Mitteilen

[Pluto]

Das es langweilig wird denke ich nicht. Wir Menschen sind so daran gewöhnt, Konflikte zu haben und auszutragen, dass wir es uns nicht vorstellen können, wie es wäre, gleichen Sinnes zu sein.

Nach dem Motto: Gegensätze ziehen sich an. Deshalb bekommen oft die hässlichsten Frauen (oder umgekehrt) den ansehnlichsten
Ehepartner.

Erinnert mich an das Liedtext von Jimmy Soul...

If you wanna be happy for the rest of your life
Never make a pretty woman your wife
So from my personal point of view
Get an ugly girl to marry you.

[Hemul]

Gesucht und gefunden:
http://www.bild.de/unterhaltung/leute/r ... .bild.html

Baulöwe Richard Lugner (81) heiratet seine Cathy „Spatzi“ (24)
Richard „Mörtel“ Lugner (81) heiratet seine 24-jährige Cathy „Spatzi“ Schmitz. Nach dem Lugnerischen Zoo-Chaos: Betti-Hasi, Bambi, Katzi und Mausi soll nun Spatzi (57 Jahre jünger als Richie) seine Ehefrau Nummer 5 werden – diesmal für die Ewigkeit.

:Smiley popcorn:

[Wind]

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Baulöwe Richard Lugner (81) heiratet seine Cathy „Spatzi“ (24)
Richard „Mörtel“ Lugner (81) heiratet seine 24-jährige Cathy „Spatzi“ Schmitz. Nach dem Lugnerischen Zoo-Chaos: Betti-Hasi, Bambi, Katzi und Mausi soll nun Spatzi (57 Jahre jünger als Richie) seine Ehefrau Nummer 5 werden – diesmal für die Ewigkeit.

:Smiley popcorn:

.... diesmal für die Ewigkeit....

Klar, mit 81 Jahren ist man davon wahrscheinlich nicht mehr weit entfernt. Aber wer weiß das schon ...

[Pflanzenfreak]

Da hat er sich aber was ganz grosses vorgenommen, der Mörtel...

[Salome23]

Mit der Liebe ist das auch so eine Sache ...

...Aber gerade auch an der Liebe Gottes zu den Menschen kann man erkennen, dass diese Liebe nicht von allen Menschen erkannt wird.

Woran könnte ein Pirahã , der nie von einem Gott(Jesus) gehört hat, denn eine Liebe Gottes erkennen-und wem würde er diese behauptete Liebe zuordnen, wo er doch den Begriff Gott nicht mal kennt?
Vielleicht kennen(kannten) die nicht mal den Begriff Liebe, da sie ja überhaupt eine sehr ungewöhnliche Sprache sprechen...

Tatsächlich unterscheidet sich Pirahã als ureigene Sprache von allen anderen, auch der anderer Amazonas-Indianer.
Nicht nur, dass sie die gesungen, gepfiffen und gesummt wird, sie weicht auch strukturell von anderen Sprachen ab. Ihr fehlen viele Elemente, die wir für natürlich halten.
Dass sie nur drei Vokale und acht Konsonanten besitzt, mag man noch hinnehmen, auch dass es kein Wort für „danke“ oder „Entschuldigung“ gibt...
---
Die fantasievolle Geschichte eines Jesus von Nazareth blieb ihnen gänzlich unbegreiflich.
Erst spät erkennt Everett warum.
Die Pirahã sprechen nur über Dinge, die sie selbst erlebt haben.
Sie reden nicht über die ferne Vergangenheit oder die Zukunft, schon gar nicht über Fantasie-Ereignisse.
„Hey, Dan“, fragen sie ihn, „wie kannst Du Jesus Worte haben, wenn Du ihn nie gesehen hast?“
Die Pirahã glauben nur, was sie sehen. Punkt.
Manchmal glauben sie auch Dinge, die ein anderer ihnen erzählt hat – vorausgesetzt, dieser war tatsächlich Zeuge der geschilderten Ereignisse.

Quelle

[closs]

Die fantasievolle Geschichte eines Jesus von Nazareth blieb ihnen gänzlich unbegreiflich.

Gut möglich - das mag ein Grund für den Zeitpunkt des NT sein - man bedarf kultureller und kognitiver Voraussetzungen, um so etwas überhaupt zu verstehen.
Ansonsten klingt es äußerst gesund, wie Du die Pirahã beschreibst - der Mensch, der sich im kleinen Kreis erfüllt - ohne virtuelle Artefakte wie Vergangenheit und Zukunft. - Da ist man nahe am Sein und braucht vermutlich keine kognitiv verstehbare Erlösung.

[Pluto]

Die fantasievolle Geschichte eines Jesus von Nazareth blieb ihnen gänzlich unbegreiflich.

Gut möglich - das mag ein Grund für den Zeitpunkt des NT sein - man bedarf kultureller und kognitiver Voraussetzungen, um so etwas überhaupt zu verstehen.

Das Interessanteste hat Salome verschwiegen ...
Daniel Everett war christlicher Missionar als er zu den Pirahã kam. Als er 7 Jahren später ihr Dorf verließ, war der ehemalige Missionar von den Pirahã "bekehrt" worden.
Zitat aus dem Link.

Ein für primitiv gehaltenes Volk im Regenwald lehrt ihn, den christlichen Missionar und Sprachwissenschaftler, die Unmittelbarkeit des Erlebens und die Forderung nach Belegen.

[Salome23]

Das Interessanteste hat Salome verschwiegen..

Ich ging davon aus, dass man zumindest in den Bericht reinguckt oder sich das kurze Video ansieht..
Aber naja-man [d]schwätzt[/d] philosophiert hier im Forum wohl lieber über ......... <--- is ja schon gut

Ich habe noch eine Mitteilung
Habt ihr das schon angesehn-einfach Klasse

[closs]

Ein für primitiv gehaltenes Volk im Regenwald lehrt ihn, den christlichen Missionar und Sprachwissenschaftler, die Unmittelbarkeit des Erlebens und die Forderung nach Belegen.

Ja - das passt. - Das ist die "Erfüllung im kleinen Kreis", wie es F. SChiller einmal gesagt hat. - Das Virtuelle von Vergangenheit und Zukunft wird zugunsten des Unmittelbaren des geistigen Instinkts für die Gegenwart zurückgedrängt - "werdet wie die Kinder".

[Pluto]

Ein für primitiv gehaltenes Volk im Regenwald lehrt ihn, den christlichen Missionar und Sprachwissenschaftler, die Unmittelbarkeit des Erlebens und die Forderung nach Belegen.

Ja - das passt. - Das ist die "Erfüllung im kleinen Kreis", wie es F. SChiller einmal gesagt hat. - Das Virtuelle von Vergangenheit und Zukunft wird zugunsten des Unmittelbaren des geistigen Instinkts für die Gegenwart zurückgedrängt - "werdet wie die Kinder".

Naja... Zuvor hattest du was von der Notwendigkeit kultureller und kognitiver Reife gesagt. Das ist das Gegenteil von "wie die Kinder" werden.