Survival und Krisenvorsorge

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Scrypton
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#61 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Scrypton » Do 1. Feb 2018, 18:56

Ziska hat geschrieben:Für mindestens 14 Tage habe ich immer Vorrat im Haus.
Natürlich kann ich dann kein tolles Menü zaubern. Aber wir werden nicht verhungern.
Wir auch. Das hat aber nicht mal zwingend etwas mit dem Hintergedanken eines wirklichen Notfalls zu tun. :D

Ziska hat geschrieben:Werde mir noch Vitamintabletten kaufen. Dieser Tipp war gut.
Haha, bitte.
Freut mich. XD

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Raiauer
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#62 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Raiauer » Do 1. Feb 2018, 20:16

Hier noch ein Link zum Katastropfenkonzept

http://m.tagesspiegel.de/politik/neues- ... 51288.html

Dort heisst es vom innenminister


Für ihn persönlich sei „am wahrscheinlichsten ein regional oder überregional lang anhaltender“ Ausfall der Stromversorgung

Ich persönlich halte das komplette System weltweit für nicht stabil. Ein grosser Chrash, wie auch immer geartet, kann wie ein Dominostein, eine Welle lostreten mit nicht kalkulierbaren Folgen. Wie wahrscheinlich man das Eintreten auch hält, ist eine vernünftige Vorsorge doch ratsam....LG Rainer
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Raiauer
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#63 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Raiauer » Do 1. Feb 2018, 20:22

Abischai hat geschrieben:.
Einen Hobokocher ("Holzvergaser") habe ich mir neulich mal gebaut, aus 2 Blechdosen. Aber es gehört einige Übung dazu, den wirklich kochfähig zum Laufen zu bekommen. Ich experimentiere da noch. Also für die Flucht ist der Spitze..

Ich habe einen gekauften Holzvergaser. Die kosten nicht das Geld, 15 Euro und man ist unabhängig vom Gaskocher...
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Raiauer
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#64 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Raiauer » Do 1. Feb 2018, 21:04

Hier ein interessantes Interview

http://www.nordbayerischer-kurier.de/na ... ht-mal-die

Der Punkt ist, das eigentlich keiner sagen kann, was wirklich passiert, wenn eine länger anhaltene Krise auftritt. Entwicklungen können so schnell auftreten, dass keiner sie vorhersagen kann. Wir haben das doch in der Flüchtlingskrise erlebt. Auf einem mal kommen mit einem Schlag eine Million Menschen in einem Monat ins Land. Das traf Deutschland völlig unvorbereitet.Keine verantwortliche Person hat das vorausgesehen, obwohl es natürlich Vorzeichen gab. Wir sind doch auch überrollt worden vom Mauerfall. Wer hat das vorhergesehen? Ich bin von Natur her kein Schwarzmaler, aber ich habe begriffen, dass scheinbar sichere Strukturen nicht sicher sind. Viele Leute wiegen sich in scheinbarer Sicherheit, bis es dann passiert. ....
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Opa Klaus
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#65 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Opa Klaus » Do 1. Feb 2018, 22:02

Aktuell in den Nachrichten:
Kapstadt hat nur noch 26% Wasser, was jährlich abnimmt.
In Kürze (Mitte April 2018) erwartet man Kapstadt im Trockenen.
Wohltätig ist des Geistes macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Wer die Vernunft ausschaltet, findet im Dunkeln den Schalter zum Wiedereinschalten nicht mehr. http://www.prueter.eu

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Opa Klaus
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#66 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Opa Klaus » Do 1. Feb 2018, 22:07

Bereits 2012 habe ich meinen 6 erwachsenen Kindern folgenden Text zukommen lassen:
Klaus und Helma Buke, Mitte November 2012
An unsere Kinder und Enkel… Duplikat

