Flavius hat geschrieben:Bei den anderen Punkten wie "Wer programmierte denn die Steuer-Programme"
Welche
äußeren Steuerprogramme waren/sind denn notwendig?
Beispiel:
Warum entstehen Schneeflocken oder Bergkristalle in ihnen eigenen Formen? Warum sind Galaxien Spiralen oder Kugeln? Warum gibt es Sonnensysteme und Planeten? Warum bilden Vögel Schwärme?
Ist das auch eine Art Programmierung? Und wer ist da der Programmierer?
Oder könnte dahinter auch nur der Drang der Natur zur Selbststrukturierung stecken?
Flavius hat geschrieben:(u. klare Artengrenzen)
Gegenfrage: Wie klar sind denn die Artengrenzen eigentlich?
Flavius hat geschrieben:W. Heisenberg = > "Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschafft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet GOTT"
Heisenberg sagte das zu einer Zeit da die Quantenmechanik in den "Kinderschuhen" steckte, und viele Wissenschaftler es "chic" fanden sich zu den damals noch gespentisch anmutenden Entdeckungen der "neuen Physik" (Quantenmechanik), mit einer etwas mystischen, blumig esoterischen Sprache zu kommentieren. So entstand damals auch Einsteins bekanntes:
"
Gott würfelt nicht!"
Dass Einstein atheistisch in Bezug auf die Bibel war konnte er nicht besser beschreiben als in diesem kurzen Satz:
"
Ich glaube an Spinozas Gott, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit den Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt."
Sehr viel besser auf den Punkt brachte es aber seinerzeit Simon Laplace, vielleicht der bodenständigste unter den berühmten Physikern. Er war Anfag des 19. Jahrhunderts wissenschaftlicher Berater des Kaisers. Als Napoleon ihn fragte warum er Gott aus seinen astronomischen Ausführungen ausgelassen hatte, antwortete Laplace mit falscher Bescheidenheit:
"
Weil ich diese Annahme nicht benötige, Sire."