Magdalena61 hat geschrieben:
Das Geld, der Reichtum... machen nicht glücklich. Wirklich nicht.
Andererseits, der Mangel an Geld macht unglücklich. Wenn man nicht weiss, wie man die nächste Miete bezahlen soll oder gar die nächste Mahlzeit, ist man ein armes Schwein. Und es gibt den Druck, so ein Minimum an Geld generieren zu müssen, um frei leben zu können.
Sowohl Abhängigkeit von Sozialwerken wie auch obdachloses Rumstreunern auf der Strasse werden von den Behörden gar nicht gern gesehen.
Bäcker gehören in der Regel nicht zu den Großverdienern. Sie stehen früh auf und arbeiten hart.
Bei jedem Unternehmer muß man dessen Auslagen mitfinanzieren... sonst könnte er ja auch nicht investieren, um konkurrenzfähig zu bleiben, er könnte auf Dauer nicht überleben.
ja, eben. die allermeisten Leute gehören zu der Gruppe jener, die die Superreichen finanzieren müssen.
Es war ja nur als Illustration, dass auch der sparsame Hartz IV-ler, der noch nicht mal Schulden macht, von seinem mageren Almosen noch die Reichen bezahlt, via die Alltagseinkäufe.
Ähm. Also die Griechen... hatten, wenn ich mich richtig erinnere... Privilegien gehabt, die ihr Staat eigentlich nicht finanzieren konnte.
Mir scheint, die müssen ihr System den Erfordernissen anpassen, damit sie konkurrenzfähig werden.
ja, und Korruption haben sie, Schmiergelder noch und nöcher, und ein schlecht organisiertes Staatswesen.
Das nimmt aber nichts von meinem Mitgefühl für die Kranken, die hier und jetzt keine medizinische Versorgung bekommen. Oder all die ganz gewöhnlichen Leute, denen Strom und Wasser abgestellt wird.
Die Reichen haben Blödsinn gebaut, die normalen Leute dürfen die Suppe auslöffeln.
Die "Reichen" sind daran interessiert, ihren Wohlstand zu behalten und zu vermehren. Dafür
brauchen sie die "Armen", die Arbeiter. Und deshalb werden sie, in funktionierenden Systemen, schon darauf schauen, dass nicht alles zusammenbricht.
![Zwinkern ;)](./images/smilies/icon_e_wink.gif)
Niemand, der noch etwas Verstand hat, sägt den Ast ab, an dem die Goldtaler wachsen.
nun, da scheint eine Menge Verstand verloren gegangen zu sein.
Das bezieht sich auf die Zustände in den reichen Ländern. Bei uns gibt es ein soziales Netz, bei uns muß keiner verhungern.
noch nicht. Allerdings, seit einiger Zeit sammelt das spanische Rote Kreuz Lebensmittelspenden fürs Inland, für die vielen obdachlosen Spanier... nicht mehr fürs Ausland. Hunger ist nicht nur mehr in Drittweltländern eine Realität.
grüsse, barbara