Okay... vergessen wir Olbers Paradoxon: das war schließlich 1826.Halman hat geschrieben:Aufgrund des Beobachtungshorizont kann dies sehr wohl stimmen. Dies hatten wir doch schon mal.Pluto hat geschrieben:Stimmt aber nicht. Siehe Olbers Paradoxon.Halman hat geschrieben:Ich habe für unendlich viele Sterne gestimmt, weil die Messungen auf eine verschwindene Raumkrümmung hindeuten. Die einfachste kosmologische Lösung ist ein unendlich großes Universum. Falls dies stimmt, könnten darin unendlich viele Sterne exisitieren.
Natürlich kann das Universum kann sehr viel größer sein, als das was wir sehen. Aber ist das unendlich?
Wenn die Inflationsphase des Universums nicht unendlich lang dauerte, dann kann selbst das postulierte "Multiversum" (von dem unser Universum nur ein kleiner Teil ist) ebenfalls nicht unendlich sein. NUR wenn die Inflation unendlich lange andauert, kann auch das "Multiversum" unendlich sein, aber dann müssen wir "die Karten neu mischen". Wir leben eindeutig in einem Teil des Multiversums (unser Universum) wo die Inflation aufgehört hat. Daraus schließe ich, dass unser Universum endlich sein muss.
Wie groß das Multiversum ist, wissen wir nicht. Wir haben die Daten nicht.