Auch wenn Ihr uns ein wenig für verrückt haltet, so bedenkt, dass wir die Kriegs- und Nachkriegszeit mit allen Nöten erlebt haben und deshalb sehr sensibel auf erneute Krisenanzeichen reagieren.
Wir treffen z.Zt. nahrungsbezogene Krisenvorsorge
Aber wir können nicht für 6 Kinder und 11 Enkel auch noch Vorsorge treffen, so gern wir es täten,
da reicht aber unser Budget nicht.
Wir müssen deshalb, so leid es uns tut, eure Vorsorge in eure Hände legen.
Ihr dürft Euch diesbezüglich weder auf uns noch auf irgendjemand verlassen.
Ihr könnt jetzt, wo es noch Zeit, ist Euer Verantwortungsbewusstsein beweisen.
Notvorräte anlegen ist kein weggeworfenes Geld, es schadet niemand. Man kann davon aufbrauchen und evtl. frisches auffüllen. Jedenfalls ist man damit auf einer sehr sicheren Seite.
Deshalb bitten wir jeden Familienvorstand folgende Zusicherung an uns zu geben/abzuzeichnen:
Als Familienvorstand der Familie ………………………….. versichere ich, dass ich mich selbst um Nahrungsmittel-Vorsorge für einen baldigen evtl. Krisenfall kümmern werde und mich auf keinen Fall auf die Vorsorgemaßnahmen und Vorräte von Klaus und Helma Prüter verlassen werde. Ich möchte nicht meine Eltern in eine Notlage bringen, weil ich jegliche Notfallsorge nicht so ernst nehme, wie meine Eltern, dafür aber auf deren bescheidenen Vorrat zurückgreifen müsste. Datum: …………………………………………….

In Euren Augen mag dieses Anliegen hier irrelevant, weltfremd und belustigend wirken,
nun, warten wir‘s ab. „Wer zuletzt lacht, lacht am besten.“ Wir sind eben durch den Krieg
„ein gebranntes Kind“ und sehr sensibel. Vernünftige Vorratshaltung hat nur Vorteile.
Helma und Klaus wollen im Ernstfall nicht als lieblos, geizig, hartherzig angesehen werden,
wenn wir Euch auf alles Bitten, Betteln und Jammern nichts von unserem spärlichen Notvorrat
abgeben können. Es wäre unangemessene Selbstaufopferung, angesichts dessen, dass wir Euch eine eigene Vorsorge dringend ans Herz gelegt und gewarnt haben.
Spätester Vorsorgetermin ist für uns aktuell Mitte Dezember 2012.
In Liebe
Klaus und Helma

Nähere Informationen und Gründe über das Anlegen eines Notvorrates gibt es im Internet (Google) massig.
Auf der nächsten Seite habe ich zum Thema etwas zusammengestellt.
Sollte man sich Sorgen machen?
Trügt die Sicherheit von 150 Jahren fast störungsfreier Stromversorgung?
Wird nicht alles getan, um einen „Strom-Supergau“ zu verhindern,
da doch so unvorstellbar viel in Industrienationen vom Strom abhängt?

Ein Super-Gau ist sehr wohl möglich, das haben die größten anzunehmenden Unfälle (GAU) in Tschernobyl und Fukushima leidvoll bewiesen. Dass auch ein Super-Stromausfall passiert ist sicher! Nur, wann es passiert ist offen. Alles zu „Stromausfall“ finden Sie im Internet über Google. Wenn Sie sich dort informieren, finden Sie jede Menge Gründe, sich Sorgen zu machen, diese persönlichen Sorgen und Vorsorgen kann Ihnen niemand abnehmen, Sie dürfen sich auf keinen Fall auf andere verlassen.

Ursachen für Stromausfall:
(Wer die Medienberichte, auch im Internet über bisherige Störfälle verfolgt hat, weiß was in den Stichpunkten gemeint ist)

Teils störanfällige marode überalterte minderqualitative Hochspannungsmasten.
Nicht zeitgemäße, nicht ausreichende Netz-Infrastruktur.
Störfälle / Ausfälle in Kraftwerken.
Überlastungsbedingter „Lastabwurf“ in Kraftwerken u. Netzen sowie „Dominoeffekt“ im Netz.
Menschliches Versagen auf einschlägigen Ebenen.
Nachschubprobleme.
Interne Notstromversorgung von Kraftwerken zu gering bemessen..
Engpässe / Ausfall durch überhöhten Stromverbrauch.
Planungsfehler bei Standortfestlegung von Atomkraftwerken: insbesondere fraglicher Hochwasserschutz bei den an Flussufern gebauten Anlagen.
Planungsfehler durch mangelnde Berücksichtigung aller möglichen äußeren- u. inneren Störungsfaktoren.

Terror-/ Sabotage-Aktionen
Störfälle durch unbeabsichtigte oder beabsichtige Militärische Aktionen.
Störfälle durch Unglücke in Industrie und Verkehrswesen.

