Survival und Krisenvorsorge

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Raiauer
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#51 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Raiauer » Do 1. Feb 2018, 17:29

Schau mal hier

http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... 38124.html

Systemzusammenbrüche sind nicht unrealistisch, andere Szenarien auch nicht. Aufgrund der vielen Krisen, hat die Bundesregierung ihren Aufruf erneuert, sich auf eine mögliche Krise vorzubereiten und dazu gibt es auch Broschüren, die man sich besorgen kann.
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Scrypton
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#52 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Scrypton » Do 1. Feb 2018, 17:32

Raiauer hat geschrieben:Systemzusammenbrüche sind nicht unrealistisch, andere Szenarien auch nicht.
In unseren Regionen sind sie sogar äußert unrealistisch.
2009 sank unser BIP um 5%, von einem Abgrund waren wir damit noch meilenweit entfernt. Weder wäre unsere Strom- noch unsere Wasser- und Nahrungsversorgung zusammen gebrochen.

Das schlimmste, womit zu rechnen ist sind temporäre Stromausfälle. Von einer handlungsunfähigen Regierung keine Spur.

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Andreas
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#53 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Andreas » Do 1. Feb 2018, 17:34

Stromberg hat geschrieben:Darf man das denn nicht äußern, ohne von dir hier derart dämlich als "Spielverderber" irgendeiner dunklen Seite bezeichnet zu werden?
Darkside, Scripton usw. ist halt mein Tipp was deine Person angeht. Bei Dr. Oetkers schönste Gurken-Rezepte hatte ich das Gefühl, dass auch Magdalena61 in diese Richtung gedacht haben könnte. Egal. Nur zu.

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SamuelB
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#54 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von SamuelB » Do 1. Feb 2018, 17:41

Raiauer hat geschrieben:Aufgrund der vielen Krisen, hat die Bundesregierung ihren Aufruf erneuert, sich auf eine mögliche Krise vorzubereiten und dazu gibt es auch Broschüren, die man sich besorgen kann.
Das war auch der Auslöser, warum wir angefangen haben, das durchzusprechen. Es muss ja nicht gleich eine Naturkatastrophe oder Ausschreitungen sein. Unser zweiter Sohn wurde mit Flaschennahrung gefüttert. Und dann steh' mal im Laden vor leeren Regalen, weil alles den Flüchtlingen gespendet wurde. Danach haben wir immer gleich in größeren Mengen gekauft. Zum Glück ist er darauf nicht mehr angewiesen.

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Raiauer
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#55 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Raiauer » Do 1. Feb 2018, 17:43

Stromberg hat geschrieben:
Raiauer hat geschrieben:Systemzusammenbrüche sind nicht unrealistisch, andere Szenarien auch nicht.
In unseren Regionen sind sie sogar äußert unrealistisch.
2009 sank unser BIP um 5%, von einem Abgrund waren wir damit noch meilenweit entfernt. Weder wäre unsere Strom- noch unsere Wasser- und Nahrungsversorgung zusammen gebrochen.

Das schlimmste, womit zu rechnen ist sind temporäre Stromausfälle. Von einer handlungsunfähigen Regierung keine Spur.

Das widerspricht dem was die Bundesregierung sagt, sie empiehlt Nahrung und Wasser für mindestens 14 Tage im Haus zu haben, um sich in der Krise selbst versorgen zu können. Warum gibt es eine solche Empfehlung?
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Abischai
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#56 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Abischai » Do 1. Feb 2018, 18:20

Raiauer hat geschrieben:
Abischai hat geschrieben:.
Rein irdisch betrachtet, sehe ich das exakt genau so, nur habe ich noch Leute, für die ich verantwortlich bin und nicht einfach fliehen kann.
Zur Not musst du das. Um wie viele handelt es sich denn.?
Zur Zeit noch 3, mit den Eltern 5.
Abtauchen oder fliehen, das ist auch nich nicht ganz überlegt.
Einen Hobokocher ("Holzvergaser") habe ich mir neulich mal gebaut, aus 2 Blechdosen. Aber es gehört einige Übung dazu, den wirklich kochfähig zum Laufen zu bekommen. Ich experimentiere da noch. Also für die Flucht ist der Spitze.

Aber einfach nur Versorgunsgausfälle in der Stadt zu überbrücken, da würde ich doch Propan empfehlen. Das ist nicht allein schon das Feuermachen ein Abenteuer für sich.

