sven23 hat geschrieben:Dieser Zustand der Entkoppelung von Leistung und Entlohnung findet sich im Spitzenmanagement einiger großer Unternehmen.
Nicht nur da - auch bei "normalen" Leuten ist es so. - Deshalb wäre ich für eine Gesellschaft, die unterscheiden kann zwischen a) Leistungsträgern und b) Menschen, die Geld haben. - Natürlich können a) und b) koinzidieren - was aber nicht darüber hinwegtäuschen darf, dass das Leistungs-System und das Geld-System im Grundsatz vollkommen autonome Größen sind. - Genau das wird aber von unserer Gesellschaft gerne verkoppelt: Hast Du Geld, bist Du Leistungsträger - ein Irrsinn ohnegleichen.
Pluto hat geschrieben:Nur das Renommee eines Redners entsteht aus der Summe seiner vergangene Leistungen, sonst wäre es kein Renommee.
Wie romantisch - das ist natürlich NICHT richtig. Es KANN so sein, muss aber nicht.