Tree of life hat geschrieben: ↑Di 21. Jan 2020, 18:27
Spice hat geschrieben: ↑Di 21. Jan 2020, 12:11
Ja, ich meine "ständig, ununterbrochen", da das Glück nicht von irgendwelchen äußeren Bedingungen abhängig ist.
Um dich besser verstehn zu können: Beschreibe, was für dich "Glücklich sein" bedeutet.
Wie soll man einen Zustand beschreiben, den man doch nur
erleben kann? - Also, es ist ein Zustand in dem man sich wohl fühlt. Ein "erhobener" Zustand.
Aber natürlich bedeutet es auch immer wieder, dass man sich auf ihn besinnen muss.
Um es mal so auszudrücken: Als ich noch nicht wusste, dass man das Glücklichsein allezeit haben kann, habe ich, wenn ich unglücklich war, gesucht...Oder es ist mir etwas eingefallen, womit ich mir kurzfristig eine Befriedigung verschaffe. Nehmen wir an, eine Radtour zu machen.
Aber das alles bewahrt einen ja nicht, wenn irgendetwas eintritt, was einen nicht passt.
Und jetzt weiß ich eben, dass ich nicht suchen muss oder eine Ersatzbefriedigung brauche, sondern ich mich nur darauf besinnen muss, dass ich ewig bin und damit mir nichts Negatives geschehen kann, da ja das Ewige unvernichtbar ist. So bin ich dann, wenn mich etwas trifft, was mir auf Grund von den noch in mir wirkenden Kräften, nicht gefällt, schnell wieder obenauf! Durch solches Besinnen akkumulliert sich dieser Zustand, d.h. er wird stärker und stärker.
Des weiteren schreibst du hier:
Man wuchert sonst zu sehr ins Nichtige hinaus.
Ich kann mit solchen Aussagen nicht viel anfangen, weil ich mir unter "Nichtiges" nichts vorstellen kann, also was
du darunter verstehst.
Damit meine ich, dass man sich auf Grund noch vorhandener bestimmter Lüste zu etwas bewegen lässt, was der Weiterentwicklung der Gesamtperson nicht hilft.