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von Zeus » Mo 7. Jul 2014, 22:12
closs hat geschrieben:Zeus hat geschrieben:Das moderne Klavier ist nicht ein Nachfolger, sondern ein verbessertes Hammerklavier.
Ok - so wie Du es begründest, kann man es so sagen. In der Branche selbst macht man sich solche Detail-Gedanken nicht - man weiß ja, wie es war.
Zeus hat geschrieben:ist etwa um 1875 mit der Durchsetzung des vollen gusseisernen Rahmens
Ganz nebenbei: Es war Liszt, der maßgeblich zur Verbesserung der Instrumente beigetragen hat - denn seine Kompositionen und sein eigener Spiel-Furor waren derart überfordernd, dass er manchmal
pro Konzert mehrere Flügel verschrottet hat. Die Lösung war dann die Wiener Mechanik von Bösendorfer. - Die gegenseitige Befruchtung von Komponisten und Klavierbauern ist ein eigenes, sehr interessantes Thema.
Eine eigentümliche Art der "Befruchtung"!

e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)