Störfälle durch vielerlei außergewöhnliche Naturereignisse verursacht:
Winter- und Sommer-Unwetter: Eis, Schnee, Wolkenbruch, Hochwasser, Erdrutsch
Sturm / Orkan
Erdbeben
Vulkanismus
Meteoriten-Einschläge
Weltraumschrott-Einschläge
Koronarer Massenauswurf (KMA), Sonnenwinde /-stürme

Vorsorge für Stromausfall
1.) Ersatzstrom: Solar (Leistung angepasst)
Stromspeicher (Akku), Wechselrichter (USV / UPS)
Stromgenerator, Treibstoff
2.) Licht: Taschenlampen + Batterien
Stromsparlampen
Petroleumlampe + Petroleum
Kerzen
3.) Kommunikation: CB-Funk, Radio, TV, Telefon, PC-Internet
4.) Heizen: Kaminofen, Holz, Brikett, Holzkohle, Feuerkorb, Grill,
Gas/Brennstoff-Heizgerät, Gas/Brennstoff
5.) Wäsche: Topf-Ofen 14Ltr., Waschpulver
6.) Hygiene: Reinigungsmittel, Abwasserentsorgung
7.) Trinken: Flaschen-Vorrat, Quellwasser u. Wasseraufbereiter, Kaniste
8.) Essen: lang haltbare Vorräte,
Essbares aus der freien Natur
9.) Kochen: Topf-Ofen 9Ltr, Grill, Grillkohle, Holz
10.) Garten: effiziente Nahrungspflanzen, Kartoffeln …
11.) Fahrzeug: Fahrrad, (Roller, Auto)
12.) Zeitvertreib: Bücher, Spiele (…PC) musizieren, Musik hören, (Tanzen)
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Raiauer
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#67 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Raiauer » Do 1. Feb 2018, 22:22

Opa Klaus hat geschrieben:Aktuell in den Nachrichten:
Kapstadt hat nur noch 26% Wasser, was jährlich abnimmt.
In Kürze (Mitte April 2018) erwartet man Kapstadt im Trockenen.

Ja, das habe ich auch mit verfolgt. Hoffentlich regnet es dort bald. Für viele wird es ein schock sein, nachts um drei aufzustehen um sich in eine schlange zu stellen um wasser zu bekommen. Wenn der strom bei uns ausfällt, gibt es von null auf gleich kein wasser mehr. Gut sich vorher zu informieren, wo in der umgebung Quellen zu finden sind...
Ich bin Zeuge Jehovas

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#68 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Abischai » Fr 2. Feb 2018, 00:10

Richtet Euch mal nicht zu sehr auf die Künste des "survival" ein!
Elia wurde von Gott bewahrt und geführt. Das ist der Weg, den wir suchen sollten.

Wirkliches "survival" ist das hier.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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#69 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Abischai » Fr 2. Feb 2018, 00:13

Raiauer hat geschrieben:...Ich habe einen gekauften Holzvergaser. Die kosten nicht das Geld, 15 Euro und man ist unabhängig vom Gaskocher...
Versuche dennoch mal, so ein Ding aus Blechdosen nachzufummeln! Wenn Du in Not bist, hast Du irgend welchen Müll aus der Umgebung, aber Dein Notfallpack leider nicht. Dann suchst Du Dir ein paar Büchsen, Blumentöpfe oder was eben so rumliegt. Man muß es nicht haben, aber man sollte es können. (Das sage ich als passionierter "Ossi".)
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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#70 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Scrypton » Fr 2. Feb 2018, 08:11

Raiauer hat geschrieben:
Für ihn persönlich sei „am wahrscheinlichsten ein regional oder überregional lang anhaltender“ Ausfall der Stromversorgung
Persönliche Meinungen sind uninteressant; die Fachaussagen von Experten hingegen sind es.

Raiauer hat geschrieben:Ich persönlich halte das komplette System weltweit für nicht stabil.
Unbegründete Schwarzmalerei ist das, weiter nichts.
Selbst wenn für ein paar Tage der Strom ausfällt weil z.B. das Stromnetz durch extreme Unwetter einschneidend beschädigt wurde. Ein Besorgen von Lebensmitteln wäre dann immer noch möglich, btw.

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