Ich rechne aber dennoch zuvorderst damit, daß Gott eine Flucht ankündigt, wie bei Joseph und seinen zweien, der Maria und dem Knaben, der unser Herr ist.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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Raiauer
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#57 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Raiauer » Do 1. Feb 2018, 18:24

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Opa Klaus
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#58 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Opa Klaus » Do 1. Feb 2018, 18:28

Der 'Stromberg' scheint auch ein Überlebenskünstler besonderer Art zu sein, wenn man liest, auf was er alles so verzichtet.
Wohltätig ist des Geistes macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Wer die Vernunft ausschaltet, findet im Dunkeln den Schalter zum Wiedereinschalten nicht mehr. http://www.prueter.eu

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#59 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Scrypton » Do 1. Feb 2018, 18:45

Raiauer hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:
Raiauer hat geschrieben:Systemzusammenbrüche sind nicht unrealistisch, andere Szenarien auch nicht.
In unseren Regionen sind sie sogar äußert unrealistisch.
2009 sank unser BIP um 5%, von einem Abgrund waren wir damit noch meilenweit entfernt. Weder wäre unsere Strom- noch unsere Wasser- und Nahrungsversorgung zusammen gebrochen.

Das schlimmste, womit zu rechnen ist sind temporäre Stromausfälle. Von einer handlungsunfähigen Regierung keine Spur.
Das widerspricht dem was die Bundesregierung sagt
Ähm nein, tut es nicht. Kannst du denn eine konkrete Aussage der Bundesregierung zitieren, die im direkten Widerspruch zu der meinigen steht?

Raiauer hat geschrieben:sie empiehlt Nahrung und Wasser für mindestens 14 Tage im Haus zu haben, um sich in der Krise selbst versorgen zu können. Warum gibt es eine solche Empfehlung?
1. Hier steht deine Aussage im Widerspruch zur Empfehlung der Bundesregierung. Die Empfehlung gilt dabei nicht für 14 Tage, sondern für 10. In der Zivilschutzstrategie heißt es, Zitat:
"Die Bevölkerung wird angehalten, einen individuellen Vorrat an Lebensmitteln für einen Zeitraum von zehn Tagen vorzuhalten, um durch entsprechende Eigenvorsorge die staatlichen Maßnahmen zu unterstützen"

Da verwechselst du die Bundesregierung mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Das BBK nämlich hat ebenfalls einen allgemeinen Ratgeber für Notfallvorsorge in Notsituationen. Darin wird nämlich tatsächlich das Ziel ausgegeben, zwei Wochen ohne Einkäufe überstehen zu können. Dieses Ziel samt Ratgeber gibt es jedoch schon seit 15 Jahren (2003) und steht in keinem Zusammenhang mit der Empfehlung der Bundesregierung, die 2016 in der Presse eine so große Runde machte; und, ganz nebenbei, bereits 2012 in Auftrag gegeben wurde, also ebenfalls nichts mit aktuelleren Entwicklungen zu tun hat.

2. Die Bundesregierung äußert sich in ihrer Empfehlung ebenfalls dahingehend, dass beispielsweise ein Angriff auf Deutschland, der eine konventionelle Landesverteidigung erforderlich machen würde, >unwahrscheinlich< sei.

3. Weder in der einen noch in der anderen Empfehlung ist von Fluchtrucksäcken oder auch nur annähernd eintretenden Situationen die Rede, die das Verlassen der eigenen vier Wände und das Überleben in der Wildnis erfordern würden.

4. Warum es eine solche Empfehlung gibt? Na ganz einfach, für den Notfall, so klein und unwahrscheinlich er eben auch ist.
Die Bundesregierung ist und hat sich dazu verpflichtet, die Bürger zu schützen. Ohne eine solche Maßnahme würde dieser Umsetzung eine Alternative fehlen, sie würde nie vollständig sein doch das sollte sie eben, so weit es der Regierung eben möglich ist. Diese Möglichkeit bestand und sie wurde umgesetzt.
Schwarzmalerei muss man da aber deshalb nicht hinein zaubern.

Ziska_Deleted

#60 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Ziska_Deleted » Do 1. Feb 2018, 18:54

Für mindestens 14 Tage habe ich immer Vorrat im Haus.
Natürlich kann ich dann kein tolles Menü zaubern. Aber wir werden nicht verhungern.
Jetzt muß ich wieder stilles Wasser nachkaufen. Zum waschen und trinken.

Auch für meine Hunde habe ich immer Futter im Vorrat.

Mein Notfallrucksack ist auch gepackt. Muß ich aber noch mal überprüfen.
Werde mir noch Vitamintabletten kaufen. Dieser Tipp war gut.
Und ein erste Hilfe-Set...

Und dann werden wir weiter sehen...

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