnt.
Warum?
Freie Interpretation aus persönlicher Erfahrung:
Alle Bestandteile (Zwiebeln, Lorbeer und was auch immer) "geben mehr her"
Soße besser, Fleisch wirklich weich.

Danke. Gut zu wissen, dass der Rat richtig ist. Dass es irgendwie besser, "runder", zarter schmeckt, leuchtet mir ein (habs selber schon festgestellt).

In meinem Fall: Mehr Zeit für Gäste

Ja klar.
Aber warum schmeckt es besser wenn die Garzeit in zwei Phasen unterteilt wird?
Hat es viellleicht mehr mit der Ruhezeit zwischen den Kochzeiten zu tun?

(In Wien gibt es ein "Gulasch-Museum", eigentlich ist es ein Restaurant, in dem zig' Arten angeboten werden).

Das klingt ja interessant. Woher kennst du das Restaurant? Lebst du in Wien oder warst du auf Besuch?

Gulasch mag ich sehr! Wien ist für solche Restauants bekannt.
Ich habe mal eins besucht (Plachutta heisst es), wo es Tafelspitz in zig Variationen gbt.
Ich war nicht besonders begeistert, weil ich aus dem Wasser gezogenes Siedfleish nicht mag.


[Quelle : http://www.tripadvisor.de]

Pluto schrieb:

Das klingt ja interessant. Woher kennst du das Restaurant? Lebst du in Wien oder warst du auf Besuch?

Lebe nicht in Wien, liebe aber diese Stadt, weshalb mir droht, mich langsam zum "besuchsmäßigen Serientäter" zu entwickeln.
http://www.gulasch.at/
Lebe im Schwarzwald, bin aber auch keine Schwarzwälderin. (Mischwerk aus Kraichgau und Norddeutschland)
Pluto schrieb:

Aber warum schmeckt es besser wenn die Garzeit in zwei Phasen unterteilt wird?
Hat es viellleicht mehr mit der Ruhezeit zwischen den Kochzeiten zu tun?

Möglicherweise. Meine Mum verfuhr mit sämtlichen Braten so, außer mit Geflügel und Kurzgebratenem - wie Schnitzel, Steaks usw.
Wäre das nicht eine Frage für die wissenschaftliche Fraktion?

Magdalena61 schrieb:

Sprich: Frisch gebackene Brötchen aus der Tiefkühltruhe mit nicht so ganz viel Belag, ich esse sie teilweise sogar trocken... und vielleicht einen Salat dazu.

Wohl wahr!!!
LG

Mimi hat geschrieben:Lebe im Schwarzwald, bin aber auch keine Schwarzwälderin. (Mischwerk aus Kraichgau und Norddeutschland)

Pluto hat geschrieben:Aber warum schmeckt es besser wenn die Garzeit in zwei Phasen unterteilt wird?
Hat es viellleicht mehr mit der Ruhezeit zwischen den Kochzeiten zu tun?

Möglicherweise...
Wäre das nicht eine Frage für die wissenschaftliche Fraktion?

Genauso war die Frage auch gedacht. Hier im Off Topic Forum lesen ja alle mit.

Bei uns gab es heute selbst-gesammelte Pilze: Zwiebeln anschwitzen, Speck drauf und anrösten, trocken geputzte und geschnittene Pilze ohne Zusatz von Wasser drauf. - Bei eineinhalb köcheln lassen (zieht selber genug Flüssigkeit) - mindestens 12 min, wenn Nebelkappen, Hallimasch und noch so welche dabei sind, da erst dann "entgiftet" (wie bei Bohnen) sind. - Am Ende etwas Schmand + Petersilie obendrauf.

Heute gab es dazu Spätzle (die man wie einen Reifen auf dem Teller drapieren kann, so dass das Pilzgemüse innendrin ist.

Hi Closs,
lebst immer noch?
Grüssle Pflanzenfreak

Pflanzenfreak hat geschrieben:lebst immer noch?

Das würde ich auch, wenn ich Grüne Knollis gegessen hätte - denn die brauchen einen halben Tag, bis sie zuschlagen - aber dann irreversibel. - Haben übrigens sehr viele Knollis gesehen.

closs hat geschrieben: Haben übrigens sehr viele Knollis gesehen.

Angeblich sollen sie in sehr kleinen Mengen genossen, eine sehr starke halluzinogene Wirkung haben.

Pluto hat geschrieben:Angeblich sollen sie in sehr kleinen Mengen genossen, eine sehr starke halluzinogene Wirkung haben.

Wenn sie denselben Giftstoff haben wie Fliegenpilze (Ibotensäure/Muscimol), kann das gut sein. - Mir sind aber beim Grünen Knolli ("phalloides") eher andere Giftstoffe in vager Erinnerung.

Du könntest deshalb eher den Fliegenpilz (auch ein "Amanita" - also aus dem selben Stall) meinen, der komischerweise "muscaria" heißt, obwohl das Muscarin bei ihm gar nicht so sehr der "Hit" ist. - Wenn Du richtig einen drauf machen willst, ist die Gattung "Psilocybe" interessant.

Hi closs,
lebst heut auch noch?
Sonst gilt ja das Angebot mit mir mal Pilze sammeln zu gehen gar nicht mehr
Grüssle Pflanzenfreak